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Fabrizio Meoni is tot
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SimonOffline
Fußrastenkratzer
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Anmeldungsdatum: 17.08.2003
Beiträge insgesamt: 816

BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist mit der Welt nur los ?


Zuerst trifft es unseren Stürzi so hart,
dann mein gestauchter Rücken auf der Asieta
im November stirbt mein Bruder
dann der Zunami
dann der erste Motorradler auf der PD
nun die Stürme in Irland
und die Schneestürme und Erdrutsche in den USA
und nun Fabrizio....


Sehr nachdenkliche Grüsse an alle,
Simon

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Man darf ruhig dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen...

Hütten, Schweiz, silberne 03er LC8 Adv. 2003-2006 orange 06er Adv. 2007-2009, auf der Suche :-)
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funracerOffline
Hinterradspezi
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Anmeldungsdatum: 13.11.2002
Beiträge insgesamt: 3219

BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Fassungslos habe ich vom Tod Meonis erfahren.
Mir fehlen die Worte, ich bin noch immer geschockt!!

Er war DER BESTE, ein Idol für viele, ein symphatischer Mensch, einer mit dem gerade wir auch als KTM-Treiber uns ein wenig verbunden gefühlt haben.
Ich denke im Moment auch, warum soll ich mir noch weiter die Dakar ansehen? Sad
Nach diesem Vorfall wird sie für mich nie mehr das sein was sie mal war. Anders kann ich meine Gefühle über die Tragödie nicht zum Ausdruck bringen.
Ich dachte auch sofort, nun müsste KTM alle Maschinen aus dem Rennen nehmen. Bin gespannt was sie tun werden. Nur: zurück kommt Fabrizio dadurch auch nicht.

Ich glaube aber nicht, wie BS geschrieben hat, dass sich die Fahrer überfordern, weil die Sponsonen das so wollen. Ich glaube, gerade ein Meoni hatte auch Spaß an der Sache und wollte eben einfach nur gewinnen... *seufz*

Ich lasse meine Kleine erstmal in der Garage. Das muss ich verdauen...

_________________
Grüßle funny

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BytebanditOffline
LC8 Junkie
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Anmeldungsdatum: 06.04.2003
Beiträge insgesamt: 308
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BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tragisch !
Jede Rally ist und war schon immer gefährlich. Ich hoffe das sich KTM nicht komplett aus dem Rallysport zurück zieht!!!
Das wäre bestimmt nicht in Meonis Sinne.

_________________
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pulvermaxOffline
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Anmeldungsdatum: 22.02.2004
Beiträge insgesamt: 55

BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Schrecklich diese Nachricht, ich bin ganz schockiert. Meine Frau hat mich gerade zu den Nachrichten gerufen - ich kann es noch immer nicht fassen.

Mein Mitgefühl gilt den Familien der beiden Fahrer. Jeder hinterlässt 2 Kinder und Ehefrau ... das ist ein sehr schwerer Schlag.

Diese Rally sollte abgebrochen werden. - das ist es nicht wert.

Ich denke gerade über mein Hobby nach ...

Gruß Peter

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SchradtOffline
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Anmeldungsdatum: 30.09.2003
Beiträge insgesamt: 7003
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BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.ktm.at


DAKAR 2005: FABRIZIO MEONI IST TOT

11.01.2005
19:00 Uhr
Offizielles Statement von KTM, Mattighofen

Tödlicher Unfall von Fabrizio Meoni

Fabrizio Meoni kam auf der 11. Etappe der Rally Dakar schwer zu Sturz. Trotz raschest möglicher ärztlicher Hilfe konnte Fabrizio Meoni nicht mehr geholfen werden und er verstarb vor Ort an seinen Unfallverletzungen.

Aufgrund dieses tragischen Ereignisses gibt es seitens der KTM-Unternehmensleitung die Empfehlung an alle KTM- Teams und Werksfahrer, die Rally Dakar abzubrechen.
KTM stellt es jedoch den einzelnen Fahrern und Teams sowie deren Sponsoren frei, ob sie die Rally fortsetzen möchten.

Nachdem KTM mit Fabrizio Meoni und Richard Sainct zwei seiner besten Rally-Piloten innerhalb weniger Monate durch tödliche Unfälle verloren hat, steht eine zukünftige, werkseitige Unterstützung des Rallysports intern zur Diskussion.

All unsere Gedanken sind jetzt bei Fabrizio´s Frau und seinen Kindern.


17:45 Uhr
Die Rally-Welt trauert um Fabrizio Meoni

Er prägte seit Jahren die Motorrad-Wettbewerbe der Rallyszene. Er gewann die schwerste Rally der Welt zweimal: 2001 und 2002. Er verabschiedete sich vor einem Jahr schon einmal kurz von der Dakar. Doch die Leidenschaft siegte. Fabrizio Meoni brach am Silvestertag, seinem 47. Geburtstag, erneut zur Rally Dakar auf. Heute starb er während der Etappe. Mit Fabrizio Meoni verliert die Rallyszene einen ihrer größten Fahrer.

Zum Unfallhergang: Fabrizio stürzte kurz nach CP 1. Dort, bei Kilometer 175, war Fabrizio noch als Erster durchgefahren. 15 Minuten danach passierte der Crash. Es muss ein brutaler Sturz gewesen sein. Als der Hubschrauber mit dem Arzt 20 Minuten später landete, lag Fabrizio blutüberströmt im Sand. Sein Herz hatte bereits aufgehört zu schlagen. Die Ärzte versuchten, Fabrizio wieder zu beleben, erfolglos. Um 11.11 Uhr Ortszeit wurde der Tod von Fabrizio Meoni offiziell festgestellt. Todesursache war ein Genickbruch.

Das gesamte KTM-Team ist geschockt.

Claudia Patuzzi, Team KTM Gauloises: „Wie will man diesen Menschen beschreiben? Fabrizio hat die Rally verkörpert, er hat sie gelebt. Zu ihm haben alle aufgeschaut. Fabrizio hat immer die Herausforderung gesucht, er wollte nicht das Einfache, er wollte kämpfen. Er war so ein lieber Mensch, ein Freund. Fabrizio war ein wahrer Italiener, der wusste, wie man lebt.“

Jordi Arcarons, Team KTM Repsol-Red Bull: “Fabrizio war ein großer Pilot und ein großartiger Mensch. Er war immer offen und ehrlich. Jeder, der ihn kannte, musste ihn mögen.“

Joe Barker, Team KTM Red Bull USA: “Obwohl ich ihn noch nicht so lange kannte, war er ein Held für mich. Mit 47 Jahren in einer so phantastischen körperlichen Verfassung zu sein, so einen Spirit zu haben, das war erstaunlich.“

Romeo Feliciani, Mechaniker von Fabrizio: “Er war wie ein großer Bruder für mich.”

Heinz Kinigadner: „Wir haben innerhalb von vier Monaten mit Richard Sainct und Fabrizio Meoni die zwei besten und erfahrensten Rally-Piloten bei ihrem Job verloren. Das ist sehr tragisch und tut unheimlich weh. Wir müssen diese Schicksalsschläge erst einmal verdauen. Fabrizio hat unsere Idee vom Rally fahren verkörpert. Er hat viele Rallys gewonnen, die Dakar sowohl auf einer Einzylinder- als auch auf einer Zweizylinder-KTM. Ich habe vor dem Start der diesjährigen Dakar in Barcelona noch mit Fabrizio gesprochen, ob er künftig die KTM-Rallyteams leiten will.
Ganz persönlich glaube ich, dass alle KTM-Werkspiloten nach Hause fahren sollten. Das ist nicht nur eine Frage der Pietät, sondern auch der Sicherheit. Die Piloten können im Kopf nicht frei fahren nach zwei so herben Schicksalsschlägen. Das kann keiner aus dem Kopf streichen. Wir müssen auch an die Leute in unseren KTM-Begleitteams denken. Viele von ihnen sind mit so einer harten Situation zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit konfrontiert. Die Dakar ist aber keine Spazierfahrt. Darum ist es aus meiner Sicht nicht möglich weiterzufahren, weil es nicht mehr sicher ist. Außerdem kann sich keiner mehr über Siege freuen. Das ist aber wie gesagt meine persönliche Meinung. Entscheiden müssen die Teamverantwortlichen und die Sponsoren.
Ich denke, das gesamte KTM-Engagement ist nach diesen zwei Todesfällen in Frage gestellt. Eine Entscheidung wird aber sicher erst in einiger Zeit fallen.“

Seine 13. Rally Dakar hatte endgültig seine letzte sein sollen. Schon vor einem Jahr hatte Fabrizio seiner Familie versprochen, keine Rennen mehr zu fahren. Er wollte mehr Zeit für seine Frau und seine zwei Kinder haben. Seine kleine Tochter wurde erst vor knapp zwei Jahren geboren. Doch dieses eine Mal wollte er sich nun noch schinden. Rally-Fahren war seine absolute Leidenschaft. Schon mit 15 hatte Fabrizio angefangen, sein Hobby ernsthaft zu betreiben. Er wird Mitglied in einem Motorsport Club. Seine Rennen fährt er seit 1987 auf einer KTM. 1988 wird Fabrizio italienischer Junioren-Champion in der 250ccm-Klasse. Dieser Sieg ist für ihn das Sprungbrett in die Rally-Szene. Seine erste Rally fährt er 1989, drei Jahre später gibt er sein Debüt bei der Dakar und erringt auf Anhieb denn 12. Platz. Während seiner Karriere gewinnt Fabrizio etliche Rallys, fünfmal in Ägypten, viermal in Tunesien und einmal in Dubai. Seine größten Erfolge sind aber ohne Zweifel die beiden Dakar-Siege 2001 und 2002.

Fabrizio ist der elfte Motorradfahrer, der in der Geschichte der Rally Dakar ums Leben kam. Er wird uns fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Gemeinsam mit ihr trauern viele Freunde und Fans um Fabrizio.

Die Teilnehmer der Rally wurden im Ziel der Speziale von Patrick Zaniroli, dem Chef des Veranstalters A.S.O., vom tragischen Unglück informiert. Der Chronistenpflicht halber die Ergebnisse der KTM-Werksfahrer auf der 11. Speziale von Atar nach Kiffa.

1. Marc Coma (Team KTM Repsol-Red Bull) 5h 58`59
2. Cyril Despres (Team KTM Gauloises) + 1´12
3. Isidre Esteve Pujol (Team KTM Repsol-Red Bull) + 3´57
5. Alfie Cox (Team KTM Gauloises) + 4´45
6. Jean Brucy (Team KTM Gauloises) + 11´37
8. Andy Caldecott (Team KTM Motorex Australia) + 12´50
9. Chris Blais (Team KTM Red Bull USA) + 13´16
12. Giovanni Sala (Team KTM Repsol-Red Bull) + 15´41
22. Scot Harden (Team KTM Red Bull USA) + 1´06´53
87. David Schwarz (Team KTM Motorex Australia) + 3´59´13
101. Kellon Walch (Team KTM Red Bull USA) + 5´01´34

_________________
Grüße vom
Schradt

Meine Webseiten zur LC8:
http://schradt.net
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adviOffline
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Anmeldungsdatum: 29.04.2003
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KTM LC8 Adv 950, 2003
1290 SAS

BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Das Meoni gestorben ist, ist tragisch.

Mir tut vor allem seine Familie leid.
Er hat gewusst was er getan hat. Und ich hab mir in den letzten Tagen immer wieder die Frage gestellt, warum fährt er eigentlich noch, wenn er schon längst aufhören wollte.
Hat er auf seine innere Stimme oder auf die Macht des Geldes gehört? Hat er sich von KTM überreden lassen?
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frankyOffline
Hinterradspezi
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Anmeldungsdatum: 15.02.2003
Beiträge insgesamt: 2627

BeitragVerfasst am : Di, 11. Jan 2005, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

advi hat folgendes geschrieben:
Das Meoni gestorben ist, ist tragisch.

Hat er auf seine innere Stimme oder auf die Macht des Geldes gehört? Hat er sich von KTM überreden lassen?



Es werden Einige sicherlich ein schlechtes Gewissen haben. <_<



_________________
Grüss`le Franky
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zillatorOffline
Sahararider
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Beiträge insgesamt: 1052

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 0:21    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin fertig. NEIN!
warum zum **********

ich hoffe nur seine familie schafft das.
ich denke ein mensch und sportler wie meoni wird immer in den herzen seiner kollegen und bewunderer weiterleben.

die seele des menschen ist unsterblich....was anderes fällt mir nun gar überhaupt nicht ein....SCH********

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Bavarius tirolensis
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RobertOffline
Schlammspringer
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BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 0:28    Titel: Antworten mit Zitat

SCHEIßE......!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich sitze hier und überlege, wie ich meine Gedanken niederschrieben soll. Ich schaffe es nicht!!! Die Überschrift sagt alles aus.
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FabiOffline
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KTM LC4 Adventure 2005

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 0:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fehlen die Worte...


Herzliches Beileid an seine Familie

_________________
Kerns (CH), 8.275°E / 46.906°N
04er LC8 Adventure, 05er LC4 Adventure
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PauleOffline
Tremalzobezwinger
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Anmeldungsdatum: 21.04.2004
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KTM LC8 Adv 990 S, 2006
 →  36.000 km

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 1:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Beileid der Familie.

Die Dakar 2005 scheint unter einem sehr dunklen Stern zu stehen.

_________________
Augsburg/N48 22.870 E10 52.394
KTM LC8 990S
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funracerOffline
Hinterradspezi
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Anmeldungsdatum: 13.11.2002
Beiträge insgesamt: 3219

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 5:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem Tod von Sainct und Meoni wird es so schnell kein "Idol" mehr geben... Mir fällt keiner ein.
Darum ist die Dakar für mich erstmal vorbei. Halte es wie Peter, denke über mein Hobby nach, auch wo wir selbst gerade einen Unfall in der Familie hatten, der Gott sei Dank, glimpflicher abgelaufen ist.
Es gibt wichtigere Dinge im Leben. Jeder muss selbst wissen was er will und Fabrizio wusste es!!

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Grüßle funny

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 →  1.000 km
KTM 690 R Adv
 →  20.000 km

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 8:33    Titel: Antworten mit Zitat

advi hat folgendes geschrieben:
... oder auf die Macht des Geldes gehört? Hat er sich von KTM überreden lassen?


blink




Schad um den Meoni,
sehr traurig!

lg
Gerhard

_________________


Zuletzt bearbeitet von Rebhuhn am Mi, 12. Jan 2005, 8:34, insgesamt einmal bearbeitet
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OutsiderOffline
Schlammspringer
Anmeldungsdatum: 16.04.2004
Beiträge insgesamt: 128

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 9:29    Titel: Antworten mit Zitat

Die ganze Geschichte hat für mich wieder einmal einen etwas unangenehmen Beigeschmack.

Der Tod des Spaniers Perez wurde bei Eurosport mit einem kurzen Satz erwähnt: "Die Dakar hat mal wieder ein neues Opfer gefordert, der junge Spanier ist seinen schweren Veletzungen erlegen." Auch auf www.dakar.com lediglich ein lapidarer Satz.

Dem Tode Meonis wurde die halbe Sendezeit von Eurosport gewidmet. Nicht, daß er das nicht verdient hätte, Meoni war ein überaus sympathischer Ausnahmesportler. Natürlich sehr bekannt und - auch aus diesem Grund - sehr beliebt. Man kennt ihn, man mag ihn, man ist betroffen.

Der Tod des Spaniers wird so hingenommen, keine großen Anzeichen von Trauer. Auch hier im Forum - und dabei schließe ich mich nicht aus - die gleichen Reaktionen.

Wieder einmal die Zweiklassengesellschaft: die "Helden" werden bejubelt bzw. betrauert, das "Volk" wird zur Kentnis genommen, dabei aber immer wieder der Ruf nach Bildern von den Unbekannten und den Privatfahreren. Würde der Tod eines Privatfahrers überhaupt zur Kenntnis genommen? Wäre es den Berichterstattern überhaupt eine Zeile wert?

Mich interessiert auch, ob das im Fahrerlager genauso ist: der Tod von Perez wird hingenommen, um Meoni wird getrauert. Ich werde darüber sicher auch mit Romeo sprechen, wenn ich ihn wieder einmal treffe.

Mag sein, daß ich jetzt etwas provokativ war, aber mich stimmen solche Sachen immer etwas nachdenklich...

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They say faith can move mountains; experience shows dynamite works better.
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KlapphelmfahrerOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 12.05.2003
Beiträge insgesamt: 164

BeitragVerfasst am : Mi, 12. Jan 2005, 9:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ciao Fabrizio!
ti ricordo come il mio idolo e nei miei pensieri rimarrai sempre il più grande!!

Auguro alla tua famiglia la forza che hai mostrato nelle tue competizioni.

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Obn bin i, des isch koa Zweifel, wia i wieder oikimm des woaß der Teifl....
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