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Rund um die Kette

 
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muehlbergerOffline
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Anmeldungsdatum: 18.04.2003
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Als alter AfricaTwin-Fahrer bin ich mit dem Kettenspannen ja etwas verwöhnt Wink , deshalb ist das System an der "Kantn" (Zitat: Reitwagen) etwas neu für mich.

Hätte gerne eure Techniken zur Anpassung der Kettenspannung gewußt! (Gewährleistung gleicher Verstellung links und rechts, mit Maßband oder ohne, etc.)

Außerdem würde ich gerne wissen, ob auch bei euch die Kette im 1. Gang bei Kriechfahrt schlägt (hört man beim fahren ohne Helm), wenn die lt. Handbuch richtige Spannung eingestellt ist??

lg
Achim

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lg
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BenzinschnüfflerOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Achim,

sieht so aus, als ob du nicht oft ins Forum schaust. Wie 1996 bei der AT habe ich bei der LC8 die Kettenspannung geprüft und eine leichte Spannmethode gefunden. Guckst du hier http://www.lc8.info/forum/index.php?act=ST...T&f=4&t=350&hl=

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der Benzinschnüffler

Geld allein macht nicht glücklich, Schotter schon !!!
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mittiOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ benzinschnüffler: die frage war eher auf die symetrie der achse ausgelegt.

ich verwende eine digitale schiebelehre (40,- €) - ist bequem und man kann an einer beliebigen stelle auf null drücken und sieht dann auf der anderen seite in welche richtung man das rad einstellen muß.

gutes augenmaß ist allerdings durch nichts zu ersetzen. im übrigen ist das messen nicht so einfach, weil alles so verwinkelt ist.

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UweOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Schnüffler,

damit hast Du Achims Frage aber nur zur Hälfte beantwortet (Kettenspannung).

Das zweite Problem ist die Kettenflucht (d.h. ob das Hinterrad 100% gerade drin sitzt). Hier messe ich den Abstand von der angezogenen Kontermutter zum Schraubenkopf der Kettenspannerschraube mit der Schieblehre nach, denn die Markierungen der (ansonsten wirklich wunderschönen) KTM-Schwinge sind im Gegensatz zu der der AT wirklich Mist...

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Viele Grüße... Uwe

KTM Adventure 950S @ gagravarr


Zuletzt bearbeitet von Uwe am Mo, 14. Jul 2003, 23:01, insgesamt einmal bearbeitet
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VonobenherabschauerOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Welcher Grund spricht eigentlich gg. eine Exzenter-Lösung,
wie ich sie an meiner Duke II hatte?

Gibt´s eine rationale technische Erklärung? Sprechen Kostengründe
gegen den Exzenter? Einsprüche von der Fernreise-/Sportlerfraktion? huh

Bei der Duke hat das Präzisionskettenspannen jedenfalls richtig Spaß gemacht. Smile
Man hat es regelrecht zelebriert.

Ich hoffe, auf Adventure mit Exzenter spätestens 2005! wub


Zuletzt bearbeitet von Vonobenherabschauer am Mo, 14. Jul 2003, 22:49, insgesamt einmal bearbeitet
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mittiOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

gegen einen excenter spricht meiner meinung nach die leistung - ich kenne die ganaue funktionsweise des excenters nicht, hab ihn nur mal kurz gesehen und würde dem nicht wirklich so vertrauen.
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UweOffline
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Anmeldungsdatum: 11.05.2003
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

@mitti,

die Leistung ist sicherlich kein Grund - meine FireStorm hatte auch die Honda-typische, hervorragende Excenter-Spannung und ein paar PS und NM mehr.

Wahrscheinlich haben die Ralley-Mechaniker ein Laserauge (oder ein Laser-Kettfluchtmessgerät) und daher ist keiner auf die Idee mit dem Excenter gekommen...

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Viele Grüße... Uwe

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Zuletzt bearbeitet von Uwe am Mo, 14. Jul 2003, 23:11, insgesamt einmal bearbeitet
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jollisimoOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Jul 2003, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

einen schönen guten abend,

.....also ich kann mich nur wundern was ihr für einen kult um die kette betreibt.

die (eine) kette sollte immer eher zu wenig als zu viel gespannt sein.
wenn sie ungleich ausgedeht ist kann sie auch mal wo anschlagen.

und wenn man (frau) von der botanik wieder auf die straße kommt, wird etwas nachgeschmiert.
sichtkontrolle bei aufgebockten drehenden rad reicht doch immer schon aus, um die korrekte einbaulage vom sekundärtrieb zu prüfen.

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gruss aus kloburg
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andi
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BenzinschnüfflerOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 15. Jul 2003, 0:17    Titel: Antworten mit Zitat

Genau, allzuviel Theorie und filosophische Einlagen sind da nicht erforderlich.
@Mitti
Natürlich habe ich auch so eine Lehre (vollelektronische Japse). Sonst wäre ich ja kein Schnüffler. Sie aber zur Kettenspannung zu vergewaltigen ist aber schon die Spitze des Eisbergs. Diese Zehntel mm die man dadurch (möglicherweise) genauer die Flucht einstellen kann sind absolut schnurzpiepegal. Wenn man das ohne Schiberlehre nicht schafft sollte man auf Kardan umsteigen. Ob AT, XT, LC8 oder sonstwie, die Kettenspanner sind für den Zweck den sie erfüllen sollen geeignet. Jetzt aber bitte nicht gleich entrüstete Antworten darauf schreiben. Ich habe nur gesagt GEEIGNET. Das heist noch nicht, dass nicht einige Mopeds Systeme haben, mit denen auch ein Blinder die Flucht einstellen kann: Excenter. Das ist natürlich die King-Size-Lösung. Leider ziemlich teuer und deswegen dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Zurück zur LC8 und Micrometer o.ä. Die genaue Einstellung der Flucht (in diesem Fall eigentlich der Paralellität der Antriebswelle und der hinteren Radachse) kann man nur dann mit der Schublehre wie von von euch angesprochen nur dann korekt einstellen, wenn alle Teile an der Maschine mit der gleichen Genauigkeit wie ihr sie fordert hergestellt wurden. Ich will ja nichts unterstellen, aber hat schon einer geprüft, ob di Schwingenarme gleich lang sind? Oder ob die Antriebswelle wirklich paralell zur Schwingendrehache liegt? Vermutlich schon. Aber 100% bin ich mir nicht. Deswegen, und weil diese 0,wenig Grad Abweichung völlig witzlos sind, habe und werde ich mir keine grossen Gedanken über dieses Thema machen. Das normale Motorradfahrerauge MUSS in so einem Fall zur Einstellung reichen. Alles andere zu diesem Thema ist Erbsenzählerei.

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muehlbergerOffline
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Anmeldungsdatum: 18.04.2003
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BeitragVerfasst am : Di, 15. Jul 2003, 8:23    Titel: Antworten mit Zitat

Habe selbst mit Maßband nachgemessen, ist auch ziemlich genau happy ...

Nein im Ernst, ich dachte mir sowas wie: drehen der Verstellschraube genau 3x. Da das offenbar keiner macht dürfte ich ohnehin ganz gut mit meiner Methode gelegen haben.

Und wenn schon die KTM-Mechaniker Laseraugen haben, dann hab' ich einen Drehmomentschlüssel im Arm, um die 110NM für die Steckachse korrekt anzuziehen Very Happy

@Benzinschnüffler: natürlich habe ich dein Posting zur Kettenspannung gelesen - habe das auch schon bei der AfricaTwin verwendet. Allerdings hatte ich immer den subjektiven Eindruck, die Kette sei etwas zu lange und schlägt dabei herum, weswegen ich sie immer etwas kürzer spannte (werde wahrscheinlich auch nie in die Verlegenheit kommen, die Schwinge komplett einzufedern Smile ).

lg
Achim

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lg
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SOMMER KTMOffline
Angstnippelbeschneider
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BeitragVerfasst am : Di, 15. Jul 2003, 8:45    Titel: Antworten mit Zitat

Uwe hat folgendes geschrieben:
@Schnüffler,

damit hast Du Achims Frage aber nur zur Hälfte beantwortet (Kettenspannung).

Das zweite Problem ist die Kettenflucht (d.h. ob das Hinterrad 100% gerade drin sitzt). Hier messe ich den Abstand von der angezogenen Kontermutter zum Schraubenkopf der Kettenspannerschraube mit der Schieblehre nach, denn die Markierungen der (ansonsten wirklich wunderschönen) KTM-Schwinge sind im Gegensatz zu der der AT wirklich Mist...

Hallo,

der genaue gerade Einbau des Hinterrades kann auch mit dem Zollstock gemacht werden, hier wird Mitte Loch Schwinge zur Mitte Achsmutter gemessen.

Von KTM gibt es hierfür einen Abstandmesser mit Dornen, sieht technischer aus als ein Zollstock, es geht aber mit beiden.

Die Bezugspunkte beider Achsen sind genauer (um dieses Maß geht es ja definitiv) als das messen mit einer Schieblehre an der Kettenspannerschraubenaufnahme. Diese ist ja aufgeschweisst und könnte durch die Schweissnaht (theoretisch) auch 2mm weiter hinten stehen. Man arbeitet also 1 x mit dem Dorn oder Zollstock. Wenn man nun eine exakte und richtige Einstellung hat, kann man mit der Schieblehre kontrollieren, ob beide Abstände identisch sind. Wenn ja, kann man mit diesem System (Schieblehre) weiterarbeiten.

Für den Urlaub würde man auch ohne Schieblehre auskommen, da man per Schraubverstellung rechts und links identisch einstellen kann. Man macht dann zwischendurch zu Hause wieder die finale Kontrolle des genauen Abstandes.

Excenterverstellung: Diese ist für einen Offroadeinsatz zu kompliziert und dreckanfällig, darum wird diese an der 950 Adventure nicht verbaut.
Der Sinn einer Excenterverstellung ist nicht die reine Kettenspannungsverstellung, sondern die Änderungsmöglichkeit des Nachlaufes. Diese kann bei der 950er über die hintere Federverstellung erfolgen.

mit sportlichen Grüßen
SOMMER KTM Rainer Kroll
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UweOffline
Kurvenräuber
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Anmeldungsdatum: 11.05.2003
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BeitragVerfasst am : Di, 15. Jul 2003, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

... und wie immer eine klar verständliche, kompetente Antwort.

Danke Rainer!

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Viele Grüße... Uwe

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