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ollo 950Sponsor
Anmeldungsdatum: 07.07.2004 Beiträge insgesamt: 14756 Alter: 11 KTM LC8 SM 950, 2008 → 26.000 km EXC 450 → 55.000 km
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Verfasst am : Mi, 19. Apr 2006, 7:06 Titel: |
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... seht ihr -klang ja wieder alles dramatischer als es ist .....
_________________ Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel |
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LumberjackSponsor
Anmeldungsdatum: 13.08.2003 Beiträge insgesamt: 5027 KTM LC8 Adv 950 S, 2003 → 107.000 km
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Verfasst am : Mi, 19. Apr 2006, 7:36 Titel: |
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_________________ Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... |
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ollo 950Sponsor
Anmeldungsdatum: 07.07.2004 Beiträge insgesamt: 14756 Alter: 11 KTM LC8 SM 950, 2008 → 26.000 km EXC 450 → 55.000 km
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Verfasst am : Mi, 19. Apr 2006, 8:24 Titel: |
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na da müßtest Du mal sehen was ich von Schradt bekommen habe als SMS - das war schon hier die Reinschrift !
_________________ Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel |
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ollo 950Sponsor
Anmeldungsdatum: 07.07.2004 Beiträge insgesamt: 14756 Alter: 11 KTM LC8 SM 950, 2008 → 26.000 km EXC 450 → 55.000 km
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Verfasst am : Mi, 19. Apr 2006, 23:48 Titel: |
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immer sehe ich ja das viele mitlesen -heute 14:38Uhr
Gestern morgen mein GPS weg.über Nacht vom Moped abgerissen .Später wieder Vorderrad Platt-Desert 2 cm aufgerissen,Carsten Felge Verbogen ,RMS Koffer schlagen an Schwinge an ,Marcos Kupplung läuft wieder ,onthefly nix Gebrochen fährt wieder Asphalt -Mein Rücken jeden Tag schlechter-schönes Wetter in den Bergen westlich von sfax.
Dann 22:05 noch eine Meldung
heute versucht den jebel biada von Oster her zu bezwingen -Schlechte Idee ;-) eine Kupplungsarmatur abgebrochen -alle Koffer ordentlich verbeult,eine Schwinge Vermackt.Audiokabel zum Helmabgerissen -aber nun sitzen wir alle 5 ziemlich fertig undglücklich in Nabeul-für morgen überwiegend Strand geplant -dann fähre Heimwärts ....
_________________ Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel |
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magicalex Hinterradspezi
Anmeldungsdatum: 24.05.2005 Beiträge insgesamt: 3204
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Verfasst am : Do, 20. Apr 2006, 10:18 Titel: |
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da sag ich nur:
ausgebremst
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538 mal |
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blitzSponsor
Anmeldungsdatum: 23.02.2003 Beiträge insgesamt: 1114 KTM LC8 Adv 950 S, 2005 → 82.000 km KTM LC8 Adv 990, 2006 → 57.000 km KTM LC 4 Adventure Bj.04 → 17.000 km
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 14:39 Titel: |
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es geht mich zwar nichts an, aber ich gebe doch auch mal meinen senf dazu. wenn ich allein die aufzählung der stürze und was alles so kaputt gegangen ist während dieses urlaubs so höre, glaube ich nicht dass das in irgendwie der richtige urlaub mit dem richtigen mopped war.
ich habe vor jahren einfach mal mit ktm adventure tours eine tour in ägypten gebucht. dort vor ort hatte man einen super guide und das dementsprechende mopped (exc 325) und konnte sich dann an seine grenzen rantasten - der eine schneller, der andere langsamer - man bekam auch noch mal ein feeedback von einem profi und wäre wirklich etwas ernsthaftes passiert hätten die einen auch noch aus der wüste rausbekommen. vom finanziellen aspekt wird hier garantiert kein unterschied sein - wenn man mal die ganzen ersatzteile und reparaturen die noch anstehen mit berücksichtigt, ansonsten kann man hier bei den teilnehmern wohl nur von ziemlich viel glück reden, das keinem ernsthaft etwas passiert ist. bestimmt ist unsere lc8 in händen eines rallyefahrers oder anderen könners (halt einem profi) ein teil was super geeignet ist für wüstenspielereien, ob das auch für eienn normal menschen gilt - weiss ich nicht und jeder muss das für sich selbst ausmachen. aber für mich sollte ein hobby hobby bleiben und ich nicht von vornherein schon fast körperliche blessuren mit einplanen.
dies ist einfach mal eine andere ansicht und vielleicht sollte der ein oder andere auch so etwas mal in betracht ziehen, bevor er sich hals über kopf in den wüstensand stürzt.
auch wenn ich jetzt als weichbrettbohrer verschrien werde, aber ich fand diese aufzählung von erlebtem weder heldenhaft noch nachahmenswert.
viele grüsse
blitz
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ollo 950Sponsor
Anmeldungsdatum: 07.07.2004 Beiträge insgesamt: 14756 Alter: 11 KTM LC8 SM 950, 2008 → 26.000 km EXC 450 → 55.000 km
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 15:08 Titel: |
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@ Blitz -wer hat denn was von Urlaub gesagt .....
Schradt schreibt : sind auf der Fähre,verdammt kalt hier an Deck ,Europa wir kommen
_________________ Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel |
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fenek70Sponsor
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge insgesamt: 488
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 15:42 Titel: |
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blitz @ Fr, 21. Apr 2006, 14:39 hat folgendes geschrieben: | es geht mich zwar nichts an, aber ich gebe doch auch mal meinen senf dazu. ...
..., aber ich fand diese aufzählung von erlebtem weder heldenhaft noch nachahmenswert.
viele grüsse
blitz |
Ich habe mich bisher auch immer zurückgehalten... Geht mich auch nichts an. Ausserdem kenne ich die Leute nicht (Fahrkönnen, Wüstenerfahrung, Vernunft, etc.) und will deshalb auch kein Urteil oder sonstige Bemerkungen dazu abgeben.
Nur Folgendes:
Ich war schon oft (dürften so an die 30 mal sein...) in Nordafrika (bis runter nach Mali, Senegal, Niger, Tschad...) unterwegs. Das erste mal vor über 15 Jahren.
Was ich daraus gelernt habe ist, dass man nie den Respekt vor so einer Reise verlieren darf und wie wichtig Erfahrung ist.
Auch ich bin der Meinung, dass hier wirklich und Gott sei Dank viel Glück im Spiel war.
Die Wüste ist eine der extremsten Gegenden, die es auf unserem Planeten gibt. Dementsprechend muss man auch damit umgehen.
Anfang der 90'er gab es noch keine GPS-Geräte (zumindest keine bezahlbaren und auf dem Motorrad nutzbaren Geräte). Wir sind die ersten Jahre nur nach Karte und Kompass gefahren. Teilweise haben wir nachts auch noch die Sterne benutzt, um unsere Position eindeutig zu bestimmen. Dies hat alles eine immense Vorbereitung bedeutet. Man musst sich auch intensivst mit den jeweiligen Gegebenheiten auseinandersetzen und viel lernen.
Vielleicht wurde es uns durch die langwierige Vorbereitung einfach bewusster, wo wir da eigentlich hinfahren.
Seit ca. 10 Jahren trifft man immer öfters auf Leute, die sich Wegbeschreibungen mit GPS-Koordinaten (egal ob im Internet oder aus Reiseführern) besorgen und dann der Meinung sind, es kann nichts mehr schief gehen. Ich habe schon Sachen erlebt, das kann man sich garnicht vorstellen... (Ich will damit, wie oben schon erwähnt, auf keinem Fall "unseren" Wüstenfahrern einen Vorwurf machen - ich kenne niemanden davon und kann es somit überhaupt nicht einschätzen! Es sind nur so Gedanken, die mir beim Lesen oder auf manchen Reisen durch den Kopf gehen...)
Auch ich fahre seit ca. 10 Jahren mit GPS. Als "Vereinfachung" allerdings. In Gegenden, in denen ich micht nicht wirklich auskenne, trage ich bei jeder Rast immer noch die Position in die Karte ein. Mir sind schon 3 GPS-Geräte unterwegs kaputt gegangen... Dann möchte ich zumidest wissen, wo ich bei der letzten Pause war um dann mit Karte und Kompass zum nächsten Brunnen, Dorf, oder sonstigem zu finden... was machen die Leute, die einfach nur die Koordinaten abgeschrieben haben...? Können die überhaupt mit karte und Kompass umgehen...? Haben die sowas überhaupt dabei...?
Man darf, auch wenn es "nur" nach Tunesien geht, das Risiko nie vergessen. Dementsprechend muss man sich dann auch vorbereiten und verhalten. Wenn man sich öfters mal vor Augen führt, dass, egal was einem passiert, man sich immer selbst helfen können muss, dann wird es einem vielleicht deutlicher. Und dann sei noch angemerkt: Passieren kann immer etwas! Ein gewisses Restrisiko lässt sich nicht ausschalten. Man muss es aber zumindest kalkulieren können - meine Meinung.
Eine Wüstenreise ist keine MX- oder Enduro- Veranstaltung. Man fährt max. 80% des persönlichen Limits. Die restlichen 20% braucht man, wenn auf einmal Löcher im Boden sind, ein paar tiefe Bodenwellen aufeinander folgen, es nach der Düne mehrere Meter senkrecht nach unten geht, der Sand auf einmal "bodenlos" wird und das Moped verschluckt, usw., usw.. Es gibt genügend Überraschungen, die vor einem auftauchen können. Schliesslich darf man auch das Gepäck nicht vergessen... es sei denn, man fährt mit Begleitfahrzeug (was aber nicht mein Fall ist... ich habe lieber alles bei mir - auch wenn dadurch die "Arbeit" mal etwas anstrengender wird...)
Hält man sich an ein paar Regeln, dann ist es ein absolut einzigartiges Erlebnis! Unbezahlbar schön und absolut süchtig machend!
Nochmal, ich will hier niemandem einen Vorwurf machen. Ich will nur, dass wenn sich diese Berichte jemand durchliest, keiner meint, diese "Verluste" wären normal und es gehört dazu... Wäre schade, wenn sich deshalb einer seinen Traum von einer Wüstenreise nicht erfüllen würde...
Zum Thema, ob es das richtige Moped war:
Ich war selbst erst im März für zwei Wochen mit meiner GO!!!!!!! im Sperrgebiet Tunesiens unterwegs. Die letzten 15 Jahre habe ich sowas mit meiner Affentwin gemacht. Die LC8 ist sehr wohl ein sehr gutes Motorrad für solche Wüstenreisen (bis auf den kleinen Tank). Daran liegt es nicht, wenn etwas passiert.
Es ist wie immer beim Motorradfahren: 90% sind der Fahrer - 10% das Material
Musste jetzt einfach mal meine Gedanken los werden...
_________________ Gruss
Harry |
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LumberjackSponsor
Anmeldungsdatum: 13.08.2003 Beiträge insgesamt: 5027 KTM LC8 Adv 950 S, 2003 → 107.000 km
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 16:14 Titel: |
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@ Blitz
@ fenek70
Die Leute da unten machen bestimmt keinen Urlaub in dem Sinne, um Sightseeing zu machen.
Sie sehen das eher als eine Sportveranstaltung für sich selbst. Sie wollen fahren, sich an die Grenzen heran tasten. Und gerade in diesem sportlichen Sinne passiert es halt auch mal, daß man sich legt.
Mein Gott, was ist denn schon dabei?
Schlagen wir doch mal die Zeitungenen auf:
Alleine in Wob. ist der erste Motorrad-Unfalltote zu beklagen. War er im Urlaub? Nein.
Ich glaube nicht, das die Mehrzahl von Unfällen im Urlaub geschehen.
Nix mit Tourguide oder einer bunt gewürfelten Gruppe.
Ich kenne Schradt etwas vom fahren her. Und glaubt mir, er kann es.
Stellt euch mal die "Dakar" vor, wenn vorweg ein Tourguide fährt oder einer mit ner fetten BMW Adventure und Sozia hinten drauf...
Da ist nichts mit Tempo machen.
_________________ Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... |
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blitzSponsor
Anmeldungsdatum: 23.02.2003 Beiträge insgesamt: 1114 KTM LC8 Adv 950 S, 2005 → 82.000 km KTM LC8 Adv 990, 2006 → 57.000 km KTM LC 4 Adventure Bj.04 → 17.000 km
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 16:35 Titel: |
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micha,
bei aller liebe, aber die dakar fahrer und uns hobbyfahrer zu vergleichen ist so als ob du dir in deinem golf wie michael schuhmacher vorkommst und mal versuchst die gleiche geschwindigkeit auf einer rennstrecke (mit deinem eigenen auto) zu fahren. auch wenn schradt und die anderen bestimmt gute fahrer sind, aber ich habe schon oft genug profis erlebt und die würden uns und auch schradt etc. selbst wenn sie auf ner gold wing sässen noch was vorfahren.
ansonsten sehe und höre ich oft genug von "hobbyfahrern" auf rallyes die sich um kopf und kragen fahren - aber zumindest ist dort immer noch ein tross dabei - der hilfe herbeiholen oder bieten kann. und die haben da keinen tourguide, aber tausend helfer in trucks und sogar helikopter dabei. und wie gesagt, ich habe weiss gott nichts gegen den sportlichen aspekt, auch das man seine grenzen "erfährt" und die des moppeds, aber wie gesagt es gibt da auch etwas sichere möglichkeiten.
das moppedfahren immer ein risiko ist und bleibt - das ist uns allen klar, aber es gibt ein unterschied, ob ich das risiko suche.
wie gesagt, das sollte nur mal eine meinung sein. jeder ist seines glückes schmied und soll das tun/so fahren wie immer er möchte, solange er keinen andern gefährdet - und das tun die jungs nicht.
aber dennoch halte ich die liste der geschehnisse halt nicht für normal.
und gerade du solltest mal überlegen, was dir passiert wäre, wenn du nicht bei diesem großen arbeitgeber arbeiten würdest. dreimal darfst du raten wie sicher dein arbeitsplatz jetzt noch wäre, und was dein arbeitgeber machen würde wenn du wiederkämst und dich nochmal aufs motorrad setzen würdest - dann könntest du dein haus jetzt schon mal versuchen zu verhökern.
das sind halt gedanken, genau wie jeder für sich selbst ausmachen muss, was er von rallyies oder extremtouren hält. ich habe da auch so meine macken, versuche die aber möglichst zu kalkulieren und die grösstmögliche sicherheit einzubauen.
viele grüsse
blitz
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zillator Sahararider
Anmeldungsdatum: 06.08.2004 Beiträge insgesamt: 1052
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 16:53 Titel: |
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nachdem jetzt grad das outing der bisher schweigenden abgeht...auch noch mein kommentar:
ich hab mich zum erstenmal dieses jahr in den sand begegeben.
mit von der partie waren noch 6 andere mit moppeds (max. 450er EXCs) und der geniale und m.e. notwendige truck mit sprit/wasser/futter/bier.
wir sind anfangs keine pisten gefahren sondern eher nach richtung quer durch.
ich habe mir als sand-anfänger extrem schwer getan mit unserer 8er. die kiste muss man dermassen auf zug fahren und es wird einfach immer schneller oder du tauchst übers vorderradl ab.
am 2. tag hab ich sie dann ca. 15 mal aufheben müssen. seis, weil ich sie in die düne gestanzt habe, seis weil ich sie eingegraben habe.
ohne die hilfe der anderen hätte ichs nie geschafft.
Die burschen mit denen ich da unterwegs war, sind allesamt wüstenfüchse und z.t. seit kindesalter auf dem mopped zu finden.
die haben sich dann an einem ruhetag mal die 8er unter den alerwertesten geschnallt und kamen einhellig mit der meinung zurück: geiles mopped, geiles fahrwerk, mit der kannst alles machen, nur ned umschmeissen.
Mein entschluss: ich kauf mir jetzt noch ne 400/450er und dann gehts nächstes jahr wieder da runter.
Zum endurowandern ist unsere käthe saumässig lustig.
aber die strecken, die ich bisher gefahren bin, sommellier, assietta, tende, rumänien im wald etc.p.p. sind allesamt autobahnen im vergleich zu den dünendurchstiegen die wir in tunesien zu bewältigen hatten.
es ist gefährlich und man muss sich selber genau einschätzen können. Ich hab das gelände unter- und mich ganz klar überschätzt.
eigentlich sollte ich ja 2 wochen da unten rumgurken.
nach einer woche war die hand dick (4 gerissene gelenkkapseln) und ich dachte so bei mir: lieber n knick im ego, als im genick.
eine wüstentour mit vollem gepäck/koffern UND noch die käthe dazu...ich weiß ned...
_________________ Bavarius tirolensis
LC8 - 14.07.03 - silber |
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ollo 950Sponsor
Anmeldungsdatum: 07.07.2004 Beiträge insgesamt: 14756 Alter: 11 KTM LC8 SM 950, 2008 → 26.000 km EXC 450 → 55.000 km
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 17:55 Titel: |
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... auweia das gibt Ärger mit dem Chef ...
_________________ Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel |
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ollo 950Sponsor
Anmeldungsdatum: 07.07.2004 Beiträge insgesamt: 14756 Alter: 11 KTM LC8 SM 950, 2008 → 26.000 km EXC 450 → 55.000 km
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 18:17 Titel: |
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..... als Tribut und Respekt an die Mopeds aus der Wüste biete ich die nächsten Tage auf viele LC8 Teile an Ebay -schön wenn ihr euch zurückhaltet ,damit die Jungs wieder mit uns fahren können....
_________________ Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel |
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Gast8 Asphaltcowboy Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge insgesamt: 97
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 18:23 Titel: |
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zillator @ Fr, 21. Apr 2006, 16:53 hat folgendes geschrieben: | Mein entschluss: ich kauf mir jetzt noch ne 400/450er und dann gehts nächstes jahr wieder da runter.
[...]
eine wüstentour mit vollem gepäck/koffern UND noch die käthe dazu...ich weiß ned... |
Naja, wenn's 'ne LC4 ist mit Ortlieb-Taschen, dann geht das auch ganz gut. :-)
BTW ich war zum letzten Jahreswechsel in Marokko unterwegs, davon 1,5 Wertungsetappen der Dakar bevor sie ein paar Tage später kam. D.h. ich habe mir die Strecken angeschaut, habe aufgezeichnet, mit welchem Tempo wir gefahren sind und habe jetzt einen Eindruck, was es bedeutet, z.B. die 349km der Wertungsetappe von Ouazazarte nach Tan Tan in 3,5h (Dosen) sowie 3:49 mit 660 Rallye zu fahren. Wir hätten ohne Fotopausen fast dreimal so lange benötigt.
Im Fahrerlager in Er Rachidia habe ich mit diversen Leuten geplaudert, auch z.B. vom Repsol-KTM-Team, die privat sowohl LC4 wie auch LC8 fahren. Wir waren uns einig, Ergebnis: für nordafrikanische Pisten ist die LC4 optimal. Leistung reicht, Fahrwerk sowieso. Alles andere hat unpassende Leistung/Drehmoment und/oder zuviel Gewicht, was nicht heißt, daß es nicht geht.
Generationen von Wüstenfahrern waren u.a. mit XTs und Affentwins unterwegs, aber das derzeitige Optimum aus Gewicht, Leistung und geeignetem Fahrwerk für lange Etappen mit Gepäck ist die LC4, ganz besonders, wenn es um verspurte Pisten geht. Eine EXC hat eher Vorteile, wenn Dein Gepäck im Begleitfahrzeug reist sowie in den Dünen, IMHO.
Beide LC4 @v mit Hecktanks, also 44l.
Gruß, Ralf
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fenek70Sponsor
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge insgesamt: 488
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Verfasst am : Fr, 21. Apr 2006, 18:28 Titel: |
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zillator @ Fr, 21. Apr 2006, 16:53 hat folgendes geschrieben: |
... eine wüstentour mit vollem gepäck/koffern UND noch die käthe dazu...ich weiß ned... |
Das geht. Aber halt nicht im Ralley-Tempo. Was ich auch aus meiner Vergangenheit kenne.
Und es macht auch wirklich Spass! Die LC8 ist im Sand wirklich schön zu fahren. Man hat aber fast schon zuviel Power... eigentlich liegt es eher an der Dosierbarkeit... Ab einem gewissen Schlupf am Hinterrad (der im Sand sogar notwendig ist) geht der Vortrieb schlagartig in Abtrieb über...
@Lumberjack: genau das meinte ich mit Respekt und Verantwortung. Bei uns lass ich es auch mal richtig krachen. Auf Enduroveranstaltungen (habe 1983 damit angefangen - da war ich 13 - zuerst natürlich MX bis 18...) bin ich immer 100-110% gefahren - sonst gewinnt man nicht.
Bei einer Tour in Südtunesien (Algerien, Libyen, usw.) ohne Ralleyveranstalter würde ich soetas nie tun! Wenn du dich flachlegst und selber nicht mehr helfen kann, dann bist du auf deine Mifahrer angewiesen. Haben die keine Ahnung, dann kannst du dich gleich eingraben. So ist das ausserhalb des Wirkungskreises der gelben Engel...
Deshalb: Siehe mein Statement oben. Wie gesagt, meine Meinung.
_________________ Gruss
Harry |
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