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Startprobleme mit der SE

 
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SirDixiOffline
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Anmeldungsdatum: 06.05.2008
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BeitragVerfasst am : Do, 6. Okt 2011, 20:03    Titel: Startprobleme mit der SE Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

meine SE startet nur noch mit Überbrückungskabel. gestern habe ich die relatv neue Gelbatterie ans Pololadegerät angehangen, laut Leuchtdioden 8 V über Nacht auf 13V geladen.
ladegerät abgeklemmt, moped startet nicht! Anlasser dreht kurz,Relais klackert und brummt und Cockpit wird dunkel und bootet neu.
Elektikerkumpel hat die Batterie eben durchmessen, Ruhezustand 12,6V unter Belastung,Licht und Motor an 14,2V.

HILFE,ich kann doch nicht am Samstag auf der Crossstrecke jedes Mal das Moped mit dem Auto überbrücken!

Watt kann datt denn sein???

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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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StealthOffline
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Anmeldungsdatum: 05.10.2006
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BeitragVerfasst am : Do, 6. Okt 2011, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Vieleicht spinnt das Relais, überbrücke es mal.

VG
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TimoyzfOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 6:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

wenn der Motor läuft kommt die Spannung von der Lima zur Batterie, dann sind es 14 Kommasowas, prüfe die Spannung beim Startvorgang, wenn sie in die Knie geht brauchst Du eine neue Batterie.

Gruß &

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SirDixiOffline
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Anmeldungsdatum: 06.05.2008
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich Starten will geht der Strom in die Knie. Und zwar soweit das der Tacho ausgeht und neu Startet.
Dann kann ich die Batterie also ausbauen und umtauschen gehen.
Sind doch 2 jahre Garantie drauf, oder?
Sind Gelbatterien eigentlich schon vorgeladen, oder ganz leer?



SirDixi

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kaltblutOffline
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Anmeldungsdatum: 29.06.2006
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

SirDixi @ Fr, 7. Okt 2011, 10:19 hat folgendes geschrieben:
Wenn ich Starten will geht der Strom in die Knie. Und zwar soweit das der Tacho ausgeht und neu Startet.
Dann kann ich die Batterie also ausbauen und umtauschen gehen.
Sind doch 2 jahre Garantie drauf, oder?
Sind Gelbatterien eigentlich schon vorgeladen, oder ganz leer?
SirDixi


Fertig zum Einbau Smile

Tippe übrigens auch auf die Batterie. Anzeichen wie bei meiner als die Batterie platt war.
Meine Gel hält allerdings schon 3 Jahre Razz
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martiniOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Fahrzeugbatterien sind vorgeladen(bei trockenen wirds durch die eingefüllte Säure aktiviert).Wenn die natürlich 2 Jahre im Laden stehen,is die Ladung auch runter.
Hast du mal geschaut, ob dein superduper Pololadegerät auch für Gelbatterien geeignet is?Die neumodischen Batterien(Gel,AGM usw) sind da ein bißchen eigen,mit Opas Powerlader von 1939 wird das meistens nix mit laden.Eventuell kochst du damit nur das Gel zu Grütze.

Gruß
Martini

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KofferschleiferOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

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ollo 950Offline
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

hab noch eine siehe unter Verkauf Wink
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Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel
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bastlerOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Sir Dixi,

ich muss dem martini hier mal laut wiederspechen.
Diese elektronischen Ladegeräte werfen leider nur mit Wattebäuschchen.
Dein Akku hat unbelastet 12,6V, macht pro Zelle 2,1V.
Das heist kein Zellenschluss (bei 5 Zellen wären das nämlich 2,52V und das glaube ich nicht)!
Das heist die Aufnahme bzw. Abgabe von Ladung wird behindert => Sufatierung.
Da hilft nur Power. Ich habe "Opas Ladegerät". Einstellmöglichkeiten: Schalter 6V/12V und Schalter 3A/6A.
Wenn der Akku nach dem Winter nicht mehr will, dann will er meist auch nicht mehr normal geladen werden. Also Stellung 12V 6A. Ladespannung liegt dann bei gut 16,5V.
Ja, stimmt, ist normal zu viel. Drum mach ich das auch nur eine Stunde. Dann zurückschalten auf 3A und 8 Stunden laden. Siehe da, die Saison ist gerettet.
Und wer jetzt glaubt, das tötet die Betterien: bei meiner @ tats die 1. auch nach 5 Jahren noch 1a, die von der Sumo ist erst 3 Jahre alt, wurde auch schon so behandelt und tuts tip top.

Schöne Grüße in Rheinland
bastler
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SirDixiOffline
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Anmeldungsdatum: 06.05.2008
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BeitragVerfasst am : Fr, 7. Okt 2011, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

ich fahre morgen früh zu Polo und versuche diese um zu tauschen oder halt ne Neue zu kaufen Sad

@ Ollo: Schwing dich auf dein Moped,die Batterie muss morgen früh allerspätestens um 9 Uhr hier sein,kriegst auch Frühstück! Mr. Green Mr. Green Cool

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martiniOffline
Angstnippelbeschneider
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Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge insgesamt: 786
KTM 790 Adventure R

BeitragVerfasst am : Sa, 8. Okt 2011, 9:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Diese elektronischen Ladegeräte werfen leider nur mit Wattebäuschchen.
Dein Akku hat unbelastet 12,6V, macht pro Zelle 2,1V.
Das heist kein Zellenschluss (bei 5 Zellen wären das nämlich 2,52V und das glaube ich nicht)!
Das heist die Aufnahme bzw. Abgabe von Ladung wird behindert => Sufatierung.
Da hilft nur Power. Ich habe "Opas Ladegerät". Einstellmöglichkeiten: Schalter 6V/12V und Schalter 3A/6A.
Wenn der Akku nach dem Winter nicht mehr will, dann will er meist auch nicht mehr normal geladen werden. Also Stellung 12V 6A. Ladespannung liegt dann bei gut 16,5V.
Ja, stimmt, ist normal zu viel. Drum mach ich das auch nur eine Stunde. Dann zurückschalten auf 3A und 8 Stunden laden. Siehe da, die Saison ist gerettet.
Und wer jetzt glaubt, das tötet die Betterien: bei meiner @ tats die 1. auch nach 5 Jahren noch 1a, die von der Sumo ist erst 3 Jahre alt, wurde auch schon so behandelt und tuts tip top.


blink Ja,ja,viel hilft viel!
Gelbatterien sulfatieren normalerweise so gut wie nie,nur bei extremer Tiefentladung,und das is ja bei Dixi laut Voltwerten nicht der Fall.

Kleine Batterie/Ladeinfo(nicht von mir, aber informativ)

Tiefentladung / Überschreiten der zulässigen Entladetiefe

Die nominelle Kapazität einer Batterie bezieht sich auf eine Entladung bis zu einer bestimmten Restspannung von üblicherweise 10,5V - bei dieser Restspannung wird die Batterie als "leer" angesehen, ist es jedoch noch lange nicht. Wird eine Batterie noch weiter entladen spricht man von einer Tiefentladung. Jede Tiefentladung schädigt eine Batterie. Zu allem Überfluss addieren sich diese Schädigungen: Bei einer Tiefentladung geht aktive Masse verloren (wir erinnern uns dass eine Batterie aus zwei Komponenten - Blei und Schwefelsäure - besteht, deren Reaktion Strom erzeugt). Ab etwa 80 Prozent Entladetiefe läuft dieser Prozess überproportional schnell ab, die Schädigung ist entsprechend. Ist die Batterie weit entladen setzt Sulfatierung ein; wenn die Batterie nicht unmittelbar nach der Entladung geladenwird kann dies innerhalb kurzer Zeit dazu führen, daß die Batterie keine Ladung mehr annimmt und unbrauchbar wird. AGM- und Gel-Batterien sind zwar wesentlich robuster gegen Tiefentladung, jedoch bei weitem nicht immun. Wenn wir gerade von der Entladetiefe sprechen: Im Interesse einer langen Lebensdauer sollte die vom Hersteller vorgegebene maximale Entladetiefe nicht überschritten werden. Ein gute Verbraucherbatterie, die bei 50% Entladetiefe mehr als 500 Zyklen übersteht, überlebt bei 100% weniger als 200 Zyklen…

Laden mit zu hohem Strom

Batterien können am Anfang der Ladephase sehr hohe Ströme aufnehmen. Oft wird daher angenommen, mit einem entsprechend leistungsfähigen Ladegerät oder einer besonders starken Lichtmaschine ließen sich die Ladezeiten verkürzen. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass bei hohen Ladeströmen auch die Temperatur der Batterie stark ansteigt. Damit droht , neben einer verstärkten Ablösung von Material von den Platten und dem damit einhergehenden Kapazitätsverlust, auch verstärkte Korrosion des Plattenmaterials,. Weiterhin besteht die Gefahr eines "Thermal Runaways": Oberhalb einer bestimmten Temperatur kann die Reaktion in der Batterie so schnell ablaufen, dass weitere Wärme freigesetzt wird. Dieser Prozess ist selbstverstärkend und führt zum baldigen "Tod" der Batterie. Den zulässigen Ladestrom entnehmen Sie dem Datenblatt des Herstellers, gängige Werte liegen zwischen 10% und 30% der Batteriekapazität, für eine 100Ah-Batterie also 10 bis 30A.

Unterladung

Unterladung meint dass eine Batterie permanent nicht wirklich vollgeladen wird. Dies ist der typische Schaden, wenn eine Batterie ausschließlich mit einer herkömmlich geregelten Lichtmaschine geladen wird, oder, noch schlimmer, mit ungeregelten (W-)Ladegeräten, die bei Erreichen der Gasungsspannung die Ladung beenden ("die sogenannten "Automatiklader" aus dem Baumarkt). Bei beiden Lademethoden wird in der Regel nur eine 80%ige Ladung erreicht. Neben der verstärkt stattfindenden Sulfatierung machen sich die unvermeidlichen, Fertigungstoleranzen zwischen den einzelnen Zellen der Batterie bzw. der Batteriebank bemerkbar: Einzelne Zellen haben eine leicht verminderte Kapazität (z.B. weil die Platten in dieser Zelle um eine Kleinigkeit dünner sind ). Diese Zelle bleibt bei wiederholten Teilladungen nun immer weiter hinter den anderen zurück. Die Sulfatierung trifft diese Zelle stärker , was die Kapazität dieser Zelle weiter reduziert, der schließlich auch die anderen Zellen in Mitleidenschaft zieht und schlußendlich die ganze Batterie unbrauchbar macht. Diesen Effekt erreicht auch, wer das moderne Ladegerät zu früh abschaltet - gute Ladegeräte schalten nach Erreichen der Ladeschlußspannung für einige Stunden in die sogenannte "Ausgleichsphase", die 4 Stunden und mehr dauern kann., um die Unterschiede zwischen den Zellen wieder auszugleichen.

Überladung

Überladung ist für Gel- und AGM-Batterien die schnellste Methode zur vollständigen Batteriezerstörung. Überladung bedeutet dass die Ladespannung zu hoch gewählt wird (die zulässige Ladespannung entnehmen Sie dem Datenblatt des Herstellers, üblich sind Werte zwischen 14,1 und 15V, je nach Typ der Batterie) oder nach vollständiger Ladung der Batterie nicht auf die "Erhaltungsladespannung" (dem Hersteller-Datenblatt zu entnehmen, üblicherweise zwischen 13,2 und 13,8V) reduziert wird.
Um Unterladung (s. Punkt 3) zu vermeiden werden Batterien bewusst mit Spannungen geladen, bei denen in der Batterie Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Bei offenen Naßbatterien ist das wenig problematisch, da das Wasser nachgefüllt werden kann (und muss!). Bei Gel- und AGM-Batterien können die Gase nicht so einfach entweichen, hier beginnt eine Reaktion, bei der Wasserstoff und Sauerstoff wieder zu Wasser reagieren ("Rekombination"). Wird jedoch zu viel Gas frei, so steigt der Druck in der Batterie zu weit an, die Sicherheitsventile öffnen sich, und es geht Wasser verloren. Da dies nicht nachgefüllt werden kann trocknet die Batterie nach und nach aus und verliert dabei immer mehr Kapazität. Überladung wird durch ungeregelte Ladegeräte mit W-Kennlinie und ohne Abschaltung oder, auf Yachten häufiger, längeres Laden der Batterie mit der Lichtmaschine (mit dem Standard-Regler, der ebenfalls eine W-Kennlinie benutzt) verursacht

Lagerung mit mangelhafter Ladung

Batterien entladen sich bei der Lagerung allmählich selbst. Ist eine Batterie nicht mehr hinreichend geladen, so beschleunigt sich der Alterungsprozess. Daher soll eine Batterie nach jeder Entladung unmittelbar wieder geladen werden, gleich wie wenig Strom Sie der Batterie entnommen haben.
Auch im Winterlager lohnt ein wenig Sorgfalt: Laden Sie Ihre Batterie vor dem Einwintern wenigstens 24 Stunden lang voll. Unterbrechen Sie dann alle Stromkreise – im Zweifelsfall klemmen Sie den Minuspol der Batterie ab.
Batteriehersteller geben an, nach welcher Lagerungsdauer noch eine akzeptable Restladung vorhanden ist. Dieser Effekt ist auch von der Temperatur abhängig, die Selbstentladung verläuft bei höheren Temperaturen schneller. Spätestens nach der im Datenblatt angegebenen Zeit (z.B. nach etwa 6 Monaten bei 20°C bzw. bei Unterschreiten einer Leerlaufspannung von 12V) sollte die Batterie nachgeladen werden.

Gruß
Martini

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