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Haltbarkeit von Fahrzeugen (allgemein)
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kampfschneckeOffline
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 7:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Matt.

Welche Erfolge sollen uns denn motivieren? Wir haben um beim Beispiel Auto zu bleiben ein gut entwickeltes Antriebskonzept, welches mittlerweile effizient und halbwegs sauber arbeitet, eine ordentliche Reichweite erlaubt und relativ haltbar ist. Ich sage nicht, daß es der Weisheit letzter Schluß ist, aber daß, was jetzt als Zukunftsversion verkauft wird, halte ich schlicht für nicht umsetzbar, es sei denn, du reduzierst die Anzahl der Fahrzeuge und zwar drastisch. Das liegt an Ladeinfrastruktur, an Bodenschätzen, die nicht in ausreichender Menge vorhanden sind (oder deren Ausbeutung schon wieder große Umweltprobleme verursachen).
Meine Prognose: In 10 Jahren, wenn die Verbrenner zum großen Teil in die Presse gegangen sind, gibt es noch immer keine ausreichnde und schnelle Ladestruktur, die Leute schlagen sich um irgendwelche Ladesäulen. Um das Problem zu lösen wird die Anzahl der Fahrzeuge gedeckelt und/oder die Zugänge zum Strom privilegiert, d.h. wer viel zahlt kommt an die Töpfe.

Aber es gibt Szenarien, die wollen wir nicht hören bzw. nicht gesagt bekommen, weil dann der Wahlverlierer schon feststeht - der Böse ist der Überbringer der Nachricht.

Leute, gewöhnt euch ans Fahrradfahren, weil es in 20 Jahren keine Autos mehr für alle gibt - das wäre eine schlichte Wahrheit.
Und die weitere: Leider haben wir es bis dahin nicht geschafft, unsere neuen Mobilitätskonzepte an den Start zu bekommen. Aber ihr habt ja so schöne, neue virtuelle Welten am Rechner, da braucht ihr ja nicht mehr unterwegs zu sein.

Ich bin politisch in keinster Weise rechts verortet und will mit denen nix zu tun haben.

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Grüße von Stefan
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 8:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma @ So, 20. Sep 2020, 5:17 hat folgendes geschrieben:
Dann habe ich wohl doch etwas richtig gemacht:


Na ja, gleich dreifacher Verbrauch von knappen Speicherressourcen... Razz Mr. Green

Also ich glaube nicht, dass viele der Freitags-Kids für ihre Zukunft hüpfen. Einige linksgrüne wahrscheinlich schon. Aber die große Masse sind garantiert Mitläufer. Bisschen Party machen, ausschlafen, nicht in die Schule gehen,... das sieht man schon allein daran, was am Ende dieser Veranstaltungen für ein Müll übrig bleibt. Oder man sieht es daran, dass Klassenfahrten teilweise mit dem Flugzeug durchgeführt werden. Und zwar von eben den Klassen, die letzte Woche noch am Freitag irgendwo rum krakeelt haben. Man sieht es daran, dass sie immer die hippsten Klamotten und neuesten iPhones besitzen müssen. Und da mittlerweile fast jeder ein iPhone hat, müssen es natürlich auch die iPods gleich dazu sein. Ein Satz Kopfhörer für 160 €. Die spinnen doch! Aber wie schon vom Vornposter geschrieben, die Eltern sind selbst schuld, wenn sie so etwas zulassen oder bezahlen.

Ich bin mir sicher, Deutschland ist eines der saubersten Länder weltweit. Und genau hier greift das Pareto-Prinzip. Wenn wir bereits 80% des Maximums an Umweltschutz erreicht haben, müssen wir für die restlichen 20% ein Vielfaches investieren (nicht nur Geld! ) als andere Länder, die bisher nichts oder fast nichts für den Umweltschutz tun. Hier müsste angesetzt werden. Mit viel weniger Mitteln lässt sich dort viel viel mehr erreichen. Natürlich haben wir leider (oder zum Glück ?) keinen direkten Einfluss auf die Umweltpolitik von China, Brasilien, USA oder auch nur Italien. aber das Klima ist global. Also muss auch global gehandelt werden. Es nutzt dem Weltklima überhaupt gar nichts, wenn wir jetzt bei uns mit einem riesen Aufwand Strohhalme verbieten (und unsere Industrie den Bach runter gehen lassen!) und der Nachbar kippt seinen Müll LKW-weise ins Meer.

Und zum Thema Strohhalm: wenn ich tatsächlich mal bei Mc Doof esse, nutze ich keinen Strohhalm. Wenn ich die Möglichkeit habe, brauche ich auch keinen Plastikdeckel. Auch zu Hause denke ich, wirtschafte ich sehr vernünftig mit meinen Ressourcen. Habe ein Niedrigenergiehaus mit Solarthermie, ab nächsten Jahr vermutlich noch eine Solaranlage auf dem Dach, rund 1500 Bäume, Büsche und Sträucher auf eigene Kosten in meinem Garten gepflanzt, mache im Durchschnitt nur alle zehn Jahre mal einen Flugurlaub, et cetera.

Aber ich gönne mir natürlich auch mal was. Falls wir nächstes Jahr einer im worst case eine rot-rot-grüne Regierung bekommen, werde ich verboten. Außer dass ich Motorrad fahre, fahre ich noch ein SUV mit Dieselmotor, habe auch eine Ölheizung, ein Eigenheim und fresse Fleisch.

Nein, im Ernst: als ich vor sieben Jahren in Tunesien war, konnte ich mir gut vorstellen was beim nächsten starken Regen dort passiert. Die trockenen flussbetten Laden teilweise voll mit Müll. Der ganze Mist wird doch irgendwann ins Mittelmeer gespült. Dann gibt es dort ein riesen Problem. Die deutsche Lösung wäre dann wahrscheinlich ein weiteres Verbot von irgendwelchen Artikeln bei uns, eine Steuererhöhung um die Meere sauberzuhalten. Das kann es doch nicht sein. Bei uns wird kein Müll massenhaft ins Meer gekippt. da muss bei den Verursacherb angesetzt werden und nicht immer bei uns.

Und was die Energiewende angeht, diese wird an die Wand fahren. Abgesehen davon, dass sie dem Weltklima ohnehin fast nichts bringen wird (siehe oben), machen wir uns von anderen Ländern, vom Wetter und vom Glück abhängig. Dass wir als modernes Land oder Industrienation von Strom abhängig sind, wird keiner bestreiten. Wind weht aber nicht regelmäßig. Sonne scheint auch nicht immer berechenbar. Gezeitenkraftwerke sind auch nicht die Lösung, weil der Strom auch in den Süden des Landes gelangen muss. Die Gleichen, die gegen ein Kraftwerk vor der Tür demonstrieren, demonstrieren aber auch gegen Südlink und Co. Was machen wir also? Wir bezahlen Nachbarländern Unsummen dafür, unseren überflüssigen Strom abzunehmen. Nachher geben wir den Gleichen wieder einen Haufen Geld, um von ihnen Strom zu erhalten. Nur so funktioniert es, dass wir ein einigermaßen stabiles stromnetz haben. Das wird aber nicht lange gut gehen. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich zu dem Thema mal einen Vortrag eines regionalen Energieanbieters gehört, gehalten im Rahmen meiner Tätigkeit im Rahmen als Reserveoffizier/Verbindungsoffizier in der zivil-militärischen Zusammenarbeit.

Meiner Meinung nach wäre hier Kernkraft die richtige Alternative gewesen. Aber die haben wir ja leider bereits "erfolgreich" versöhnt und abgeschafft. Mit dem schnellen Brüter in Verbindung mit der platt gemachten Firma Nukem-Alkem hätte man eine (auch vor Unfällen) sichere Energiequelle gehabt, welche nach Verarbeitung nicht mal endgelagert hätte werden müssen. Die Brennstäbe wären soweit verbraucht bzw verarbeitet worden, dass sie nachher nur noch als normaler Sondermüll hätten gelagert werden müssen. Aber das haben ja die Grünen leider erfolgreich verhindert.

Das nächste Beispiel im Bereich von schlechter Infrastruktur ist der Straßenbau. Ich bin gerade selbst betroffen Punkt ich wohne an einer sehr stark frequentierten Bundesstraße (3) mit über 20.000 Fahrzeugen täglich im Durchschnitt und ohne Nacht- oder LKW-Fahrverbot. In der nachbarstadt sind größere Industrien angesiedelt. Beispielsweise das größte Werk von Ferrero oder eine große eisengießerei. Der komplette Zulieferverkehr und Abtransport läuft genauso über hiesige untergeordnete Straßen, wie ein Großteil des fernverkehrs zwischen Kassel und Rhein-Main-Gebiet. Da ist diese Bundesstraße nunmal die kürzeste Route Punkt seit über 40 (!) Jahren wird die A49 geplant. Umweltschützer und Grüne haben sie immer wieder verhindert. Mal mit dem Argument, dort leben Molche, mal Fledermäuse und mal seltene Gräser. Inzwischen jedoch besteht Baurecht, das Bundesverfassungsgericht hat sämtliche klagen dagegen abgeschmettert, die Finanzierung steht und es kann gebaut werden Punkt aber nein, ein paar Dutzend bis wenige hundert grüne aus ganz Europa (!) besetzen ein waldstück, weil dieses angeblich gerootet werden muss. Tatsächlich jedoch ist dieses waldstück etwa 1000 Hektar groß. davon müssen 27 Hektar gerodet werden. Von diesem 27 Hektar sind gerade einmal zwei Hektar mit älterem Baumbestand bewachsen Punkt in den Medien wird es aber oftmals so dargestellt, dass der komplette Wald weichen muss. So werden die Massen beeinflusst Punkt das kann es doch nicht sein, oder? Würde der Verkehr auf der Autobahn mit relativ konstanter Geschwindigkeit verlaufen, würden doch mittelfristig deutlich weniger Schadstoffe freigesetzt werden, als wenn der ganze Verkehr durch Ortschaften, über Kreuzungen und Kreisverkehre, Steigungen, enge Kurven... verläuft. Im übrigen wurden Ausgleichsflächen geschaffen und reizen neu bepflanzt. Es wird sogar eine grünbrücke gebaut, damit die Tiere (inklusive Fledermäuse - das ist kein Scherz !) rüber wechseln können.

Also fahrzeit: über grüne Ideologien kann man sich oftmals wirklich nur aufregen. Und mir schwant schlimmes, sollten die nach der nächsten Wahl was zu sagen haben...

Ich habe fertig und werde jetzt mal eine Runde Moped fahren, Richtung Rhön. Schönen Sonntag euch allen!

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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 8:35    Titel: Antworten mit Zitat

kampfschnecke @ So, 20. Sep 2020, 8:43 hat folgendes geschrieben:
Hallo Matt.

Welche Erfolge sollen uns denn motivieren? Wir haben um beim Beispiel Auto zu bleiben ein gut entwickeltes Antriebskonzept, welches mittlerweile effizient und halbwegs sauber arbeitet, eine ordentliche Reichweite erlaubt und relativ haltbar ist. Ich sage nicht, daß es der Weisheit letzter Schluß ist, aber daß, was jetzt als Zukunftsversion verkauft wird, halte ich schlicht für nicht umsetzbar, es sei denn, du reduzierst die Anzahl der Fahrzeuge und zwar drastisch. Das liegt an Ladeinfrastruktur, an Bodenschätzen, die nicht in ausreichender Menge vorhanden sind (oder deren Ausbeutung schon wieder große Umweltprobleme verursachen).
Meine Prognose: In 10 Jahren...


da gebe ich dir zu 100% recht. Möchte aber noch ergänzen, wir werden nicht nur genügend ladeinfrastruktur haben und nicht genug bodenschätze, um alle Autos mit Batterien versorgen zu können, auch der Strom wird nicht ausreichen. Es gibt verschiedene Studien zu dem Thema. Bei einer kam raus, dassdie weltweiten die zum Vorräte (oder ein anderer Bestandteil von Batterien, ich weiß es gerade nicht mehr) nicht mal ausreichen würden, um sämtliche Audi A4 weltweit mit Batterien ausstatten zu können. Und neben Audi A4 gibt es ja noch ein paar andere Fahrzeuge... Bei einer anderen Studie kam raus, dass der in Deutschland verfügbare Strom nicht mal ausreichen würde, um die derzeit in Bayern fahrenden Pkw zu elektrifizieren. Und es gibt noch 15 weitere Bundesländer...

Ich denke auch, die Zukunft geht dahin, dass einige reiche mobil bleiben und der große Pöbel-Rest mit dem Fahrrad oder gar nicht mehr unterwegs sein wird. Das sind wir auf dem Land natürlich wieder die gasten. Denn wir müssen teilweise Dutzende Kilometer weit fahren, um an die Arbeit zu kommen. ÖPNV hier ist fehlanzeige und macht auch ökologisch gesehen oftmals überhaupt keinen Sinn. denn es gibt einfach viel zu wenige Arbeitnehmer, die zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort sein müssen. Will man da für jeden separat einen Bus fahren lassen?

Apropos Bus, da kommt mir schon wieder das Kotzen. Da werden elektrische Busse beschafft, die das dreifache von einem herkömmlichen Diesel kosten. Anschließend stellt man fest, das Heizung oder Klimaanlage nicht funktionieren bzw die Reichweite sehr stark einschränken. Gegen Mittag werden dann die Elektrobusse in die Garage gefahren zum Aufladen und der alte Dieselbus wird rausgeholt, um den Fahrplan abarbeiten zu können. Oder die Heizung arbeitet mit einem Dieselaggregat, um die Batterien zu schonen. Dumm nur, dass das Dieselaggregat keiner Abgasnorm unterliegt und der Bus insgesamt so mehr Abgas ausstößt, als ein moderner Euro 6d Diesel-Bus. Aber Hauptsache, wir haben was für die Umwelt getan... wacko wacko

Ich könnte mich nur aufregen über so einen planlosen Mist

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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 8:52    Titel: Antworten mit Zitat

kampfschnecke @ So, 20. Sep 2020, 8:43 hat folgendes geschrieben:

Ich bin politisch in keinster Weise rechts verortet und will mit denen nix zu tun haben.



Das man es explizit erwähnen muss nicht Rechts zu sein, weil sonst bei Kritik sofort in diese Richtung verfrachtet, zeigt schon das ganze Dilemma in dieser Gesellschaft.
Daher sag ichs auch vorweg, ich kann weder linke oder rechte Ideologie leiden, ich kann weder katholischer, evangelischer, islamischer und sonst einer Religion etwas abgewinnen.
Für mich ist eine Gesellschaft wie eine Wippe die mit ein paar leichten Wacklern sich immer im Gleichgewicht bewegt. Es gibt ein wenig Extremes auf der linken und auch auf der rechten Seite. Aber das hält die Gesellschaft aus. Wenn sich nun aber die konservative Seite immer mehr zur Mitte oder nach links bewegt, sind die verbleibenden Konservativen logischer Weise die Rechten. Wenn nun aber die Konservativen die Rechten sind, dann müssen die Rechten noch weiter nach rechts. Also wird es auf der einen Seite mehr und extremer was zur Folge hat das die andere Seite auch extremer wird.
Beispiel AfD. Grund ihrer Gründung war die europäische Geldpolitik.
Sofort wurde die Partei ins rechte Lager verortet was zur Folge hatte das die wirklich Rechten sie in Beschlag nahmen.
Wie es Kampfschnecke sagt, welcher Optimismus? Ich versuche mir immer die Entwicklung für die Zukunft vorzustellen.
Im Moment machen verwöhnte Städter Politik und kümmern sich nicht um die die ausserhalb des Speckgürtels wohnen.
Umweltpolitik ist für mich nicht, moderne Diesel zu verbieten und durch Benziner oder Hybrid zu ersetzen und dann beanstanden dass der CO2 Ausstoss gegenüber dem Vorjahr um 8% gestiegen ist. Wenn man erfolgreich Umweltpolitik machen will, dann muss man dieses Vorhaben mit wissenschaftlichen Kenntnissen verknüpfen. Wenn die Leute aber nur gegängelt, bevormundet und unter erhöhten Druck gesetzt werden, dann erzeugt dieser Druck Gegendruck und so etwas geht auf Dauer nicht gut. Und genau DAS macht mir Angst. Betrachtet euch die Welt wer wo an den Hebeln der Macht sitzt, es sind nicht die Netten sondern die mit den wenigsten Anstand und Skrupel.

Gruss Ringo
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

Ja die Entwicklung: Die sollte abbaaa auch vorwärts gerichtet sein! Das romantische Bild des wahren Paradies vor der Industrialisierung gehört für mich nicht zu einer erstrebenswerten Zukunft (Auswanderungswellen, Hungertote). Da haben auch die GrünInnen und andere Untergangsphantasten ja in den letzten Jahren auch ein schönes Bild in die Köpfe der Konsumenten und FFF Jünger gezaubert. Frei nach Renate...die Bauern vergiften unser Essen... Im letzten Monat war das Pferd zu Bewirtschaftung von Äckern ja auch mal wieder in den Medien als universaler Heilsbringer angepriesen worden. Im Jahr davor war es noch ein wahrer Klimakiller.... Unser alter Kaiser hatte wohl Recht, als er sagte, das Automobil ist nur eine kurzfristige Erscheinung und wird sich nicht gegen das Pferd durchsetzen. Pflanzenschutzmittel sind ja auch bähhhh... gehören alle verboten... So ne satte Fehlernte..hat ja auch noch nie jemanden umgebracht... Im letzten Jahr ham die mit dem Fühlhorn doch auch Mehl mit Mutterkorn verkauft, was bewusstseinserweitern war.
Der Wald: 80% der Waldschäden sind durch schwachsinnige politische Entscheidungen verursacht worden. Stichwort: Naturbelassen.. auch die schicken Waldbrände der letzten Jahre, kann man zum größten Teil darauf zurück führen. Lübtheen ist ein sehr schönes Beispiel... Ohhh wir kriegen Wald vom Bund geschenkt... da machen wir naturbelassen draus... da haben wir die Quote erfüllt und müssen uns um den Wald nicht kümmern... Die Natur ist der beste Baumeister.... Käfer Karl ist willkommen und übernimmt die wichtige Arbeit... Sollte ein Baum geschlagen werden, müssen die Reste als wertvolle Biomasse im Wald verbleiben... Klar jedem Baum sein eigener Scheiterhaufen. Die Wald- und Buschbrände in Kalifornien und Australien beruhen auf dem gleichen ideologischen Mist. Naja, zu mindestens hat meine RRG Landesregierung (Th) nach Lübtheen und den erfolgreichen vier Jahren hin zu 30% naturbelassen etwas Bammel bekommen... es sieht echt grausam aus... wenn man 3..4Jahre Käfer Karl einfach machen lässt... Abbaaa die Politik ist nicht Schuld...dad ist der Klimawandel...und die phöse Industrie und der Kapitalismus.. Genau, im sozialistischen Arbeiter- und Bauernparadies hatten wir ja auch kein Waldsterben und keine Umweltverschmutzung..

Weitere Erfolge:
Wir sind weltweit die Nummer bei den Strompreisen, macht ja auch Sinn für E-Mobilität.
Wir steigen gleichzeitig aus Kohle und Atom aus... und kaufen den Strom in Polen, Tschechen, Belgien und Frankreich ein... Genau... Innovative Stromspeicher... Laughing Wenn man mal die Energie-Menge anschaut, die wir bei so ner Dunkelflaute (Januar 2017) benötigen... die können wir ja bequem in unseren E-Auto speichern... oder Power-Gas-Power... So ein zweiwöchiger Blackout in DEU wäre mal ne schicke Ernüchterung für all die Esoterikwissenschaftler, die an der Zukunft der Energie forschen und bei Anne Will auf dem Sofa über ihre Glaubensbekenntnisse referieren.
Es ist ja noch niemand erfroren oder verhungert... ProTipp: Einfach mal darüber nachdenken: Was ohne Strom noch funktioniert... Abbaaa ich habe ja einen Solarspeicher in meinem Keller... Genau! Grobe Faustformel für einen Tag BlackOut brauchen wir für DEU ungefähr die 10-11 fache Jahresweltproduktion an Lithium... Klar gibt es noch viele andere Speichermöglichkeiten... abbaaa Lithium wird es wohl in der Zukunft nicht sein..

Ein weitere Erfolg: Weg vom Öl..hin zur Holzheizung. Gefördert durch Papa Staat und umworben von der DUH... Ja, jedem sein Klein- Jänschwalde.. Feinstaub für ALLE... Laughing Die Energie-Bauern-Renate und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft.. ein Dreifaches HURRAAA

Ich soll mal auf die Wissenschaftler vertrauen. Welche? Auf den Komiker Dr. v. Hirschhausen, den Grünen Prof. Lesch, die Geographin Luisa Neugebauer, Anna Lena Kobold, Chem Gigabyte-Stomüberproduktion? Ich weiß, was ein Volt, ein Amper, eine Wattsekunde und ein Joule ist. Und aus diesem Grund sollte man diesen Experten auch nicht die Zukunft anvertrauen.

Ach... dem Volker Quatschdings... auch ned... Und immer mal so einen Blick auf Lobbyarbeit werfen ist auch ned schlecht.. Die angestrebte Energiewende bedeutet für Deu alleine... Kosten von 500-3000 Milliarden für das Jahr 2050...für 2030 wird es nochmals teurer... Das ist übrigens ein riesiger Trog um den sich da Lobbyisten prügeln... Und die wollen alle nur unser Bestes... €€€€€€€ Und je knapper die Zeit zum Weltuntergang..um so teurer wird es...

Vieles davon hat religiöse Züge angenommen! Es gibt sogar einen sauberen Ablasshandel und ein Paradies und eine Hölle. Tue Buße, widersprich nicht, oder du wirst auf mit der totalen Vernichtung des Planeten bestraft.. Die wahre Hölle auf Erden..

Klar...und wenn unsere GrünInnen und Medienkasper mit grünen T-Shirts mit Sanduhr drauf ihren geistigen Müll in Talkshows verbreiten, muss ich zu Hause jubbeln..
Die Sanduhr-Ideoten (extinction rebellion): Einfach selber GOOGLEN, Wen die alles umbringen wollen... Der Großmeister aus IRRENLAND gibt ja dazu immer wieder Interviews
Unsere Luisa hat ein von den großen Medien nicht beachtet Interview gegeben: Naja, sie fordert darin ja auch nur die Demokratie abzuschaffen.. Cool

Und wie man als "Schwarz-Seher" in Saus und Braus leben kann, sollte nach Asterix und der Seher eigentlich klar sein..

Viele Sekten beruhen auf so nen Jüngsten-Tag-Untergangsdings (Apokalypse)... Und was ham wir schon Alles überlebt: Waldsterben, seit Mitte der 90iger Jahre sollte Köln bereits unter Wasser stehen, Anfang des Jahres ist die Welt auch wieder unbemerkt untergegangen (Bild 2007: Wir haben noch 13 Jahre)


Wadd Politiklösungen (EU, DEU, Grüne) und Religion gemeinsam haben, kann man in der Bibel nachlesen:
"Denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen. Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen. Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen" Mt 23 3-5

Ach.."Wir leben Alle über unsere Verhältnisse" einfach mal raus gehen und wichtige Basisarbeit an der Bevölkerung leisten.. Mein Vorschlag: Erstmal sich so nen Harz4ler greifen und dem erzählen, warum er über seine Verhältnisse lebt.

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Wenn mir langweilig ist, zünde ich bei Karstadt alle Playmobil-Tankstellen an, lasse Stofftier-Wale frei und bewerbe mich dann bei Greenpeace. Mr. Green
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma @ So, 20. Sep 2020, 5:07 hat folgendes geschrieben:
Was habe ich da nur losgetreten ...

matt-FXD @ Sa, 19. Sep 2020, 22:24 hat folgendes geschrieben:

p.s.: vielleicht ist es ein Anfang, sich an Erfolgen zu motivieren, Veränderungen zu forcieren, statt sich an Misserfolgen die Köpfe heiß zu reden


Dann habe ich wohl doch etwas richtig gemacht:


Hab auch 7,5kw aufm Dach.
Der Erfolg ist ein absoluter Betrug !!!
Die Produktion meiner PV-Platten hat neben anderen Umweltschäden mehr CO2 freigesetzt, als die Platten in 20 Jahren einsparen können. Dazu kommt noch irgendwann die Entsorgung. Ein typisch grüner Witz. Dann will Mutti Merkel für die Sonne, die auf mein Dach scheint, Steuern haben ! Alles, was ich an Strom selber verbrauche, soll besteuert werden. Gott sei Dank ist meine Anlage nicht in der Lage, diesen Strom auszuweisen. Es wird nur gemessen, was ins öffentliche Netzt eingespeist wird. Glück gehabt Rolling Eyes !!! Aber muss ich die Tomaten aus meinem Garten jetzt auch versteuern und mein Nachbar die Eier seiner Hühner??? Alles in der letzten Konsequenz Produkte der täglichen Sonnendosis, die völlig unkontrollierbar auf Privatland scheint Cool .

Eine Speicherung im Haus habe ich mir schon mal verkniffen, weil die Herstellung des dazu notwendigen Lithium-Ionenakkus schon wieder exorbitant die Umwelt zerstört. Hab statt dessen bestimmte leistungsintensive Geräte nur während der Tagesstunden in Betrieb.

In Dänemark, was in Bezug auf Recycling international sehr gut aufgestellt ist, sind vor 4 Jahren die erste Generation E-Postautos außer Dienst gestellt worden. Alles wurde wieder dem Kreislauf zugeführt. Nur die Akkus stehen seit 4 Jahren auf einer Halde im Regen. Bleiakkus sind ja hundepfui , ließen sich aber zu 99,5% recyclen Razz . Wieder so ein typisch grüner Witz. Nur fehlt da immer die Pointe. Weil die nicht in der Lage sind, hinter die erste Ecke zu denken . Milch kommt aus dem Karton und Strom aus der Dose

Klar muss sich was ändern! Nur ist es grad, wie früher in der DDR: um ein Loch zu stopfen, wird woanders ein doppelt so großes aufgerissen. Sparen sparen, koste es, was es wolle. Die Euroökos verschleudern aktuell schon expotentiell mehr Recourcen, als notig wäre! Und das unter Verwendung von Geld, was ihnen nicht gehört. Wegen 500m Dieselsperre fahren die Leute jetzt 8km Umweg . Wir sind über den Weg der kollektiven Volksverblödung unterwegs in eine grüne Diktatur. Glücklicher Weise, das zeigt mir auch dieser Fred hier, passiert es doch nicht so ganz unbemerkt und schon gar nicht kritiklos
Gruß-BRB

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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Kiste war ich heute auch unterwegs...lecker Softeis schleckern in Teupitz :-)

Zurück zum Thema. Mir fallen folgende Dinge auf:

1.) offensichtlich macht es bedeutend mehr Spaß, sich über Probleme aufzuregen, statt eine Lösung zu erarbeiten. Die Argumente sind sehr ähnlich ebenso das Fazit: grüne Politik hat uns im Griff und reitet Deutschland, und nun auch die EU, seit Jahrzehnten in die Sch....

Vielleicht ist das wirklich so, dass die grüne Politik Fehler macht. Wie ich schon geschrieben habe, wäre es auch komisch, wenn diese Politiker (wie auch alle anderen) keine Fehler machen würden. Aber, ich möchte dagegen Argumentieren, dass in der Vergangenheit (ich meine die Zeit als es noch keine grüne Politik in einflussreichen Positionen war) offensichtlich soviel verkehrt gelaufen sei muss, dass egal welche politische Partei an der Macht ist, ein scheinbar unheimlich großen Scherbenhaufen vor sich hat. Der Wald war bereits in den 80ern am Ende, und nicht nur weil die Tschechen die Filter abgeschaltet haben. Die Verkehrspolitik liegt seit einer gefühlten Ewigkeit in den Händen der CSU. Warum wird diese Partei hier nicht in einem einzigen Beitrag so stark kritisiert?

2.) ohne jemanden persönlich zu zitieren möchte ich gern dazu die "negativen" Kritiker der aktuellen Politik hier ermutigen, ihre Lösungsvorschläge für eine Verbesserung vorzustellen. Damit es übersichtlicher ist, würde ich vorschlagen sich hier nur auf ein Thema zu konzentrieren (Müll oder Recycling oder Energiewende oder Verkehrswende...). Weil: ich höre auch in meinem Alltag, zu 90% Ingenieure, was nicht geht. Ich habe hier durchaus sachliche Argumentationen gelesen, warum etwas nicht geht oder was eben falsch läuft. Jetzt würde ich gern wissen, was könnte man wie verbessern? Was sind die Schlussfolgerungen aus euren Analysen? Und bitte nicht einfach schreiben: Politikwechsel. Das ist genauso einfach wie die Argumente der geistigen Seelenfänger.

3.) ich würde behaupten dass es allen hier im Forum so gut wie noch nie geht. Ganz ehrlich, jeder hat immer wieder Probleme. Mit Familie, Jo, Behörden, Krankheiten oder Schicksalschlägen. Aber wo sonst sind die Rahmenbedingungen eines Landes so gut wie hier. Es gibt wenig Länder die besser sind. Klar, in einigen Spaten sind die Skandinavier besser, in anderen schlechter. Vielleicht hat es Deutschland auch geschafft einen Mittelweg zu finden, wo eine große Menge Menschen es einfach gut hat. Und diese Menge Menschen haben Angst das es schlechter wird. Völlig verständlich. Aber ziehen wir hier und da nicht die falschen Schlüsse? Und geben wir hier und da nicht, oft aus Bequemlichkeit, die Verantwortung an die Politik ab um später die Politik zu kritisieren? Aktuell beim Beispiel Fahrradwege (Berlin) eine Vielzahl der menschen sagt, die Straße frei für die Autos und Lieferantenverkehr. In den Niederlanden gibt es Konzepte, da steht das Rad und der Fußgänger im Vordergrund. Muss man hier nicht die städtebaulichen Fehlentscheidungen aus den 60, 70 und 80 Jahren (keine grüne Politik an der Macht) nicht Rückgängig machen? Und Konzepte erarbeiten, wo der mensch in der Stadt wieder Leben kann? Und da ist das Beispiel mit der Autobahn sehr gut. Man muss genau abwägen was man schützt und was man für immer vernichtet. Nicht mit Dogmen Politik machen sondern mit Verstand und Wissenschaft. Unterstützung.

4.) es hilft nichts zu sagen: auch was nützt unser Einsatz, wenn der Pole weiter Kohle verfeuert.

Es hilft etwas aber mit Verzögerung. Bekommen wir eine zukunftsfähige Energieversorgung (nahezu Autark) in Deutschland, entwickeln wir effiziente Antriebe usw., dann können wir diese Technik an andere Länder abgeben. Unser know how verkaufen. Hat bei Kuka leider zu gut funktioniert, die Falschen haben es gekauft. Und, um die Kritik vorweg zunehmen. Auch der Ami hätte sich als erstes die Patente geschnappt. Nur hätte der dabei die Fresse gehalten und nicht so unangenehm gegrinst.

Warum schreibe ich das hier? Weil ich nicht akzeptiere das alles den Bach runter geht, weil ich denke dass hier soviel clevere Menschen sind ABER ich möchte auch gern mal den negativen Touch wegnehmen. Die Welt geht nicht unter, nicht heut und nicht morgen. Wir müssen uns den Gegebenheiten anpassen, ob wir wollen oder nicht. Wir sind doch clever und durchschauen den "betrug" (so lese ich es heraus). Sind wir jetzt auch schlau genug um daraus etwas zu machen?

Grüße und weiterhin viel Spaß beim Diskutieren

Matt

p.s.: ich stehe weder einer Partei nahe noch sonst irgend einem politischen Einfluss. Aber ich diskutiere gern und das macht mir Spaß.

p.p.s.: Eines stört mich jedoch und das möchte ich Anmerken: nur weil man sich mit viel Energie und Engagement selbst Fachwissen beibringt, sollte man sich nicht über die Wissenschaft stellen. Die Leute haben ihr Spezialgebiet läge studiert und sollten erst genommen werden. Oder bohrt sich von euch jemand in den Zähnen rum? Sicher, wir man Karies theoretisch am Zahn bekämpft, wenn er mal da ist, das begreifen wir in der Theorie alle. Aber deswegen sind wir doch keine Zahnärzte...oder?
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

es geht mir hier ja hauptsächlich um technisch-physikalische Grundlagen und dass man mit dem Esoterikwissenschaften bzgl. Energieversorgung keine Volkswirtschaft betreiben kann. Also, so ne Art Weiterbildung...dass man die Phantastereien von unseren Vorturnern auch erkennen kann.

Und ich bin mir auch nicht zu Schade, wenn es um Co2 Reduktion geht das Wort: "Jehova"..... ähhhhh "Atomkraft" in den Mund zu nehmen... Cool

Hätte man auf mich gehört, wären die innovativen und nachhaltigen E-Roller in den Städten auch nicht gekommen. Noch vor einem Jahr als Mobilitätswende für verkehrsgeplagte Innenstädte in den Medien gepriesen. Die nachhaltigen innovativen E-Roller, die eine Revolution der Mobilität darstellen halten ja im Schnitt immerhin 3 Monate... danach sind die Schrott... das ist wirkliche Nachhaltigkeit... reparieren? Laughing Schrott...Nachschub von LingLong aus China ist billiger....

Kurze Frage: Fürs E-Bike und für das E-Lastenrad bekommt ihr dann in 10 Jahren wo nen Ersatzakku her? Das wird auch voll nachhaltig... Einen Vorteil hat es...für mich als Bastler werden goldene Zeiten anbrechen...


Und mit Atomkraft und genügend Strom.. Kann man dann auch wirkungsgradirrsinge Sachen machen... CO2 mit Wasser verstromschmelzen zu CH-Gruppen oder aus Wasser den H2 mit Co2 bruzzeln... Und ab mit dem Zeug in nen Tank.... Chemische Energieträger ham halt immer noch die höchste Energiedichte... Scheiß auf 1% Gesamtwirkungsgrad..


ProTipp: Die Physik scherrt sich ne Scheiß um Parteien und Phantastidoten.. Und bei nem BlackOut... die die es verbrochen haben..sitzen nicht im Dunkeln, Frieren oder ham nix zu Beißen... Abaaa den Schuldigen, den kennen sie dann...der phöse Kapitalismus, die phösen Unternehmen und die Unfähigen die versuchten, den Laden am Laufen zu halten..

Ich stelle mir immer meine Straße vor... da Schlafen nachts 50-60 Autos.... und dann laden die alle mit 200kw... einen Vorteil hat es... im Winter entfällt der Winterdienst... Wo der Strom herkommt, wie die Infrastruktur dazu aussieht... Scheiß drauf... Haltung, Wille, Glauben und LingLong werden über die Physik siegen... Laughing

Als weiter Vorteil der neuen Mobilität (E-Autos...Tesla) möchte ich noch auf die wesentlich geringere Zahl an Bauteilen eingehen. Weniger Teile bedeutet ja auch weniger Teile die kaputt gehen können... Very Happy Das ist wirklich total toll... Als Beispiel möchte ich kurz den phösen Xenonscheinwerfer meines antiken Verbrenners anführen... der besteht aus fast 80 Teilen..die man einzeln als Ersatzteil erwerben konnte... mit LingLang und Co.. wurde dies auf 1 Teil reduziert...und wenn du Glück hast..musst du nur einen Scheinwerfer kaufen (nicht zwei mit Blinkern) und nicht einen popliges Verstellrädchen, welches nach 10Jahren bei -18°C einfach abgebrochen ist..

Also, wenn euch ein Verkäufer mit dem Argument "ein E-Auto hat weniger Teile" um die Ecke kommt... mal einfach nach der Ersatzeilnummer und den Preis fürs Streuglas für nen Scheinwerfer fragen... Wink

Ich bin zu 50% dem historischen Links-Liberalen und zu 50% so aus dem Anarcho-Spaß-Punk entsprungen... mit einer positiven Haltung für Heimat und Tradition.. Und zu DDR-Zeiten wurde mir ein nicht reifes sozialistisches Verhalten attestiert. ...

Es werden goldene Zeiten für Bastler... Aus Scheiße ein Bonbon gemacht, es gab immer einen Weg... (DDR- Lebensweisheiten, Goitzsche Front-Der Osten rockt Wink )

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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

matt-FXD @ So, 20. Sep 2020, 19:10 hat folgendes geschrieben:
... möchte ich gern dazu die "negativen" Kritiker der aktuellen Politik hier ermutigen, ihre Lösungsvorschläge für eine Verbesserung vorzustellen.


matt-FXD @ So, 20. Sep 2020, 19:10 hat folgendes geschrieben:
... Eines stört mich jedoch und das möchte ich Anmerken: nur weil man sich mit viel Energie und Engagement selbst Fachwissen beibringt, sollte man sich nicht über die Wissenschaft stellen. Die Leute haben ihr Spezialgebiet läge studiert und sollten erst genommen werden. Oder bohrt sich von euch jemand in den Zähnen rum? Sicher, wir man Karies theoretisch am Zahn bekämpft, wenn er mal da ist, das begreifen wir in der Theorie alle. Aber deswegen sind wir doch keine Zahnärzte...oder?


Also was jetzt? Sollen wir jetzt Lösungen anbieten oder dann doch lieber auf die Echspädden hören unsure ? Immerhin haben die Politiker sich freiwillig dem Druck gestellt, nicht ich! Und wenn die das mit offensichtlich erkennbarer Absicht nicht hinbekommen, wird eben gemeckert! Mal mehr, mal weniger. Nur heute offensichtlich nicht mehr nur im Osten Very Happy !
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Wenn der Zahnarzt versucht, warum auch immer, Karies mit einem Rasenmäher zu therapieren, ist auch ohne einen medizinischen Abschluss zu haben, zu mindestens etwas Skepsis angebracht...
Gruß-BRB

Im übrigen würde ich freiwillig mit ALLEN hier schreibenden gerne mal ein oder zwei Kaltgetränke delektieren . Ich denke, dass die große Politik dabei nicht so wichtig wäre Laughing

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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

ich hab in meiner Kariere als Dipl-Dings für Maschinenbau, Feinwerktechnik, Mikrosystemtechnik, Life Science, IVD-Technologie (Wadd mit so Viren, Blut-Sperma und Stuhlproben kochen Mr. Green ), EMV und Hochenergie- Strahlenwaffen, Global Navigation Satellite Systems (GNSS- GPS, Galileo) genug Echspäärten kennengelernt... ehrlich: Dat sind auch bloß Menschen und man muß auch nicht alle für voll nehmen. Da wackeln öfters die Latten am Zaun als beim Durchschnittsmenschen.

Pferde haben auch einen größeren Kopf, trotzdem überlässt man denen auch nicht das Denken ( jajaa es gibt Ausnahmen: Caligula hat auch seinen Gaul zum Senator gemacht)

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EmmenatorOffline
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BeitragVerfasst am : So, 20. Sep 2020, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

@matt-FXD
ich glaube nicht das es Spass ist, weshalb man sich darüber aufregt, es ist eher Ohnmacht und Ärger darüber, den Unsinn nicht ändern zu können.
Politik ist netzwerken und Lobbyismus, darauf haben wir auch mit einem Kreuz am Wahltag keinen Einfluss. Und dazu das ungestraft davon kommen wenn der grösste Bockmist verzapft wurde.
Nehmen wir vernünftige Antriebskonzepte. Was spricht gegen einen modernen Dieselantrieb? Aus 1 ltr Diesel kann ich mehr Energie gewinnen als aus Benzin. Ein moderner Diesel verbraucht weniger Liter Kraftstoff als ein vergleichbarer Benziner. Aber nein, wegen Stickoxiden wurde der Antrieb verteufelt, (den Betrug einiger Hersteller jetzt mal aussen vor). Seltsam das in anderen Ländern, wo die gleichen Fahrzeuge unterwegs sind, die Stickoxidbelastung nicht so hoch ist. Und warum? Weil die Messstationen ein paar Meter entfernt stehen, wo sie lt. EU Richtlinie stehen dürfen. Nur bei uns, ob Stuttgart oder hier in Darmstadt, stehen die Dinger direkt an der Strasse, an der Kreuzung oder hier in Darmstadt am Ausgang eines Tunnels zwischen höheren Gebäuden, hügelauf. Also da, wo die Fahrzeuge wegen Ampel stehen, anfahren oder eben aufwärts Gas geben müssen. Also ist die Belastung zu hoch. Würde die Messstation ein paar Meter weiter stehen, immer noch Richtlinien konform, wären die Messwerte okay.
Dafür einen ganzen Industriezweig kaputt zu machen...
Dafür dass die Autobauer beschissen haben, gehören sie bestraft, keine Frage. Was ich beim deutschen Michel dann aber auch nicht verstehe, sie werden von VW beschissen, ihr Auto verliert an Wert und sie kaufen sich wegen einem Lockangebot dann beim gleichen Anbieter den Benziner, weil den Diesel können sie vergessen.

Lösungen für die Probleme? Habe ich keine wirklichen. Ich habe weder den akademischen Bildungsstand noch hab ich Einblick in all die Dinge die hinter verschlossenen Türen ablaufen. Meine Meinung beruht auf den Infos die mir zugänglich sind, die, ich mit meinem Sachverstand verarbeiten kann und ein wenig gesunder Menschenverstand. Und besonders letzterer sagt mir, das eine Organisation bei der alle 27 Mitglieder einer Meinung sein müssen um etwas zu bewegen, nichts wirklich vorwärts bringt.
Doch eine Lösung hätte ich, mehr Wissenschaft und weniger Ideologie in die Umweltpolitik. E-Mobilität da wo es Sinn macht, kurze Strecken, urbaner Raum aber nicht dabei alles andere verteufeln. Seltsamer Weise haben gerade bei den Grünen die wenigsten einen technischen wissenschaftlichen Hintergrund.
Grünen Strom, ja bitte, ich beziehe auch welchen, aber sich dann gegen die Stromtrassen stellen? Keine Autobahn aber kein Problem eine Strasse auf den Berg zu bauen und Wald zu roden, tausende Tonnen Beton in den Boden kippen um ein Windrad drauf zu stellen?
Wir haben Unsummen für Energiewende ausgegeben, ich bin nicht ein mal ein prinzipieller Gegner davon, nur die Art und Weise, aber mit welchem Ergebnis?
Wahrscheinlich wird demnächst wieder ein Satellit ins All geschossen um irgendein Bakterium am Ende des Sonnensystem zu untersuchen, ob dort Leben möglich wäre. Das dabei freigesetzte CO2, Stickoxid, Feinstaub oder weis der Geier, soviel Plastik kann ich gar nicht einsparen um das wieder gut zu machen. Und tags darauf fliegt der nächste Milliardär mal schnell nen Touritrip in Orbit. Aber ich soll mir ein schlechtes Gewissen einreden und mich gängeln lassen weil mein Lebensstil nicht der grünen Ideologie entspricht?
Nein! Weil ich in meinem Leben schon einmal einer Ideologie vertraut hatte, nie wieder, weil ich in meinem Leben schon hunderte Bäume gepflanzt habe, mehr als die Typen jemals besetzen könnten, weil ich ein 15 Jahre altes Auto besitze das, wenn es dann wirklich mal benutzt wird zwar 11 ltr Benzin verbraucht, es aber qualitativ so gebaut wurde das es nochmal so lange hält. Ich fahre bei Wind und Wetter das ökologischste Fortbewegungsmittel für längere Strecken, ein Motorrad. Ein 16 Jahre altes Motorrad. Mit der Ökobilanz von dem Motorrad pro gefahrenen Kilometer kann ein anderes Individuelles Verkehrsmittel schlecht mithalten. Ich repariere Sachen statt Neuanschaffung, Zweitverwertung.... Ich habe ein bestehendes altes Haus mit meinen eigenen Händen in zwei Jahren selbst saniert, kein neuer Flächenverbrauch meinerseits. Warmwasser bekomme ich von der Sonne. Klar ich könnte mir auch einen Lebensstandard wie in Zentralafrika aneignen, dann wäre mein CO2 Footprint noch besser aber so ganz kann ich mich dem Fortschritt dann doch nicht verwehren.
Zwei Sachen fallen mir gerade noch ein die mir die grüne Ideologie nicht näher bringen. Beides vor einiger Zeit in der FAZ gelesen.
Bei dem einen ging es um Kupferabbau, welches ja unweigerlich für all die Kabel für Ladestationen und der E-Mobilität gebraucht wird. Da ging um ein Unternehmen welches in Norwegen Kupfer abbauen möchte. Die Kupfermine und all das drum herum wie Gewinnung der Energie für die Gewinnung des Kupfers und Transport usw. waren so ausgeklügelt, dass das Kupfer nahe zu CO2 neutral hätte gewonnen werden können. Problem dabei, ich glaube der Transportweg war es, liegt auf dem Weg von den Rentierherden der dortigen Züchter. Also wird wohl das Kupfer wohl doch nicht so ökologisch gewonnen werden müssen, dürfen, sollen.
Bei der zweiten Artikel ging es darum, das viele der im Vordergrund stehenden Organisationskids von Friday for Future von Parteien umworben werden, vornehmlich Grün. Einer dieser 20jährigen, der dann die Chance auf Einzug ins Parlament hätte, erwog diesen Schritt mit der Aussage, er will die Radikalität der Strasse ins Parlament bringen! Seit wann hat Radikalität etwas im Parlament zu suchen. Da sind wir wieder bei Druck erzeugt Gegendruck bis der Kessel mal wieder explodiert. Und darauf habe ich keinen Bock. Auf Öko wenn es richtig gemacht wird, bin ich dabei. Aber ich verteufel nicht alles was uns dort hin gebracht hat wo wir jetzt sind.

Gerne andere Ansichten und Argumente, ich lerne gerne dazu.
Gruss Ringo
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 4:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe aufgegeben das zu lesen, das wird mir zu politisch ...

Schildbürger gibt es bekanntlich auch schon lange und wenn Gutenberg in
Farbe hätte drucken können, wüssten wir auch welche Farbe Sie haben.

Ich wollte nur Fahrzeuge die nicht rosten, auch nicht wenn sie im Osten stehen.

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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 5:29    Titel: Antworten mit Zitat

🙈...ihr müsst lernen euch kürzer zu fassen....habt ihr das alles mal auf einem Handy gelesen?🙇‍♂️
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So wie ich fahre, muss ich mir keine Sorgen machen Cool
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 9:59    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Heros,

meine Fresse, scheint eich echter Ruck durch den Thread zu gehen....

Matt@: Ich finde meine Denkweise in Deinen Worten am ehesten wieder, schon weil gemäßigt und nicht so überaus schwarzmalerisch.

Ich selbst bin auch ein sehr kritischer Mensch und weiß um die aktuellen Problematiken durchaus bescheid.

Ganz Kurz, wir haben dieses Jahr 51% unsere Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt.

Das Elektroauto, ist wie der U-Kat ein Schnellschuß, ist wohl meistens so, und nicht wirklich durchzuhalten.

Die Asiaten fangen jetzt an zu konzumieren und das werden wir Ihnen nicht ausreden können, schon weil wir das die letzten 50 Jahre einfach mal zelebriert haben.

Umweltschutz ist das wichtigste Thema überhaupt, sonst brauchen wir uns über die Zukunft auf diesem Planeten keine Platte mehr machen.

Ganz wichitg, es geht uns im internationalen Vergleich, wohl hier am besten und das scheinen einige Bürger mal komplett zu verdrängen.

Auch richtig, nicht nur Stammtischreden halten, sondern über Lösungsansätze nachdenken. Experden mit Verlautbarungen wie: " Das war ja klar und das hätte man gleich sehen können!" sind mir als operativer Macher im Berufsleben ziemlich zuwieder,
genau wie jeder Ansatz von brauner Denkweise.

Wenn denn mal wirklich global gedacht und gelenkt wird, geht so eine Eigenbrödlerpolitik eh in die Hose.

Macht Spaß mit Euch wenn das so läuft, Phil.
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BeitragVerfasst am : Mo, 21. Sep 2020, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Eindruck, das Problem liegt an der Einstellung jedes Einzelnen. Kommt m.M. nach auch hier ziemlich gut raus:
Was ich mache ist richtig, was der andere macht ist falsch.
Oder, verallgemeinert: Egal was ich mache, es gibt immer einen der das für falsch hält.
Fahre ich Diesel, Motorrad, mach Flugurlaub und habe eine Ölheizung bin ich der böse Umweltverschmutzer weil ich das gute Erdöl verbrenne.
Fahre ich elektrisch, habe eine PV Anlage und einen Speicher bin ich auch der Böse, weil ich ja so viele Ressourcen verschwende, ein Umweltproblem hinterlasse und die armen Arbeiter unter unmenschlichen Bedingungen mein grünes Gewissen erzeugen.

Da hab ich mir gedacht: Mach ich doch einfach alles falsch, oder richtig? Jedenfalls kann ich alles schönreden oder kritisieren, wie ich gerade gelaunt bin:
Ich habe eine Ölheizung, fahre Diesel, 2 Motorräder und ein Elektroauto. Außerdem habe ich eine große PV Anlage mit großem Speicher. Lediglich mit Flugreisen kann ich nicht dienen. Die letzte war 1989.

Weiterhin viel Spass bei der Diskussion.

Horst

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