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zecke Speichenputzer Anmeldungsdatum: 13.08.2010 Beiträge insgesamt: 42 KTM LC8 Adv 990, 2009 → 42.000 km Defender
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Verfasst am : Fr, 22. Dez 2017, 9:18 Titel: Rider 400 - Halterung - Eigenbau - bebildert |
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Hallo zusammen,
da ich seit ein paar Jahren bis jetzt immer nur stiller Mitleser war und ich jetzt Mitte 2017 ne Adventure gekauft habe und mir ein Rider 400 angebaut habe, hier ne kurze Anleitung.
Über die Navis kann man sicherlich streiten – will dazu hier aber keine Diskussion anzetteln – ich war bis zu diesem Jahr ein Rider1-Fahrer und dann hab ich mich wg Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach fürs Rider 400 entschieden.
Egal…für meinen Zweck bis jetzt einwandfrei. Aber da ich bis zu diesem Augenblick keine „Einbauanleitung“ gefunden habe, dachte ich mir – leg ich selber Hand an.
Hier das Ergebnis mit relativ schlechten Bildern, da nur mit Handy (ich bin noch ein Smartphone-Verweigerer…sonst wären es vermutlich bessere Bilder geworden
Der Einbau wurde an einer 2009er durchgeführt.
1. Herstellen der Verstärkung hinter dem Cockpit – 2mm-Edelstahlblech …drum sehen die Kanten auch bissl „ausgefressen“ aus – bin nicht so der Feil-Meister - also 2mm stark, 70mm breit und ca. 120mm lang.
Die Aussparungen sind aufgrund der Lampenmaske und dem Cockpit-Geweih notwendig. Masse siehe Fotos. Habe die Verstärkung 2x gekantet wg den engen Platzverhältnissen. Gesamtwinkel sind ca. 73-74°.
Den schmalen Streifen hab ich dran gelassen, weil ich mir nicht sicher war, ob 2 Anschraubpunkte ausreichend sind. Aber 2 waren ausreichend. Dann hätte man die Verstärkung vereinfachen können und den Streifen weglassen. Egal…jetzt ist es so
2. Bohrungen durch die Cockpit-Abdeckung und Anschrauben der Verstärkung
Verschraubung wie auf den Bildern zu sehen – Schrauben von unten durch Verstärkung gesteckt, selbstsichernde Muttern als Abstandshalter (die Mutternhöhe hat da am besten gepasst), dann Schrauben durch Bohrungen im Cockpit gesteckt, Verstärkung mit 4 Schrauben an das Geweih geschraubt, die beiden herausstehenden Schrauben auf der Oberseite im Cockpit mittels Muttern gekontert (Abstandshalter zw. Cockpit-Abdeckung und Navi-Halterung) und dann das Alu-Profil (siehe Punkt 3) draufgeschraubt.
3. Die eigentliche Halterung ist ein Alu-U-Profil. In diesem sind seitlich Langlöcher drin. Und der Navi-Sockel ist auf eine Platte geschraubt. Die Platte mit einem Rohr verschweisst und mittels Schraube an der Halterung befestigt. Somit kann man die Neigung verändern…
4. Elektrik mittels Bohrung nach oben gelegt, nen An-Aus-Kippschalter dazwischengelötet.
5. Navisockel hab ich noch mit Metallsgummis elastisch zwischengelagert. Die Adventure schüttelt doch ein bisschen
Das wars eigentlich Ich hoff, ich hab niemanden gelangweilt Danke fürs Lesen.
Wenn jemand Fragen hat, dann einfach melden…vielleicht ist es ja beim ein oder anderen eine Winterarbeit. Und unabhängig vom Navi könnte die Verstärkung ja bei anderen Navis auch so aussehen?!?!
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zecke Speichenputzer Anmeldungsdatum: 13.08.2010 Beiträge insgesamt: 42 KTM LC8 Adv 990, 2009 → 42.000 km Defender
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Verfasst am : Fr, 22. Dez 2017, 9:22 Titel: weitere Bilder |
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Bilder zu den restlichen Schritten
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Prensch Schlammspringer
Anmeldungsdatum: 19.08.2014 Beiträge insgesamt: 157 KTM LC8 Adv 990 R, 2010 → 30.000 km DKW RT3, 1939
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Verfasst am : Sa, 23. Dez 2017, 11:55 Titel: |
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Ich hab das Rider 410 mit der Touratech Halterung. Da hast das Problem, dass du nicht mehr ins Hochformat drehen kannst.
Meiner Meinung nach, einfach, funktionell und gut gelöst!
LG Prensch
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