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Syncronisationsschraube - neue Lösung

 
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VinzenzOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 16. Jul 2014, 22:51    Titel: Syncronisationsschraube - neue Lösung Antworten mit Zitat

So jetzt habe ich wieder was neues gebaut und getestet.

Nachdem ich meine Vergaser syncronisiert hatte lief die Kati wieder sehr gut. Ich hatte es mit einem digitalen Instrument gemacht und deshalb war es sehr genau , war aber nicht ganz zufrieden ( ist so eine Krankheit von mir , perfekter als perfekt ).

Also habe ich mir einen Zugang zur Schraube gemacht und kann jetzt während einer Ausfahrt kurz stehen bleiben und direkt justieren. Dazu habe ich mir einen Gummistöpsel besorgt mit dem ich das Zugangsloch verschließen kann.

Falls jetzt wieder manche dumm fragen : und zu was ist das gut ? Gibt's gleich eine Erklärung dazu.
Ich habe gemerkt dass wenn man auch mit dem eigenen Instrument in der Werkstadt eine genaue Einstellung macht , ist es nie ganz perfekt bei der Fahrt.
Durch das feine Nachstellen während der Fahrt habe ich eine noch bessere Einstellung gefunden. Man kann direkt testen , eine Strecke abfahren und dann um 1-2 ° drehen und nochmals versuchen. So findet man den optimalen Punkt.
Es hat wirklich was gebracht , sie läuft nochmal um einen Tick besser und runder.

Und für die Spinner, man kann auch auf die Schnelle die Schraube etwas verdrehen bis es ordentlich knallt und beim Gas zu drehen ordentlich aus den Rohren scheppert.
Im Handumdrehen dann wieder die richtige Position einstellen und ruhig weiterfahren.

Ok wie immer nicht zu ernst nehmen meine Berichte ... und allzeit gute Fahrt

Grüße aus Südtirol
Jetzt ist es endlich ordentlich Sommer geworden , heiß und schön , guten Urlaub



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VinzenzOffline
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BeitragVerfasst am : So, 27. Jul 2014, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt nach mehreren Test's kann ich nur bestätigen daß der Zugang zur Syncronisationsschraube wirklich eine super Sache ist. Es gibt einen winzigen Unterschied ob man auf Meereshöhe oder weit oben in den Bergen fährt , und die Möglichkeit die Syncronisation minimal schnell anpassen zu können macht den kleinen Unterschied aus.

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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Jul 2014, 5:43    Titel: Antworten mit Zitat

Vinzenz @ So, 27. Jul 2014, 20:37 hat folgendes geschrieben:
Es gibt einen winzigen Unterschied ob man auf Meereshöhe oder weit oben in den Bergen fährt , und die Möglichkeit die Syncronisation minimal schnell anpassen zu können macht den kleinen Unterschied aus


Dad Loch is ne gute Sache, was die Meereshöhe aber mit zu tun hat ist mir sehr schleierhaft Mr. Green

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VinzenzOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Jul 2014, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Also mir ist aufgefallen daß wenn ich eine perfekte Syncronisation gefunden habe ( wohne auf 250 m Meereshöhe ) und dann bei uns in die Berge fahre ( 1800 - 2000 m ) dann empfinde ich den Motorlauf etwas weicher wenn ich die Syncronisationsschraube nochmals um ein paar Grad weiterdrehe.
Deshalb meine ich daß bei dünnerer Luft die Syncronisation etwas verschiedener ist als unten im Tal. Könnte zurückzuführen sein auf die 2 leicht verschiedenen Hauptdüsen ( 155 - 160 ).
Das sind natürlich nur minimale Unterschiede , aber ich musste mal wieder was erfinden und optimieren. Nicht nur fahren ist schön ... auch schrauben .... und wenn man etwas besser machen kann als der Erbauer des Fahrzeuges ... ist man ganz glücklich Mr. Green

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BeitragVerfasst am : Sa, 30. Aug 2014, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Muss nochmal zu diesem Thema was sagen.
Jetzt wo ich viel getestet habe kann ich folgendes noch sagen.
Die Syncronisation wie im Handbuch beschrieben und wie sie von den Mechanikern gemacht wird ist sicher sehr gut. Sie stimmt aber nicht ganz perfekt mit der Realität zusammen.
Nachdem ich die beste , geschmeidigste , feinste Abstimmung gefunden habe ( durch Regelung direkt an der Schraube beim Fahren der Maschine ), habe ich nochmal mit einem elektronischen Unterdruckmessgerät nachgemessen und festgestellt daß es laut angezeigten Werten nicht ganz genau syncron ist.
Also ist eine Einstellung mit Instrumenten nicht die beste Lösung , sondern eine einfache Erreichbarkeit der Schraube für eine Regelung direkt beim Fahren die allerbeste Lösung. ( Diese info kommt jetzt ein paar Jahre zu spät , denn Vergaser sind jetzt Vergangenheit , aber für alle die noch eine haben.....)

Und eine gute Einstellung fährt sich ganz gut , wenn man aber den perfekten Punkt gefunden hat kommt es einem vor als gäbe es nochmals einen ordentlichen Schub an Fahrbarkeit und Perfektion. ( Gefühlt )

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BeitragVerfasst am : So, 31. Aug 2014, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

hi vinzenz,

interessante erkenntnis. ich hatte mir eine syncronisations-waage selsbt gebaut (brett, schläuche und hydrauliköl). funktionierte ganz gut.
es war mir auch klar das eine optimale abstimmung nur im fahrbetrieb gemacht werden kann.
das mit dem zugang von aussen, welchen du mit dem loch gemacht hast, funktioniert aber auch nur bei der se?

cu tom

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VinzenzOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 1. Sep 2014, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja der Zugang in dieser Form funktioniert nur bei der Superenduro , bei der Adventure ist da alles geschlossen. Weis aber nicht wie es bei anderen Modellen SM und SD ist , habe keine da zum schauen.
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dirttrackriderOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 1. Sep 2014, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

ggf. für die adv eine art flex-schraube ala vergaser leerlaufeinstellschraube.

cu tom

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BeitragVerfasst am : Mi, 28. Jan 2015, 10:48    Titel: Luft- und wasserdicht schließender Gehäusestopfen Antworten mit Zitat

Hallo liebe Superenduristen,
da ich mir auch einen Zugang zur Synchronisierungsschraube zulegen möchte, bin ich auf der Suche nach einem luft- und wasserdicht schließenden Gehäusestopfen in der passenden Größe, so ca 20mm im Durchmesser. Hat jemand eine Bezugsquelle für sowas? ich bin nicht sicher, ob normale Karrosserie-Stopfen oder Gehäuse-Stopfen (z.B. von Conrad) geeignet sind, weil sie möglicherweise nicht dichten. Vinzenz meint, er hätte einen aufgetrieben, der sich mit einer Schraube in der Mitte dicht ins Loch einspannt. Weiß jemand, wo es sowas gibt?
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kaltblutOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 28. Jan 2015, 16:41    Titel: Re: Luft- und wasserdicht schließender Gehäusestopfen Antworten mit Zitat

Zitat:
Vinzenz meint, er hätte einen aufgetrieben, der sich mit einer Schraube in der Mitte dicht ins Loch einspannt. Weiß jemand, wo es sowas gibt?


So was wie oben beschrieben leider nicht, aber geh mal zu einem Pulverbeschichter. Die haben Stopfen in ca. 28 MilliarTrillionen Ausführungen. Da findet sich bestimmt was passendes Smile
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VinzenzOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 28. Jan 2015, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
ich bins der Vinzenz ..... und hier ein paar Fotos von meinem Gummiteil. blink
Habe eine Schraube mit flachem Kopf durch gesteckt, damit sie nicht die Synchronisationsschraube berührt. Im losen Zustand kann ich das Gummi leicht ins Loch stecken und dann ziehe ich die Schraube an und durch Ausdehnen des Gummis fixiert es sich ganz fest und die Öffnung ist Schmutz und Wasserfest abgedichtet.
Das sind Gummis die im Automobilbereich verwendet werden. Im Motorraum zur Befestigung der Abdeckungen vom Motor.



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20150127_193417.jpg
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BeitragVerfasst am : Mi, 28. Jan 2015, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

obwohl ich die Syn. während der Fahrt für ein bisschen übertrieben halte,
aber was haltet Ihr von einer Gummimutter wie sie bspw. beim Windschild
verbaut ist ( gibts natürlich auch grösser ).
Wenn man das Loch nicht so bohrt ( KTM Händler beim Tankupdate)
dann wirds auch 100 %ig dicht



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BeitragVerfasst am : Mi, 28. Jan 2015, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
..... und hier ein paar Fotos von meinem Gummiteil.


Coole Idee, die Dinger sind bei der SE an vielen Stellen verbaut, bekommst also bei Deinem Smile
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VinzenzOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 29. Jan 2015, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
..... und hier ein paar Fotos von meinem Gummiteil.

wacko zum Glück habe ich euch nicht Fotos vom Gummiteil meiner Frau geschickt wacko

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