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LiFePO4 - Batterie
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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : Fr, 22. Feb 2013, 10:16    Titel: LiFePO4 - Batterie Antworten mit Zitat

Meine Batterie (Yuasa) macht gerade die Grätsche und mich interessiert, ob jemand hier im Forum Alltagserfahrungen mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus hat oder sich damit auskennt? Eine Stromversorgung für die SE, die nur 700g wiegt (also über 3kg weniger als der Bleiakku) und sowohl leistungsfähig als auch ungefährlich ist (im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus besteht hier keine Brand-, Explosions-, oder Überhitzungsgefahr) würde mir sehr gefallen. Darüber, wie temperaturstabil so eine Lösung im Vergleich zu herkömmlichen LiIo- und Bleiakkus sind, gibt es unterschiedliche Angaben. Auch die Frage, wieviel Regelelektronik wirklich notwendig ist (z.B. um das Balancierproblem zu lösen - möglicherweise ist das gar keins, wenn man gut "gematchte", selektierte Zellen bekommen könnte) und ob man sich so eine Lösung selbst zusammenbauen kann, finde ich ziemlich reizvoll.
Die Firmen, die KiFePO-Akkus schon als fertige, aber ziemlich einfach hingewurschtelte und teure Lösung anbieten, sind z.B.:

http://www.linergy-shop.de/product_info.php?info=p ....... aus-a123-zellen.html

oder:

http://shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?Ob ....... 4s2p_A123_Block_V3-1

Beide verwenden wohl die neuen A123 ANR26650M1B - Zellen.
Ich weiß, dass es schon mal Beiträge zu dem Thema gab, aber seither hat sich auf dem Gebiet offenbar einiges getan. Mich interessiert erstens, ob es mittlerweile schon brauchbare Erfahrungen dazu gibt und zweitens, ob es jemand im Forum gibt, der sich mit dem Thema auskennt, z.B. ein Modellbauer oder jemand, der beruflich mit aktueller Akkutechnik zu tun hat ...? Smile
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EasyRiderOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 22. Feb 2013, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das schon gelesen?
http://forum.lc8.info/viewtopic.php?t=23819&highlight=lifepo4

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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : Fr, 22. Feb 2013, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ja, das habe ich sehr interessiert gelesen - herkömmliche LiIo und LiFePO-Technik gehen da noch etwas durcheinander und mich würde interessieren, wie die Alltagserfahrungen mit den Bastellösungen und auch mit fertigen Batterien wie z.B bei dieser

http://www.tecnoparts.de/products/de/Batterien/Nac ....... tterien/YTZ14-S.html

sich entwickelt haben. Besonders würde mich der angekündigte dritte Teil von Sergej´s Anleitung und Truderos Erfahrungen nach mehreren Fahrsaisons interessieren. Inzwischen gibt es außerdem eine neue Zellengeneration und auch ein paar interessante Fertiglösungen auf dem Markt. Die Akkutechnik entwickelt sich schnell und vielleicht ist ja was für uns dabei.
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ta-uliOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 22. Feb 2013, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht mal im Modellbauladen für RC-Cars und -Flieger fragen: Lipos sind dort preislich interessant. So was könnte doch auch ins Moped passen.
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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : Fr, 22. Feb 2013, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das denke ich auch, aber die wollen natürlich (wie oben, der link zu Modellbau-Fuchs) auch Geld damit verdienen und lieber ihre eigenen Lösungen verkaufen. Die passende vom Fuchs kostet immerhin 160€. Wenn man wüsste, dass die gut funktionieren, ist das nicht mehr völlig absurd, aber immer noch eine Stange Geld, zumal man nicht weiß, ob die für Enduros mit dem Rumgerüttel so funktionieren, oder ob man sie eh noch verpacken / umbauen muß. Die kleine Version vom Fuchs http://shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333079/Produ cts/4s1p_A123_Block-V3
sieht übrigens der Bastelvariante von Sergej (link steht im erwähnten Thread) sehr ähnlich.
Die mittlere Variante mit 5 AH scheint aus je zwei parallel geschalteten 4-er Reihen zu bestehen?
Hier bei http://shop.lipopower.de/LiNANOZ-8-Ah-12V-20C-LiFePO-Starterbatterie-BAUSATZ gibts sogar einen Bausatz, der so aussiht, wie der von Trudero, auch mit nur vier Zellen.
Vielleicht gibts ja hier auch jemanden, der bereits profunde Erfahrungen oder aktuelles Fachwissen hat?!
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trudero1972Offline
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BeitragVerfasst am : Fr, 22. Feb 2013, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

@endorphinX

Hy meine Erfahrungen zu meiner Fepobatt. sind gar nicht so schlecht.
Letzten Winter war ich zu Faul die Batterie aus dem Moped zu bauen das Moped stand bei bis zu minus 20 grad in der Garage und siehe da die KTM ist im Frühjahr wieder angesprungen.
Diesen Winter hab ich die Batterie wieder ausgebaut und mit meinem Ladegerät. Überprüft.
Die Spannungsdif. zwischen den Zellen lag bei lächerlichen 0.008 Volt

Für mich war es Damals einfach ein Versuch, bis jetzt geht sie ohne Probleme
Aber für Elefanten (Ducs) sind die Fepozellen nichts da die Reglerspannung nicht passt

Für meine alte 950 Kantn geht’s Problemlos
so long Kurt SBG Trudero
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cpassmannOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 23. Feb 2013, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ja nicht nur diese beachtenwerten Bastellösungen sondern auch diese beiden:

Shido YTZ14S Lithium Ion Batterie ca. 145 €

http://www.shoraipower.com/Products/batteries/LFX18ABS12.html
ca. 150 € mit Versand aus USA

Mir erscheinen beide als sehr ausgereift.
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 23. Feb 2013, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kapiere es nicht ganz, wo liegt der Nutzen, ausser der verständlichen
Freude am experimentieren?

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Peter

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endorphinXOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 24. Feb 2013, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Peter,

das passende 5Ah-Paket (LiFePO4-Zellen von A123) wiegt mit 700g immerhin über 3kg weniger als der Steinzeit-Bleiakku, der mir gerade verreckt. Da ich die SE sowieso ganz gerne etwas leichter machen würde und Lithium-Eisenphosphat-Akkus die bessere Speichertechnik sind, ist das schon eine reizvolle Option. 3kg mit einem Schlag abspecken, dazu noch ein 2-in-1-Umbau, wären schon ca. 6kg weniger, die der SE gut stehen würden. (Vielleicht nehm ich selber noch 4kg ab, dann wärens schon 10 Wink )
Aber wie immer bei neuen Technologien gibt es noch nicht so viele konkrete Alltagserfahrungen. Die großen Headway-Zellen, die Trudero verbaut hat, funktionieren wohl sehr gut, sind einfach und sicher wie Lego zusammenzubauen, halten ewig, geben viel Saft, scheinen elektronisch unproblematisch, aber wiegen auch ca 1,5kg und sind ziemlich voluminös. Die kleinen A123´s sind etwas schwieriger selbst zusammenzubasteln, die fertigen Pacs sind vermutlich etwas wartungsintensiver, weil man ab vier Zellen balancieren oder Elektronik einbauen muß, sie sind schwächer, vermutlich punktgeschweißt (was für ein Geländemotorrad möglicherweise nicht hält) und ziemlich teuer. Wer die Headways probieren möchte: Bei lipopower.de gibts gerade 9Ah-Zellen zu einem günstigen Preis. Die kleineren, hochlastgeeigneten 6Ah-Zellen sind etwas teurer.
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cpassmannOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 28. März 2013, 9:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich letzten Samstag über eine halbe Stunde zum ersten Starten meiner 950 @ brauchte weil der Orig.-Akku so schwach war und ich nach 1/2 sec orgeln wieder am Solarakku nachladen musste dachte ich, daß es Zeit wäre für einen neuen. In Tunesien will ich mich damit nicht rumärgern.
Gestern habe ich die über 4 kg schwere Yuasa ausgebaut und den 13,2V 5Ah "V3" LiFePo-Akku eingebaut. Meine Briefwaage zeigt 680 gramm an.
Der Einbau ist ein wenig Fummelei weil der Akkupack nur Kabelösen hat. Die Lücken habe ich ganz diletantisch mich Styropor ausgefüllt.

Die großen Hersteller dieser Akkus sind auch nicht billiger und mich hat überzeugt, daß man hier selektierte Zellen von A123 verbaut. Außerdem kaufe ich lieber bei einem innovativen Mittelständler.
Vorher hatte ich auch nachgefragt ob man bei der @ nicht doch lieber 7,5 Ah nehmen sollte. Antwort: "Die 5Ah "V3" wird reichen. Sollte es dennoch ein Problem geben nehmen wir die unverkratzte und wiederverkaufsfähige Batterie zurück oder tauschen gegen Diffbetrag gegen die 7,5er Batterie."

www.akkuservice-niederrhein.de oder www.modellbaufuchs.de
shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333079/Products/4s2 p_A123_Block_V3-1

Ich werde weiter berichten!
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BeitragVerfasst am : Fr, 29. März 2013, 6:24    Titel: Antworten mit Zitat

cpassmann @ Do, 28. März 2013, 9:40 hat folgendes geschrieben:
Die Lücken habe ich ganz diletantisch mich Styropor ausgefüllt.

Styropor hat einen sehr tiefen Schmelzpunkt!

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Peter

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BeitragVerfasst am : Sa, 30. März 2013, 12:48    Titel: LiFePo Akku einpacken Antworten mit Zitat

Wer von euch hat bessere Ideen um die kleinen Akkus im Batteriefach einzubauen?

Welches Material habt ihr verwendet? Habt Ihr die LiFePo gegen Wassereinbruch geschützt?
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BeitragVerfasst am : Sa, 30. März 2013, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Lackiertes Holzgehäuse?
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BeitragVerfasst am : Sa, 30. März 2013, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bei meiner bisher Verpackungsschaumstoff verwendet - Brandgefahr ist bei LiFePo nicht so groß wie bei den LiPo´s. Mein Zellenblock ist ganz vernünftig eingeschweisst, der Akkumann hat sozusagen ein eigenes Gehäuse gebaut und mit Schrumpfschlauch gedichtet. Nachteil ist, ich kann nicht kontrollieren, ob er tatsächlich die neuen A123-Zellen verbaut hat - und ob es selektierte waren, lässt sich eh nicht feststellen. Bei den Temperaturen hat weder der Akku noch ich bisher Bock gehabt, viel zu testen. Bisher kann ich nur sagen, bei Minus 10 Grad wollte sie neulich nicht anspringen, bei ca. 0 Grad gings problemlos. Ist auch ein 5Ah-Block.
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BeitragVerfasst am : Sa, 30. März 2013, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde einfach das Ding mit Glasfaser einlaminieren. Damit ist es auch möglich Abstandhalter so anzubringen, dass es nicht spürbar schwerer wird und dennoch stabil und gut zu verbauen ist.

Gruss

7m
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