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Silvester in der Sahara - Tunesien 2009/10
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ArthosOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 15. Jan 2010, 22:32    Titel: Silvester in der Sahara - Tunesien 2009/10 Antworten mit Zitat

es war unwahrscheinlich erlebnisreich, ertstaunlich, was man mit Fahrzeugen alles anstellen kann, zurück mit vielfältigen Eindrücken und Riesenspass mit einer tadellos laufenden 10 Jahre alten KTM.


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BinifadaOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 16. Jan 2010, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

So wie's ausschaut hat's Dir Spaß gemacht. Bist Du am Tembain
bis zum See gekommen?

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ArthosOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 16. Jan 2010, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

oh ja, Riesenspass, aber auch anstrengend, war kein Erholungsurlaub. Wir sind mit dem gesamten Troß (2 LkWs, 3 Jeeps und 7 Motorräder) vom Tembaine zum Lago durchgekommen, hat jeweils 2 Tage gedauert, so 30 km pro Tag. Schrittempo, sich seinen Weg im freien Gelände suchen, Bleche legen, schaufeln. Das war wohl das erste mal, dass der Freddy mit dem LKW durchgekommen ist. Die Überquerung der Dünengürtel war atemberaubend und dafür konnten wir am Abend im warmen See hocken und die vom Sonnenuntergang rotgefärbten Dünenkämme um uns herum genießen, bis in die Nacht hinein, dann mit einen sehr intensiven Sternenhimmel. Bis dahin zu kommen, ist nicht so einfach und dann noch mit Vollausrüstung und Mannschaftszelt und fürstlicher Küche.

Nach Ksar Ghilane fahren inzwischen die Reisebusse von der Küste auf einer Asphaltstrasse. Und in dem franz. Nobelhotel (mit Turm!) wird man mit dreckigen Enduroklamotten schon komisch angeguckt.



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am Tembaine
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spacegearOffline
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BeitragVerfasst am : Sa, 16. Jan 2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat


wie kalt war´s denn um diese Jahreszeit in der Nacht?
...
und das eine 640/625 a super Moped ist, hama doch gewust Wink
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Sa, 16. Jan 2010, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

spacegear @ Sa, 16. Jan 2010, 16:32 hat folgendes geschrieben:
...und das eine 640/625 a super Moped ist, hama doch gewust Wink

nicken
Gruß-BRB

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Lieber arm dran als Arm ab!
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ArthosOffline
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BeitragVerfasst am : So, 17. Jan 2010, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

wir hatten durchweg gutes Wetter. Das bedeutet tagsüber stiegen die Temparaturen bis auf reichlich 25 °, aber nicht immer, manchmal ist es auch relativ kühl geblieben und dazu etwas Wind, kein Sandsturm aber wenn der Sand so über die Dünen weht, sieht toll aus, ist aber eher lästig. Die Sonne scheint immer, keine Niederschläge.

Gegen 16 Uhr haben wir uns immer einen Lagerplatz gesucht. Wenn die Sonne untergeht, wirds ruckzuck kalt. Da wärmt man sich am Lagerfeuer und bäckt Glutbrot und dazu einen guten Schluck Wein, Bier, Whisky etc. und unterhält sich.

Nachts fielen die Temparaturen auf 5 bis 0 Null Grad. Das fühlte sich in manchen Nächten schon ganz schön kalt an. Da heists einen guten Schlafsack zu haben und lange Unterwäsche und Fleecepulli und noch eine Decke drüber.

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spacegearOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 18. Jan 2010, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

ah jo, danke, dann ist es wohl ähnlich wie Ende Feb, Anfang Mrz.....
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franky01Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 18. Jan 2010, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Arthos @ So, 17. Jan 2010, 20:32 hat folgendes geschrieben:
..... und noch eine Decke drüber.


und ne gute Matte würde ich sagen, denn normalerweise kommt die Kälte von unten bzw. nach unten hin isoliert der Schlafsack kaum.

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"Glück Auf" aus dem schönen Westerzgebirge !
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ArthosOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 18. Jan 2010, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab bei dieser konkreten Tour folgende Erfahrung gemacht:

1. 40-€-Zelt ausm Kaufland 'Santa Fee III' --> vollkommen ausreichend
2. Bundeswehr-Faltmatte --> in Sachen Liegekomfort absoluter Dreck
3. Gebirgsjäger-Daunenschlafsack für zusammen 95 € --> hat sich bewährt.

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BeitragVerfasst am : So, 24. Jan 2010, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin am 28.12.2009 gemütlich von Dresden nach Frankfurt geflogen, wo ich einen Teil der andern Leute der Wüstentruppe traf, von denen ich bis dahin niemand kannte. Mein Motorrad hatte ich 14 Tage vorher mit dem Anhänger bei -20° zum rund 500 km entfernten privaten Veranstalter gebracht, der Thomas begleitete mich. Da ich nur ein bestimmtes Zeitfenster für meinen Jahresurlaub habe und gern mal mit meinem eigenen Motorrad in die Sahara wollte, war die Auswahl an Veranstaltern dann doch nich so groß. Auf eigene Faust war mir für das erste mal richtig in die Wüste zu riskant und für 4-active gabs gute Referenzen.

Der Freddy is 3 Tage eher mit seinem Rundhauber mit Expeditionsaufbau und Anhänger mit 7 Mopeds und der ganzen Versorgung von Baden-Württemberg über Marseille mit der Fähre nach Tunis.

Von Frankfurt gings weiter nach Djerba, ins warme Tunesien. Zollkontrollen, trotz Flachmann mit Motorenöl im Gepäck, passiert. Alles stand bereit. Kurzer Kennenlernabend im Hotel Lotos und sich selber und Ausrüstung sortieren war angesagt.



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Anlieferung der Superelcevier von Dresden nach Reichharthausen bei Sinsheim
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am Fraport wurde auf Tunisair umgestiegen
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Motorrad & Reiseausrüstung startklar vorm landestypischen Hotel
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den richtigen Luftdruck finden
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runter von der Insel, offroad am Mittelmeer entlang, Flamingos
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durch die Berge über Medenine mit teils heftigem Wind in Richtung Westen
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BeitragVerfasst am : Mo, 25. Jan 2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

die Motorradfahrer verlassen die Strasse, nun Piste und freies Gelände, gleich ziemlich hart und es wird ganz schön schnell gefahren, viel große spitze Steine und häufig versteckte Löcher. Es geht richtig zur Sache. Die ersten scheitern an einem Plateau mit zu hohen Absätzen. Habe Respekt vor den gewaltigen Landschaften bekommen. Es bilden sich Fahrgemeinschaften von gleichstarken Fahrern heraus und es wird versucht sich bezüglich unterschiedlicher Ansprüche / Routenwahl abzusprechen und abzustimmen. Der erste Platten wird gemeinsam geflickt. Heftiges Sportendurogelände und meine erste Feinsanddüne, komme fast bis hoch, und weiß ab jetzt, was graben bedeutet, da kommen später aber noch ganz andere. Hier muß man schön mit seinen Kräften haushalten. Wir erreichen Bir Sultane und machen Nachtlager im Freien. Das Motorrad wurde heftigst gefordert, ich kann mithalten, liege irgendwo im Mittelfeld, aber mit einer 50 kg schwereren Kiste ists schon sehr anstengend und der Mikuni fing nach ganz heftigem Geschüttel mal kurz an zu stottern, oh weh, hoffentlich wirds nicht schlimmer.


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weg vom Mutterschiff..
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1. Bürgerpflicht: gemeinsamer Zeltaufbau, danach gibts erst Bier, die Frauen bereiten immer ein fabelhaftes Essen vor
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jetzt sind wir schon richtig in der Wüste - es ist schön hier
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Morgen das berühmte Ksar Ghilane zum baden und waschen - es soll heftiger werden mit dem Fahren ..
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BeitragVerfasst am : Di, 26. Jan 2010, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Zelt auf- und abbauen klappt gut, Wir erreichen Ghilane, eine ziemlich große Oase, gegen Mittag und gehen in dem berühmten See baden, ziemlich viel los vor dem Jahreswechsel, und essen was. Der Freddy hat aber nich vor hier zu campieren, er will Silvester am Tembaine sein. So brechen wir etwas hektisch auf, ich schnappe noch schnell Koordinaten und Cafe Bebane auf, ein Wüstencafe, was auch immer das is. Jetzt kommen gleich heftige Dünen, der Sand trägt am Nachmittag gar nich mehr. Von Piste nichts zu sehen. Die zwei besten Motorradfahrer fahren vor, ich bin hinter den LKWs, die fahren einen komplett anderen Rhythmus, hinterherfahren geht gar nicht, ohne die Kupplung zu ruinieren. Einfach überholen und denen im Weg rumfahren geht auch nicht, also versuche ich 2-3 Dünen entfernt, rechts vorbei zukommen. Das geht schief, ich grabe mich an einer ganz ungünstigen Stelle ein, brauche eine Viertelstunde bis ich wieder vorwärts komme, jetzt ist keiner mehr in Sichtweite. Ich versuche die Route zu schneiden und schnell zu dem Motorradfahrern aufzuschliessen. Ich erreiche sie aber nicht, und beschließe, nun wieder auf die LKWs zu warten, die haben aber inzwischen eine andere Route eingeschlagen und sind nochmal zum alten Fort hochgefahren. Ich begreife langsam, dass ich jetzt alleine in der Wüste stehe. Meine Panikattake unterdrücke ich mit dem rationalen Gedanken, dass ich ja grad getankt und die Wasserblase aufgefüllt habe. Ich rauche hektisch und überlege: zurück nach Ghilane, wo die Anderen ja definitiv nicht sind oder allein weiter zu diesem Cafe. Arabische Jeeps kommen vorbei und erkundigen sich, ob alles in Ordnung ist, ich weiß nicht so richtig was ich sagen soll. Ich fahre zu dem Wegpunkt, den ich habe, per Luftlinie, die Strecke geht jetzt halbwegs, teilweise ist Piste erkennbar und jetzt kommts dick, der Punkt ist mitten in der Pampa, nix Cafe, nix die Anderen. Kein Netz. Ich warte an dem Punkt, mir wirds jetzt anders, nicht mehr lange bis zum Sonnenuntergang. Es halten mal wieder welche, ich frage,wo hier das nächste Cafe ist, 25 km Richtung Douz ist die Antwort, hm prima. Ich forste mein Oregon durch und entdecke ein Bierkrugsymbol auf der Tunesienkarte, nicht weit. Jetzt kommt eine Gruppe schweizer Enduristen in der richtigen Richtung, ich entschließe mich, bei denen mitzufahren, schaffe es aber nicht, weil die Karre wieder etwas muckert (übrigens das letzte mal, ab da lief sie ohne einen Aussetzer) Jedenfalls komme ich zu einer Strohhütte mit Bettenlager, die Schweizer fahren weiter. Ich entdecke ein Schild Cafe Grand Erg. Hm ich denke, gerettet, aber falsch hier. Der Besitzer, ein netter Araber, bemerkt meine Sorge und gibt mir erstmal einen Tee. Nach einigem Gespräch bekomme ich heraus, dass dies das Cafe Bebane ist, auf arabisch. Der muß denken, dass ich nich ganz dicht bin, weil ich mir das noch mind. 15 x bestätigen lasse. Es dauert etwas, da kommen unsere 2 Motorradfahrer und später der ganze Troß. Ein Stein fällt vom Herzen. Ich erfahre später, dass die Koordinaten aus dem GoogleEarth stammten und somit eine Abweichung in sich trugen, anderes System. Der Schock sass. Nachtlagerunweit vom Cafe.


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Ksar Ghilane
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BeitragVerfasst am : Mi, 27. Jan 2010, 0:55    Titel: Antworten mit Zitat

hi arthos,

schöne bilder. wecken erinnerungen ...
das mit dem verfahren geht schnell. ein zwei dünen weiter und man ist allein.

cu tom



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BeitragVerfasst am : Mi, 27. Jan 2010, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Respekt, die Dicken durch diese Feinsanddünen zu prügeln war bestimmt ein ordentlicher Kampf !
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macOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 27. Jan 2010, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Arthos @ Mi, 27. Jan 2010, 15:59 hat folgendes geschrieben:
Respekt, die Dicken durch diese Feinsanddünen zu prügeln war bestimmt ein ordentlicher Kampf !

Hat dir der Freddy nix von den zwei Bekloppten Laughing erzählt, die er letztes Jahr dabei hatte.
Kannst du dir die beschriebene Strecke auch mit einer "hustenden"(Benzinfilter verdreckt) LC8 mit nicht ganz fittem Fahrer (vorsichtig ausgedrückt) mit wenig Talent vorstellen....... wacko

....Ich mir eigentlich nicht mehr so recht Wink

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Schöne Grüße
Mac

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