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RebhuhnOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 3. Jun 2004, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat


Very Happy Laughing Very Happy Laughing Very Happy Laughing Very Happy Laughing

genial !!!

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BeitragVerfasst am : Do, 3. Jun 2004, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Über Geschenke......sollte man sich nicht zu früh freuen!

Liebes Tagebuch,
zu meinem vierzigsten Geburtstag hat mir meine Liebste eine Woche mit
einem persönlichen Trainer geschenkt. Dabei bin ich ja noch top in Form!
Immerhin habe ich mit 20 ja Fußball gespielt, aber ein bisschen Bewegung
wird ja auch ganz nett sein. Ich habe mit dem Trainingscenter
telefoniert und einen Termin mit meinem persönlichen Trainer gebucht.
Ich habe mich für Linda entschieden, die, neben der Tätigkeit als
persönliche Trainerin, Leiterin eines Aerobic-Kurses ist und auch Modell
steht für Bademoden. Sie ist auch der Grund dafür, weshalb ich dies hier
schreibe, denn sie hat mich gebeten ein Tagebuch zu führen, damit ich
meine Fortschritte besser verfolgen kann. Montag geht's also los!

Montag:
Ich bin um 06:00 Uhr aufgestanden. Das war schon ein bisschen schwer so
früh aufzustehen, aber als ich bei dem Trainingscenter angekommen war,
wurde es sehr viel leichter: Linda ist phantastisch! Sie ist Blond, hat
wunderschöne blaue Augen und ein gewinnendes Lächeln. Wir begannen mit
einem Rundgang auf der Anlage. Linda zeigte mir die Geräte, und das
erste, was ich machen durfte, war, auf dem Laufband zu laufen. Nach 5
Minuten nahm sie meinen Puls und machte einen unruhigen Eindruck, weil
dieser ihr zu hoch war. Was sie nicht begriffen hatte, war, dass ich ja
nur ihretwegen einen solchen Puls hatte. Immerhin stand sie ja ganz in
meiner Nähe mit ihrem figurbetonenden Lycra-outfit. Sonst bin ich ja in
Topform! Danach machten wir sit-ups und Linda feuerte mich immer wieder
zu Höchstleistungen an, obwohl mir mein Bauch vom Einziehen schon seit
unserem Treffen an der Rezeption wehtat. Nach unserer Trainingseinheit
schaute ich ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu, und genoss die
Geschmeidigkeit in ihren Bewegungen. Ich finde, sie macht diesen Job
genauso gut wie den mit mir. Dies wird eine PHANTASTISCHE Woche werden!

Dienstag:
Ich brauchte heute Morgen zwei Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu kommen,
aber dann war ich endlich aus der Tür und auf dem Weg zu dem
Trainingscenter. Linda zwang mich, mich auf den Rücken zu legen und eine
schwere Eisenstange in die Luft zu drücken; dann legte sie auch noch
Gewichte darauf! Auf dem Laufband fühlten sich meine Beine wie Spaghetti
an, aber ich schaffte einen ganzen Kilometer. Das Lächeln, welches ich
dann von Linda geschenkt bekam, wog aber alle Mühen wieder auf! Ich
fühle mich Toll! Dies ist der zweite Tag in meinem neuen Leben!

Mittwoch:
Ich habe heute morgen versucht, die Zähne zu putzen, aber das ging nur,
wenn ich mit dem Kopf auf der Zahnbürste liege und den Mund hin und her
bewege. Ich glaube, ich habe mir einen Muskelriss in den Brustmuskeln
zugezogen. Ich konnte auch Autofahren, wenn ich nicht gerade gelenkt
oder gebremst habe. Heute habe ich auf dem Behindertenparkplatz der
Anlage geparkt. Linda war heute etwas unsensibel und behauptete, dass
meine Schreie die anderen Trainierenden stören würden. Ich habe
entdeckt, dass ihre Stimme etwas zu forsch ist für solch frühe
Trainingseinheiten, und wenn sie schreit, bekommt ihre Stimme so einen
nervigen nasalen Ton. Ich bekam Schmerzen in der Brust als ich wieder
auf das Laufband sollte und musste daher auf den Stepper gehen. Wer zum
Teufel erfindet ein Gerät, welches eine Bewegung simuliert, die seit der
Erfindung des Aufzuges überflüssig geworden ist? Linda sagte irgendwas
davon, dass es mir helfen würde, in Form zu kommen und meine
Lebensqualität steigern solle. Sie labert auch sonst viel Mist.

Donnerstag:
Linda wartete mit ihren Vampirzähnen und mit einer Miene, die ein
Lächeln darstellen sollte, aber ihre schmalen Lippen sagten alles. Dabei
konnte ich nichts dafür, dass ich eine halbe Stunde verspätet war.
Immerhin habe ich 20 Minuten dafür gebraucht, mir die Schuhe zuzuknoten!
Linda zwang mich, mit Hanteln zu trainieren. Als sie mal wegschaute,
nutzte ich die Chance und versteckte mich in der Herrenumkleidekabine.
Sie schickte Markus, um mich wieder hinaus zu holen. Zur Strafe setzte
sie mich auf die Rudermaschine - ich habe sie versenkt.

Freitag:
Ich hasse dieses Weibsstück! Linda ist das widerwärtigste Wesen, welches
jemals -JEMALS- das Licht dieser Welt erblickt hat! Sie ist eine
durchgeknallte, unerotische kleine Aerobic-Schlampe. Wenn ich auch nur
irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren Schmerzen
bewegen könnte, ich würde sie damit schlagen! Linda wollte, dass ich mit
meinem Trizeps arbeite. ICH HABE KEINEN TRIZEPS! Und wenn sie keine
Dellen in ihrem Fußboden haben will, dann darf sie mir auch keine
Hanteln geben oder andere Gegenstände, die schwerer als ein Sandwich
sind. (Ich bin überzeugt, dass sie das auf der Sadistenhochschule
gelernt haben - sie hat bestimmt mit Auszeichnung den Kurs "Zufügen von
Schmerzen" abgeschlossen). Das Laufband hat mich abgeworfen, und ich bin
auf einem Ernährungsberater gelandet. Ich wünschte mir, es wäre jemand
weicheres gewesen.

Samstag:
Linda hinterließ heute Morgen eine Nachricht auf meinem
Anrufbeantworter, mit dieser ekeligen, forschen und nasalen Stimme. Sie
wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin. Als ich ihre Stimme hörte,
hätte ich ja am liebsten den Anrufbeantworter mit dem erst besten
Gegenstand zerschlagen, aber ich habe nicht einmal die Kraft, die Tasten
auf der Fernbedienung zu drücken. Ich habe ein finnisches TV-Programm
angesehen, elf Stunden lang.

Sonntag:
Ich bin mit dem Fahrdienst zur Kirche gefahren und habe Gott dafür
gedankt, dass diese Woche vorbei ist. Ich habe auch dafür gebetet, dass
meine Frau mir nächstes Jahr ein lustigeres Geschenk macht. Eine
Wurzelbehandlung zum Beispiel, oder eine Darmspiegelung.


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BeitragVerfasst am : Do, 3. Jun 2004, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat


> Ach ja, fuer alle die nicht vom Land kommen, so isses.
> ====================================
> Schützenfest
>
> Einmal im Jahr is in jedem Dorf der Ausnahmezustand. Diese Orgie heißt
> dann Feuerwehr-, Schützen-, oder Sängerfest oder meinetwegen auch
> Hühnerwämserball, is vollkommen egal, weil is alles dasselbe.
> Dann wird nen Zelt aufgebaut irgendwo und mindestens drei Tage getestet,
> wieviel Ballerbrühe die alte Karkasse noch aufsaugen kann. Fängt meist
> schon Tage vorher an, mit Kränzeflechten, Birkenbraken anne
> Verkehrsschilder nageln oder weiß der Henker: Haupsache mitn Trecker
> rumnageln und Kiste Bier dabei.
> Während die Männer in der Wildnis das gefährliche Tannengrün erlegen,
> sitzen die Weibchen im Kreis und basteln daraus meterlange Kränze. So
> wird die traditionelle Rollenteilung gefestigt und keiner kommt auf
> dumme Gedanken. Die Sitte des Kränzens is uralt. Früher bein
> Schützenfest kamen immer mehrere Leute zu Tode: Kaputtgesoffen, anner
> Theke totgetrampelt oder anner achten Bratwurst erstickt. Ja und weil
> das ganze Dorf nachn Zeltfest zu tattrig war, um nen Kranz für die
> Beerdigungen zu flechten wurden die vorher auf Vorrat fertiggemacht.
> Mußte man Montag dann bloß noch auf Ende schneiden das Gestrüpp,
> Papierblume dran und ab nachn Friedhof. Heute gibs ja kaum noch Tote bei
> Zeltfesten, nich mal mehr Schlägereien - die warn ja früher der
> Höhepunkt. Die Schlägerei ist die Form, in der der Mann vom Lande einem
> andern sagt, daß er ihn lieb hat. Und nach der Massenschlägerei in der
> Sektbar waren alle Männer Blutsbrüder. Doch die soziale Kälte is auch
> aufm Dorf zu spüren. Keiner haut mehr dem anderen einfach so einen in
> die Fresse.
>
> Ein heimlicher Höhepunkt beim Zeltfest ist der spontane
> Geschlechtsverkehr an der Rückwand vom Festzelt. Wenn die Kerle zum
> Pissen irgendwo ins Gebüsch verschwinden, erinnern sie sich plötzlich,
> daß sie nich bloß ein Loch im Kopp haben, wo man Bier reinschütten kann,
> sondern daß es zwischen den Beinen auch wieder rauskann. Und mit dieser
> verkümmerten Restexistenz hatten sie früher doch auch immer viel Spaß.
> Und jetzt schlägt die erotische Phantasie gnadenlos zu: Sex ohne sich
> groß
> ausziehen zu müssen, is das allergrößte. Hose is eh noch auf vom Pissen,
> quasi die halbe Miete. Jetzt fehlt bloß noch die Gelegenheit. Doch da
> siehts dann finster aus: die Anzahl der willigen Tanten, die
> teilentblößt an der Zeltwand lehnen, hält sich doch in Grenzen. Und so
> laufen Dutzende von halbbesoffenen Typen mit offener Buchse hinterm Zelt
> rum und verstehen die
> Welt nich mehr. Müßt Ihr mal drauf achten, so ab 23 Uhr etwa geht's los:
> dann schleichen hier überall die Männer durchs Unterholz. Offiziell
> wollen sie natürlich nur zehn Liter Gerstenaufguß nach draußen bringen,
> in Wahrheit sind sie auf Suche nach erotischen Abenteuern. Es gibt auch
> Männer, die gehen zum Pinkeln in den Toilettenwagen, die haben die
> Hoffnung schon aufgegeben, daß da draußen in der Wildnis noch irgendwas
> zu löten wäre. Aber auch bei den andern sieht die Realität nich besser
> aus: nach dem Strullen kommen sie total gefrustet wieder zurück ins
> Zelt. Früher entlud sich dann der Frust in einer homoerotischen
> Ersatzbefriedigung: der Massenschlägerei. Haben wir schon gesehen: gibs
> heute kaum noch.
> Was bleibt also: Das EINE: Körper stillegen durch Alkoholzufuhr. Das
> hört sich einfach an, isses aber nich, weil beim Zeltsaufen gibt es
> festgelegte Rituale, die man unbedingt beachtet muß:
> 1.
> Ein Bier bestellen geht gar nich. Damit sagt man, daß man ne knickrige
> Sau is, keine Freunde hat oder Antialkoholiker, quasi das allerletzte.
>
> 2.
> Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett.
> Nie vorher abzählen, wieviel Leute um einen herumstehen und dann genau
> die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen
> und ab dafür.
>
> 3.
> Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier
> haben wollen. Wichtige Regel: gefragt wird nich. Saufen ist schließlich
> kein Spaß.
>
> 4.
> Wenn der Stoff da is, nich blöd rumgucken und überlegen, wem man denn
> eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung
> verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der
> kleinkarierte Pisser stellt sich da an.
>
> 5.
> Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach
> dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit
> und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste
> Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf Bier
> bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind.
> Wichtig ist, daß der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte
> im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die
> Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der
> Theke stehen, deshalb is Tempo angesagt beim reinschütten, is
> schließlich kein Kindergeburtstag.
>
> 6.
> Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder
> die absolute Hölle "Meyers Bitter", eine Art grünes Schlangengift, daß
> mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert wurde. Hier wird's ernst.
> Sollte sich sowas andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen.
> Merke: Biersaufen kann man überleben aufm Zeltfest mit etwas Planung und
> Glück; nach Meyers Bitter weigert sich sogar der Notarzt, diese
> Schweinerei wiederzubeleben.
>
> 7.
> Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise aufm Zelt um halb Neun
> stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nich, weil Du kannst ja
> noch nich Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann?
>
> Pausen machen! Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen:
>
> Bratwurstfressen und Tanzen.
>
> Erstens: Bratwurstfressen
> Vorteil: an der Bude gibs kein Meyers Bitter, da bist Du also ne
> zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die
> Bratwurststände auf Zeltfesten immer so konzipiert, daß die Nachfrage
> immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens
> Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann. Einzige
> Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von
> unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der
> Laie: watn Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren:
> zackzack kämen die Riemen übern Tresen.
>
> Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da
> nich aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen
> von der Sauferei und je länger man auf den verkohlten Prengel warten
> muß, desto größer die Überlebenschance.
>
> Zweitens: Tanzen:
> Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil
> anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr
> rein in den Pansen und Du mußt in den sauren Apfel beißen. Also zack,
> einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte
> Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei
> Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier ausse Rippen schwitzen. Hast Du
> Pech, kommt sofort nachm ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst
> wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.
>
> Drittens: Sektbar
> Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier
> isses so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenns
> eigentlich nich mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben,
> denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie habens
> nich gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst is hoch:
> Du mußt Sekt
> saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim
> Urologen kennt. Ziemlich eklig alles.
> Wenns keine Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar:
> Cocktail heißt im Zelt aber nich Caipirinha oder Margerita sondern
> Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also vorsichtig. Hier kanns ganz schnell
> zuende gehen. Eine Alternative für den ganzen schnellen Weg ins Nirwana
> is noch der hannoversche Zaubertrank: Lüttje Lage. Vom
> Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch ne reelle Sache: So besäuft
> sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft. Doch bevor
> Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich...
>
>
> Viertens: Kotzen
> Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper, Dir dieses
> Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht
> sogar Glück, daß Du die letzten zwanzig Bier noch erwischt, bevor sie
> Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern!
>
> So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du
> abers den Zeitpunkt verpaßt hast, und Du kommst vom Pissen oder
> Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann
> übrig. Ätsch: Arschkarte gezogen.
> Denn jetzt heißt es:
>
> Fünftens: Die Letzten
> Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Faßaussaufen - es is immer
> mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenns ein Meyers Bitter
> ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den
> Bestatter anrufen. Jeder paßt jetzt auf, daß keiner heimlich abhaut. Die
> ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls
> nich noch
> mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Zeltfestes: Du mußt nich
> mehr extra mehr nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt
> alles vor Ort.
>
> Sechstens: Nach Hause
> Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du's nich mehr,
> Taxis gibst nich aufm Land, und wenn, würden sie Dich nich mitnehmen.
> Deine Frau kommt nich, um Dich zu holen, die is froh, daß dieses Wrack
> nich inner Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt
> ist..
>
> Siebtens: Der Morgen danach
> Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der
> Zeltfestplane.. Du
> wirst wach von einem Zungenkuß, wie Du ihn noch nie in Deinem Leben
> gekriegt hast. Leidenschaftlich küßt Du zurück. Dann machst Du Deine
> verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen
> Köters von dem Karusselfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema
> Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach
> einem Steckschuß..
>
> Jetzt hilft nur noch: Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal
> läuft.
> Seid froh, dass die Schützenfest-Saison vorbei ist, wir alle hier können
> stolz und fröhlich sein, denn wieder einmal haben wir es überlebt.
> Bis zum nächsten Jahr
> Munter bleiben.

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BeitragVerfasst am : Do, 3. Jun 2004, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat


Der Mann ist gerade dabei ein Rührei zu braten, als die Frau dazu kommt und
anfängt zu schreien:

ACHTUNG !!! ACHTUNG !!! MEHR ÖL !!!
WIR BRAUCHEN MEHR ÖL !!!!
ES WIRD ANBRENNEN.... ACHTUNG !!!!
UMDREHEN, UMDREHEN, UMDREHEN.... LOS !!! ACHTUNG !!!
BIST DU VERRÜCKT !!!! DAS ÖL WIRD AUSLAUFEN !!!!
OH MEIN GOTT, DAS SALZ !!!! VERGISS NICHT DAS SALZ !!!! UND JETZT
RAUSNEHMEN!!! DU MUSST DAS SOFORT RAUSNEHMEN!! ES WIRD DANEBENGEHEN !! DU WIRST ES NICHT AUF DEN TELLER BRINGEN!! PASS AUF!!! VORSICHT !!! DA HÄNGT NOCH EIN
STÜCK IN DER PFANNE!!! OH MEIN GOTT!!!

Der Mann schon völlig genervt von den Schreien seiner Frau, fragt sie:
"Warum schreist du so?!? Meinst du ich kann kein Rührei braten????"

Die Frau antwortet ganz ruhig:
"Damit du mal eine Ahnung hast, wie es mir beim Autofahren geht,wenn du neben mir sitzt......"


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RebhuhnOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 3. Jun 2004, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat


Very Happy Laughing

Halt! Stop!

... muß auch noch arbeiten heut ... Wink

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funracerOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 7. Jun 2004, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

In der Grundschule ist das Thema Berufsleben an der Reihe. Der kleine Max wird gefragt, was er denn später mal werden möchte.
Er ganz stolz: "Ich will mal ein Rocker werden!" Die Lehrerin fragt: "Ja, sag mal: weißt du eigentlich, was das ist: ein Rocker?" "Na klar: 'n fettes Motorrad unterm Arsch, Bier saufen und Weiber vögeln!"
Die Lehrerin läuft rot an, schreit rum und schickt ihn schließlich vorzeitig nach Hause mit der Auflage, daß sich sein Vater unbedingt bei der Frau Lehrerin melden muß.
Der Max kommt schließlich viel zu früh heim und da fragt ihn natürlich gleich der Vater, warum er denn schon so früh daheim sei." Weil mich die Lehrerin nach meinen Berufswusch gefragt hat." "Ja und was hast Du gesagt?" "Na, daß ich Rocker werden will!" "Hä?" "Na: fettes Motorrad unterm Arsch, Bier saufen ohne Ende und Weiber vögeln!"
Darauf schmiert ihm sein Vater eine; wutentbrannt schickt er den Max in sein Zimmer:"...und bis zum Abendessen überlegst Du Dir einen vernünftigen Beruf!" Nun es wird Abend und Max kam wieder aus seinem Zimmer. Der Vater fragt ihn: "Na, und was haben wir denn jetzt für 'nen Berufswunsch?" Max ist ganz kleinlaut: "Ja ähm: ich werde ... Mini Rocker." "Was soll denn das nun wieder?" "Nun .... .... Fahrrad fahren, Milch trinken und wichsen..."

Rolling Eyes

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Grüßle funny

Zu Allem bereit, zu Nichts zu gebrauchen


Zuletzt bearbeitet von funracer am Mo, 7. Jun 2004, 23:48, insgesamt einmal bearbeitet
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RebhuhnOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 8. Jun 2004, 7:24    Titel: Antworten mit Zitat


Very Happy Laughing

... nachdem ich eh jetzt für 6 Tage abhaue, hier noch
ein ganz "Gemeiner" für meine Lieblingsnachbarn Wink Laughing


Zwei DEUTSCHE im Reisebüro.
Also der letzte Urlaub war echt super.
Wir waren in Kitzbühel in Österreich und möchten dort wieder hin.

Gleicher Ort, gleiches Hotel und gleicher Skilehrer.
Kein Problem sagt der Angestellte, nur beim Skilehrer
werden wir uns schwer tun.
Wie heisst er denn?
Keine Ahnung!
Wie sieht er denn aus?
Wissen wir nicht mehr, das einzige was wir wissen,
klingt jetzt zwar komisch, aber er hat statt einem Loch,
zwei Löcher im Hintern (werden rot).

Wie bitte, woher wissen sie denn das??
Naja als wir mit ihm am Lift gewartet haben,
kam sein Kollege herangefahren und fragte,
wie gehts dir mit deinen zwei Arschlöchern?


... bin schon weg, ein schönes WE an alle!

LG

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JoeOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 8. Jun 2004, 8:38    Titel: Antworten mit Zitat

Very Happy Very Happy Laughing Very Happy Very Happy
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http://www.lc8.org (hier wird gefahren Razz )
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BeitragVerfasst am : Sa, 12. Jun 2004, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ihr mit eurem Mech unzufrieden seid, Name eingeben und loslegen Laughing .
_________________
der Benzinschnüffler

Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!


Zuletzt bearbeitet von Benzinschnüffler am Sa, 12. Jun 2004, 14:36, insgesamt einmal bearbeitet
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alpinator
BeitragVerfasst am : Sa, 12. Jun 2004, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Benzinschnüffler hat folgendes geschrieben:
Wenn ihr mit eurem Mech unzufrieden seid, Name eingeben und loslegen Laughing .

Very Happy Laughing Laughing Very Happy

Hab aber nich meinen Mech eingegeben.
Tschortsch Dabbelju geht auch Laughing Laughing
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BeitragVerfasst am : Do, 17. Jun 2004, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat


... hab grad von meinem Opa eine ernsten
Brief bekommen, 5 Tipps fürs Leben ... Laughing



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