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ErFAHRungsbericht aus 6000km Urlaub
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RicoOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Mi, 20. Sep 2006, 16:14    Titel: ErFAHRungsbericht aus 6000km Urlaub Antworten mit Zitat

Servus Kollegen!

So, nachdem ich mit meiner gerade mal eingefahrenen 990er die erste Urlaubstour erfolgreich absolviert habe, wollte ich mal die nicht mehr ganz taufrischen Eindrücke hier zum Besten geben:

Die Route verlief so grob von Franken aus auf ziemlich direktem Weg durch die Alpen, am Idrosee vorbei Richtung Toskana, dann durch die Abruzzen (bei dem dort herrschenden Sauwetter habe ich ständig mit dem angedrohten Tachoausfall gerechnet...kam aber nicht) den Stiefel runter nach Sizilien, von dort aus nach Sardinien, weiter nach Korsika und schließlich von Livorno aus übers Stilfser Joch wieder Richtung Heimat. Summa summarum machte das etwa 6000 km.

Da mir als langjährigem AT-Fahrer schon bewusst war, dass die Kati nicht ganz so unkompliziert und genügsam wie meine alte Dicke sein würde, habe ich vor der Tour mit wachsenden Zweifeln die Berichte über die diversen möglichen Defekte der 990er hier im Forum studiert, um im Ernstfall zumindest halbwegs vorbereitet zu sein.
Naja, wirkliche Ernstfälle gab es gottseidank nicht, sieht man mal von einem Hitzekollaps in Süditalien ab (glaube ja nicht, der gewöhnliche Süditaliener würde es verstehen, dass Du in einem Stau den Motor abstellst und erst dann weiterfährst, wenn vor dir mehr als eine Autolänge Platz ist... ). Als sich der Stau endlich aufgelöst hatte, wollte die Kati nicht mehr blink . Also abstellen, abwarten und abkühlen, in der zwangsläufig entstandenen Pause bei ca. 40°C dann gleich den Plastik-Kühlerschutz abmontiert und im Koffer verstaut. Danach mit einem etwas mulmigen Gefühl weitergefahren (kann der Motor da Schaden nehmen?).
Ein paar Tage später beim gemütlichen Frühstück am Campingplatz fiel dann der Blick auf den Kühlmittelausgleichsbehälter: Stand war so 1 cm unter Min. Also bei nächster Gelegenheit einen 4-Liter Kanister destilliertes Wasser gekauft, davon ca. 100ml eingefüllt und eine Reserve in der leeren Siggflasche angelegt (bloß nicht trinken, davon kann man sterben!!! Mr. Green ). Den Rest weggekippt.
Öl wollte die Hübsche dann zwischenzeitlich auch mal den einen oder anderen Schluck, insgesamt lag der Verbrauch so zwischen 1,2 und 1,4 Liter in den 6000 km. Erträglich.
Ansonsten kann ich das Gemeckere über die Gasannahme mittlerweile nachvollziehen. Auf der Straße hatte ich mich relativ schnell daran gewöhnt, auf den diversen Schotterpisten auf Sardinien auch kein Problem, weil da kann man es gut laufen lassen. Aber kaum ging es dann auf Korsika mal in den grobschottrigen Bereich mit trialartigen Passagen kamen mir schon echte Zweifel ob der Enduroqualitäten meiner Neuerwerbung. Das Geruckel nervt spätestens nach einer halben Stunde ernsthaft und die Laune sinkt in den Drehzahlkeller Mad . Die erste Reaktion zuhause war dann erst mal die Montage eines 16er Ritzels, da mir in den erwähnten Passagen der erste Gang ein bisschen zu lang war. Seitdem gab es leider keine Gelegenheit mehr, den Unterschied zu testen. Die Montage des untersetzten Gasgriffs wie hier im Forum beschrieben werde ich wohl demnächst mal in Angriff nehmen. Das sollte dann noch mal Besserung bringen...
Was noch anzumerken wäre ist der doch recht hohe Verbrauch (zwischen 6 und 7 Liter auf 100) und in dem Zusammenhang natürlich das geringe nutzbare Tankvolumen. Es ist echt totpeinlich, wenn man sich von der mitfahrenden AT-Fahrerin 2 Liter Sprit erbetteln muß, um zur nächsten Tanke zu kommen (zum Glück gibt’s in Frankreich kein Normalbenzin mehr, sonst hätte ich dann auch noch den Oktanstecker ziehen müssen – noch peinlicher) Grundsätzlich war ich in dem LC8 - Africa Twin – GS 1200 Trio immer der erste, der während der Fahrt die Kollegen wild fuchtelnd auf den eigenen Benzinnotstand hinweisen musste (was natürlich regelmäßig durch mitleidiges Kopfschütteln quittiert wurde ).
Daß ich die Distanz mit dem ersten Reifensatz geschafft habe ist wohl hauptsächlich auf die touristische Fahrweise zurückzuführen, auch hier hatte ich mit einem außerplanmäßigen Boxenstopp auf Korsika gerechnet. Schätze, der Hinterreifen wird noch so 1000 km halten, dann ist er 8500 gelaufen und am Ende. Auch erträglich.
Als Fazit würde ich sagen, die Neue hat Ihre Sache gut gemacht und ist für mich tatsächlich eine würdige AT-Nachfolgerin (oder besser Nebenbuhlerin, die AT geb ich nicht mehr her wub ). Von den befürchteten Ausfällen ist keiner eingetreten und die Schwächen der Neuen werden wohl, ähnlich wie bei der Alten, durch Eigeninitiative beseitigt werden müssen. Lediglich bezüglich der Reichweite ist mir noch keine Lösung eingefallen, auch hier im Forum gibt’s da bisher kein Patentrezept. Aber mal sehen, vielleicht findet sich da noch was.

In diesem Sinne wünsche ich allen LC8-Treibern weiterhin viel Spaß mit dem leckeren Teilchen (und den macht sie ohne Frage) und den zukünftigen natürlich ebenso!

Gruß Rico
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RebhuhnOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 20. Sep 2006, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Top-Bericht ... ganz ohne "Brille"!

Gerhard

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BeetleOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 20. Sep 2006, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich guter Bericht.
Ich habe in den 30000Km auf meiner Reise auch keine schlechten Erfahrungen mit der Kant`n gemacht. Sie hat alles mitgemacht.
Zu dem geringen Tankvolumen gibt es vielleicht Hoffnung(zumindest gebe ich sie nicht auf). Der Ehemalige Adventure-Verkäufervon Sommer in Oberhausen arbeitet nun bei Touratech. Er fährt privat auch LC 8.
Vielleicht tut sich da ja was in der Zukunft.

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action.andiOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : Mi, 20. Sep 2006, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

war gerade in den Westalpen - leider ein ziemliches Tief erwischt - Meine Erfahrungen ähnlich:

sie säuft zuviel: meine Kumpeln haben das Geld in Bier, ich in Benzin investiert Mad

Gasannahme auf Schotter unbefriedigend, weil viel zu direkt Mad

stundenlange Regenfahrten ohne Probleme Smile

immer wieder gehörte Anspielungen auf die weit überhöten Servicepreise -KTM traut seiner Qualität nicht, sonst würde das Service nicht so lange dauern Sad

mit Koffer pendelt sie ab 160km/h - selbst die kleine BMW fährt da noch stabil - SCHANDE über KTM!!!

have fun - Andi
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BonsaiOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 20. Sep 2006, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Seit meinem Umstieg vor fast einer Woche... (von der BMW Adv auf die KTM Adv. )

Kann ich auch schon einwenig mitreden.

An die alle 300 km Boxenstops habe ich mich noch nicht gewöhnt.
Dafür machen nun die Autofahrer Platz, wenn ich ihnen mit den Akras in die Ohren flöte. Die BMW hatte da keinen akkustischen Eindruck hinterlassen.

Heute ist mir noch stöhrend aufgefallen, dass ich mit den Winterhandschuhen (XXL) fast keinen Platz habe um am Kabel zureissen. Ich denke aber, dass dies behoben sein wird, sobald ich mal Zeit hab die Griffheizung zu montieren. (Tja, verwöhnter BMW Fahrer ) Razz

und irgendwann werd ich auch den GPS Halter wieder montiert, einen neuen Satz Koffer verbaut, die Sitzbank aufgepolster, die Zusatzscheinwerfer und Gepäckbückeverbreiterung angebaut haben.

Gibt noch einiges zutun... aber das gehört ja auch einwenig dazu, oder?

Bis dahin, wird einfach weiter

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adviOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 20. Sep 2006, 23:28    Titel: Re: ErFAHRungsbericht aus 6000km Urlaub Antworten mit Zitat

Rico @ Mi, 20. Sep 2006, 16:14 hat folgendes geschrieben:

Als sich der Stau endlich aufgelöst hatte, wollte die Kati nicht mehr blink . Also abstellen, abwarten und abkühlen,


Dein grundsätzlicher Fehler war der:

In Italien darf man niemals als Mopedfahrer IN der Schlange fahren, man fährt immer VORBEI!

Dein Moped wollte Dich das wissen lassen! Bitte höre auf Deine LC8, sie weiss was gut für Dich ist Very Happy
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 9:53    Titel: Re: ErFAHRungsbericht aus 6000km Urlaub Antworten mit Zitat

Rico @ Mi, 20. Sep 2006, 16:14 hat folgendes geschrieben:
glaube ja nicht, der gewöhnliche Süditaliener würde es verstehen, dass Du in einem Stau den Motor abstellst und erst dann weiterfährst, wenn vor dir mehr als eine Autolänge Platz ist... ). Als sich der Stau endlich aufgelöst hatte, wollte die Kati nicht mehr blink . Also abstellen, abwarten und abkühlen, in der zwangsläufig entstandenen Pause bei ca. 40°C dann gleich den Plastik-Kühlerschutz abmontiert und im Koffer verstaut. Danach mit einem etwas mulmigen Gefühl weitergefahren (kann der Motor da Schaden nehmen?).

Lass den Motor einfach weiter laufen. Wenn du den Motor abstellst, wird das Kühlwasser nicht mehr rund gepumpt, somit kann auch nichts mehr kühlen.
Einen Hitzekollaps erleidet der LC8 Motor erst dann, wenn 6 Balken auf der Temperaturanzeige zu sehen sind und die Warnleuchte blinkt. Ist mir noch nie vorgekommen. 4-5 Balken und dauerlaufender Lüfter bei großer Hitze und fehlendem Fahrtwind sind völlig normal und unschädlich für den Motor. Dafür ist der Lüfter ja da.

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Grüße vom
Schradt

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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mahlzeit!

Also zum ersten Ratschlag: Hätte ich zu dem Zeitpunkt eine Lücke gesehen, die auch nur 3 cm breiter als die Koffer gewesen wäre, dann hätten die Italiener nur noch meinen Abgasstrahl geschnuppert
Leider wars Einbahnstraße mit Betonbegrenzungen...

Zum zweiten Ratschlag: Die sechs Balken standen zu dem Zeitpunkt an, der Lüfter hats bei den Außentemperaturen einfach nicht mehr geschafft. Und Weiterfahren ging danach auch nicht mehr, weil der Motor kein Gas mehr angenommen hat. Könnte natürlich auch an einem zu niedrigen Kühlmittelstand gelegen haben
Zudem macht sich natürlich spätestens dann ein bisschen Panik breit, wenn der 6. Balken aufleuchtet, man will den Motor ja nicht vorsätzlich töten Rolling Eyes

Gruß Rico
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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versteh die dauernde Raunzerei über den Spritverbrauch, Tankvolumen und Reichweite einfach immer noch nicht. Immer von denen, die eh in Europa herumkrebsen, wo alle paar km eine Tankstelle ist. Diejenigen, die wohin fahren, wo die Reichweite ein wirkliches Problem darstellt, die jammern nicht, sondern lassen sich was einfallen - und haben kein wirkliches Problem damit.
Was ist an 6 - 7 Liter unzufriedenstellend? Klar wird die AT weniger brauchen, wieviele Pferde hat sie denn? Klar wird die GS weniger brauchen, völlig anderes Motorenkonzept und welche Drehzahlen werden mit dem Schiff gefahren? Ihr habt ein "Renngerät", fahrt sie, wofür sie gebaut ist und jammert nicht, dass sie ein bißl durstiger als die faden Japsen und Bayern ist. Oder kauft euch eine GS ADV, mit der könnt ihr dann 600 km durch fahren und könnt sogar noch einem glücklichen, obwohl spritlosen LC8 Fahrer ein paar Liter leihen. 35,5 Liter Tankinhalt, das wär doch was für euch, das Gewicht ist eh wurscht, soll halt KTM einen Motor bauen, der nur 28 kg wiegt, dann passt das mit den 220 kg schon wieder Rolling Eyes

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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

@KS

ich kann mich Dir und Deinen Äusserungen nur anschliessen.
Und wenn wirklich keine Tankstelle weit und breit ist, dann geht es auch so........... Cool



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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat


Danke, auch für den phototechnischen Beweis. Und noch dazu farblich so schön abgestimmt Very Happy

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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

kantnschleifer @ Do, 21. Sep 2006, 10:29 hat folgendes geschrieben:
Was ist an 6 - 7 Liter unzufriedenstellend? Klar wird die AT weniger brauchen

Blödsinn, ich hatt auf über 10 Jahre 4 Affentwins (RD03,RD04,RD07,RD07).
Unter 6 Liter war bei denen gar nix zum Fahren. Mit Gepäck auf
Autobahn auch mal knapp unter 10 Liter. Die brauchten genausoviel
Sprudl wie die LC8 und jetzt die SE, obwohl sie 40 PS weniger hatten.

Meine SE hat an 14 Liter Tank. War anfangs skeptisch, in der Praxis
aber null Problem, auch während 3.000 km-Ausflügen.
Da tank ich lieber a bissl öfter, bevor ich das Gewicht von
40 Liter Sprudl umherschlepp .

Gerhard

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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sag ich ja, klar wird die AT gleich viel brauchen ...
.
.
.
... wennst sie herquälst wie des Henderl Mr. Green

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EdiOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

@kantnschleifer
Es ist halt leider doch ein Problem, die Reichweite, zumindest für einige.
Wie schon mal jemand schrieb, wenn man sich da rumtreibt, wo die Adv. ihrem Namen Ehre macht, dann gibts da nicht so oft Sprit.
Beispiel Frankreich Cevennen, Pyrenäen, Alpen. Und dann v.a. Sonntags. Man tankt morgens oder hat am Vortag nachmittags getankt und erst 100km runter (wer tankt da schon nach?).
Dann will sie pünktlich zur Mittagszeit Nachschub. Und da muss ich dann nen Umweg machen in nen größeren Ort, da hat der günstige Supermarkt eh zu, nicht-französische Karte geht da nicht am Automaten und wenn es überhaupt noch ne "richtige" Tanke gibt ist die sauteuer oder macht auch Mittagspause.
Und Du bist mit V-Strom und GS unterwegs, die genauso schnell gefahren sind, gleiche oder kleinere Tanks haben und die nur wegen Dir den Umweg mitmachen weil sie selber den Tank noch halb voll haben.
Das nervt.
Ich war vor 6 Wochen mit bekannten im Elsaß. Einer (Testfahrer bei BMW mit ner R1200RT) war einfach immer schneller unterwegs als ich. Zum Ausgleich dat meine Kati dafür 50% mehr verbraucht Mad
Die Kantn zieht sich ja leider nicht erst beim Angasen 7L rein sondern schon beim Bummeln. Und da sag ich, das ist, was die Motorabstimmung angeht, einfach "nicht gekonnt".
Alle 260km tanken bei nem Reisemopped is einfach ein Witz. Ich tanke teilweise an nem Tag im Urlaub 3x.

Edi
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RicoOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 21. Sep 2006, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Edi!

Ich sehs eigentlich genauso. Auch wenn ich mit der 990er nur in Europa 'rumkrebse' ist sie halt doch eine ADVENTURE und dann muß sie sich halt an genau diesem Anspruch messen lassen.
Hätte ich ein Renngerät gewollt, wäre es wohl die SE geworden, wollte ich aber halt nicht. Ich wollte was reisetaugliches, für die Sauereien hab ich noch meine 625er SXC (und bei der kann ich dann auch mit den 9 Litern Tankvolumen leben, weil eben der Anspruch ein anderer ist).
Das macht mir persönlich die 990er nicht wirklich madig, ist aber m.E. nach ein berechtigter Kritikpunkt.
Ach ja, meine AT RD07a konnte ich im Urlaub mit voller Beladung (und damit meine ich wirklich voll!) mit 5l/100km fahren, die Kati krieg ich selbst bei absolutem Bummeltempo nicht ums Verrecken unter 6 Liter.

Gruß Rico
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