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990 Adventure taugt nicht für Afrika, ein Erfahrungsbericht
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RobOffline
Hinterradspezi
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt's eigentlich nichts hinzuzufügen, zu dem, was die anderen schon geschrieben haben. Alles in allem: Verbesserungsfähige Vorbereitung

Und was das aufbocken auf den Hauptständer angeht: Ich kann das nicht nachvollziehen - die Kiste geht easy aufzubocken - auch mit Gepäck: Einfach vor dem Aufbocken in den Leerlauf und das geht fast von allein ...

Rob

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950SMOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wie Dilletantisch ist das denn, ohne jegliche Vorbereitung auf so eine Tour zu gehen.

wenn ich mit nur einem T-Shirt und kurzen Hosen Schifahren gehe,
darf ich mich auch nicht wundern wenn ich mir den Arsch abfriere...
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heiko aus hbOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Rob @ So, 22. Aug 2010, 10:33 hat folgendes geschrieben:
Und was das aufbocken auf den Hauptständer angeht: Ich kann das nicht nachvollziehen - die Kiste geht easy aufzubocken - auch mit Gepäck: Einfach vor dem Aufbocken in den Leerlauf und das geht fast von allein ...

Rob



Das scheint aber auch eine Frage der Gepäckmenge und des Gewichts das auf dem Hauptständer steht zu sein. Wenn ich mich mit meinen ca. 72 kg darauf stelle ist mein Hauptständer bei beladener Maschine wenig beeindruckt. Und das Zerren am Soziusfussrastenausleger ist auch nicht einfacher, geschweigen denn rückenfreundlich.

Ansonsten schließe ich mich der Meinung meiner Vorredner an, für so einen Trip gibt es kein perfektes Motorrad von der Stange. Da wahrscheinlich 90% aller Adventures nicht unter den Bedingungen ran genommen werden plant KTM entsprechend anders.

Und bei einem Moped mit Bus-System ist schnell mal ganz Feierabend, wenn dort die Elektronik verrückt spielt. Davon können einige BMW Fahrer ein Lied singen.

Gruß Heiko

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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

heiko aus hb @ So, 22. Aug 2010, 14:54 hat folgendes geschrieben:
Rob @ So, 22. Aug 2010, 10:33 hat folgendes geschrieben:
Und was das aufbocken auf den Hauptständer angeht: Ich kann das nicht nachvollziehen - die Kiste geht easy aufzubocken - auch mit Gepäck: Einfach vor dem Aufbocken in den Leerlauf und das geht fast von allein ...
Rob

Das scheint aber auch eine Frage der Gepäckmenge und des Gewichts das auf dem Hauptständer steht zu sein. Wenn ich mich mit meinen ca. 72 kg darauf stelle ist mein Hauptständer bei beladener Maschine wenig beeindruckt. Und das Zerren am Soziusfussrastenausleger ist auch nicht einfacher, geschweigen denn rückenfreundlich.


Vermutlich hat das nichts mit Gewicht zu tun, ich habe wesentlich mehr,
und finde das Aufbocken trotzt 7 Jahren Übung auch echt Scheisse.

Vielleicht hat Rob einfach Nussknacker Qualitäten, kurz und heftig

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Peter

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KeineTausendMeterOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 19:35    Titel: Re: 990 Adventure taugt nicht für Afrika, ein Erfahrungsberi Antworten mit Zitat

aloys186 @ Sa, 21. Aug 2010, 17:11 hat folgendes geschrieben:

...



Diesen Text hätte ich genauso kreiert, wenn ich für BMW arbeiten würde und KTM nicht gefahren wäre... .

Jeder beschriebene Nachteil wird hier im Forum beschieben.

Gibt's Fotos?

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Mit freundlichen Grüßen aus dem Bergischen Land

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HotFireOffline
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HABE FERTIG

BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

heiko aus hb @ So, 22. Aug 2010, 14:54 hat folgendes geschrieben:
. . . Da wahrscheinlich 90% aller Adventures nicht unter den Bedingungen ran genommen werden plant KTM entsprechend anders . . .



Dann sollten die sich diesen Spruch aber verkneifen:






Zum Thema: mein Federbein ist schon nach 11 TKM im Sack und auf meine KNZ Garantieabwicklung warte ich jetzt schon seid 8 Wochen !



ready to race.jpg
 Beschreibung:

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 Dateigröße:  17.25 KB
 Heruntergeladen:  700 mal


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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die KTM´s mit dem Beduinen auf dem Tank sind doch die Modelle für die Afrikadurchquerung!
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PerseusOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann den Frust schon verstehen.
Dass KTM mehrere Jahre den selben Schrott verbaut hat, kann wohl keiner ernsthaft bestreiten (KNZ, Wapu-Welle). Verschlimmbessert wurde dann halt auch noch die Benzinpumpe im Tank.
Read to race ist halt ein Marketing-Spruch und zielt auf uns Europäer ab.
Und in Europa ist man ja mit der KTM ganz gut bedient.
Afrika ist halt doch noch ein Abenteuer, auch mit der Adventure. Passiert nichts unvorgesehenes, ist auch das Abenteuer weg. Also bleibt nur improvisieren, oder man bereitet sich lange vor und baut um und nimmt Ersatzteile mit und ...
Jeder wie er es mag Wink

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Perseus
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heiko aus hbOffline
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BeitragVerfasst am : So, 22. Aug 2010, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

"Ready to Race" passt bei den EXC's und SX Modellen 100%ig, die sind wirklich ab Werk wettbewerbsfähig, bis auf kleine Details. Bei den Straßen Modellen, dazu zähle ich auch die Adventure muss man wohl ein paar Abstriche machen.


Gruß Heiko

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pezimannOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2010, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

griaß eich,

@alois186: was meinst du zu den Beiträgen, schreib doch wieder was!

"Ready to Race" stimmt meiner Meinung auch bei der LC8. Denn mit den "kleineren" KTM machst ja auch eine Rennvorbereitung - oder? Und vor jedem weiteren Rennen wieder und immer wieder.

Und das ich bei der beschriebenen Tour die LC8 halt ein bisserl mehr vorbereite hat was mit Gewissenhaftigkeit zu tun. Blauäugigkeit kann u. U. bestraft werden, da soll man halt auch die Ursachen bei sich selbst zu suchen beginnen.

Mich würd noch interessieren wie alt ihr beide seid, und wie eure Motorrad "Erfahrung" aussieht.
... und ps: viel hier im forum lesen und fragen, dann werdet ihr die Qualitäten der LC8 auch kennenlernen und viel Spaß haben..... nicken

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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2010, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="pezimann @ Mo, 23. Aug 2010, 10:26"]griaß eich,

@alois186: was meinst du zu den Beiträgen, schreib doch wieder was!

nicken

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Bilbo01Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2010, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hier durfte doch nie über die Käthe gelästert werden...Den habt ihr jetzt wahrscheinlich schon vergrault Razz

Duck und weg...

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blitzOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 23. Aug 2010, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

mmhm,
grundsätzlich hat er erstmal Recht. KTM verbaut Teile die so als "Adventuremobil" nicht halten.
Dazu gehört der normale Unterbodenschutz, die Batterie und KNZ.
Allerdings könnte/sollte man wirklich erwarten, das "wenn man eine Reise tut" sich vorher etwas schlau macht, sei es bei seinem KTM Händler - der hätte vielleicht dann vorher den KNZ ausgewechselt, und die Tipps gegeben das Lüftergitter einfach mal auszutauschen und zur Batterie kann ich nur sagen, das wenn man eine Weile gefahren ist, ich noch nie Probleme hatte - nur wenn sie längere Zeit stand - allerdings hätte ich vielleicht einfach vorher die Batterie einmal vollgeladen und dann für die Fahrt abgeklemmt, dann wäre das beschriebene Problem nicht aufgetaucht. Und man müsste sich auch mal fragen, warum es denn so viele Foren von Fernreisenden gäbe, auf das man sich vorher mal etwas schlau machen könnte. Das Verbauen der Batterie, des Starterrelais und der mangelhafte Schutz des Seitenständerkillschalters würde ich hier allerdings wirklich kritisieren.
Alles in allem haben aber die Maschinen trotz nicht vorhandenen Vorbereitung euch sicher zurück gebracht, was ich von den allermeisten Maschinen nicht glauben würde.
Also das nächste Mal doch vorher etwas vorbereiten - soll wahnsinnig helfen.
Viele Grüsse
Blitz
- der schon so manche Reise quer durch die Welt mit seinen KTMs gemacht hat -
Und die Meinung das BMW oder andere Hersteller ständig ihre Maschinen für eine solche Reise verbessern - gehört gelinde gesagt - in die Welt der Fabeln. Mit der Can Bus Technik der neune BMW oder etwa dem Bordwerkzeug (um nur einige Neuerungen zu nennen), kannst du dich noch nicht einmal in etwas entlegenere Teile Europas - geschweige denn Afrikas trauen.
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pezimannOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 24. Aug 2010, 9:38    Titel: Antworten mit Zitat

@bilbo01: na wär doch gelacht wenn wir das nicht zusammenbringen würden.... Mr. Green

... nein im ernst: Konstruktive Kritik JA emotionale Kritik NUR ZUM TEIL GEDULDET Mr. Green

@blitz: zur Batterie: habe selbst 04 mit 43.000km und noch die ERSTE Batterie. Im Winter bau ich sie aus, ab April bis Sept. ist sie drinnen. Je nach Zeit steht sie schon mal 3 Wochen. Hatte bisher noch NIE Schwierigkeiten mit der Batterie! Also kann sie so schlecht nicht sein.

Einbauort: Na klar die schweren Sachen unten, oder warum meinst du hat die LC8 so ein tolles Fahrverhalten bzw. kannst die Kant´n so locker hin und herschieben ohne das du schwitzen mußt oder sie umfällt? Wink

Und..... man kann die Batterie, die Hauptsicherung, das Startrelais, die BP mit Fettsprays u.ä. gut gegen Feuchtigkeit und Schmutz schützen, bzw. ab und zu mal den Motorschutz abgebaut alles ausgeblasen und gesäubert (15min.) und du hast Ruhe.

Gebt nicht immer der Mopedn die Schuld ! Bei euch selbst kümmert ihr euch doch auch um euren Körper, eure Frau u.ä. Cool

Für manche ist sie echt das falsche Moped.. Razz Viele sind nicht würdig eine LC8 zu fahren. nicken

So schauts aus im Schneckenhaus!! Damit hätten wir die Lästerei auch im Beitrag drinnen. Razz Mr. Green

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aloys186Offline
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Anmeldungsdatum: 21.08.2010
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BeitragVerfasst am : Di, 24. Aug 2010, 12:39    Titel: rosarot- orangene Brille??? Antworten mit Zitat

Moin Jungs,


also ich habe inzwischen den Eindruck, dass die Mehrzahl derjenigen, die in diesem Forum schreiben, ziemlich kritiklos durch die Gegend fährt und alles nur durch die orangefarbene Brille sieht. Dass KTM, wie alle anderen Mopedschmieden, nicht nur 1A- Motorräder verkauft, wollen offensichtlich die Wenigsten lesen.

Zunächst mal zu den Hintergründen:
Ich bin mit meinen inzwischen 46 Jahren insgesamt fünf Mal für jeweils etwa drei Monate mit einem Motorrad quer durch den ganzen Kontinent gefahren und weiß unterm Strich so einigermaßen, wie es in Afrika aussieht. Wenn man mir hier also vorwerfen will, dass ich nicht wüsste, dass beispielsweise bleifreier Sprit auf dem Schwarzen Kontinent Mangelware ist, trifft das einfach nicht den Kern. Ich hatte sinngemäß geschrieben, dass KTM die Adventure nur als „S“, also ohne Kat und ohne ABS, oder aber als normale Version, also mit Kat und mit ABS anbietet und werksseitig keine Lösung anbietet, wenn ich ohne Kat aber mit ABS fahren will. Natürlich kann man mit Umbauen auch eine LC 8 afrikatauglich machen, aber „ready to race“ oder „ready for Adventure“ sind die Dinger eben nicht und genau der Eindruck wird aber erweckt, wenn die Mattighofener beispielsweise Joe Pichler´s Reisen für ihre Werbung nutzen.
Warum ich vor unserer Reise der Meinung war, dass die große Adventure eins zu eins für Afrika taugt (mal abgesehen von der oben beschriebenen Kat- Problematik), liegt einfach daran, dass ich mit zwei LC4 Adventures (Baujahr 1998 und 2001) quasi ab Werk recht gute Erfahrungen gemacht habe. Solide Technik (bis auf einen gebrochenen Rahmen und ein zerbröseltes Anlassergehäuse bei meinem Kumpel (Stichwort Kickstarter), sehr gutes Fahrwerk und eine über Team West vernünftig organisierte Ersatzteilversorgung, das waren die Stärken der kleinen Adventure. Die Schwächen waren allerdings auch nicht zu übersehen: wackeliges Heck, nur ausreichende Leistung, ein unnötig rappelig laufender Motor und eine katastrophale Sitzbank (habe ich natürlich umgebaut) sind die Hauptkritikpunkte. Da verspricht eine LC8 schon mehr.

Klar, ich hätte mehr im Forum über die Schwächen der LC8 lesen müssen, dass ist mir jetzt auch klar, aber ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass KTM´s Zweizylinder sich so wenig für unsere Zwecke eignet. Und welche Alternative gibt es schon, wenn man nicht auf eine fast 20 Jahre alte Konstruktion von BMW zurückgreifen will?

@ JanB: Wenn ich die Berichte auf http://www.ride-the-world.net/wordpress/?lang=en mal so überfliege, dann hatten die Jungs aber auch ein paar Problemchen mit den Dingern, oder?

@ aberhallo: also, ich erwarte schon, dass ein Motorrad 12.500 KM läuft, ohne dass etwas Wichtiges kaputt geht.
Die Forderung nach einem Kickstarter wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen, wenn die Anlassermimik zuverlässig gearbeitet hätte. Hat sie bei meinen LC4 ´s auch immer, wieso hier denn nicht?
Temperatur: 32 Grad erreicht man auch in Europa schnell mal und auch auf dem Rückweg in Südfrankreich lief die Kiste bei 35 Grad nicht mehr, wenn wir mal an einer Mautstelle auf der Autobahn anhalten mussten. Das ist für mich schlicht nicht akzeptabel!
Kat: ja, der ist jetzt hin. Kann ich aber mit leben und war mir- siehe oben- vorher klar.
R 80 GS: deutlich weniger Leistung, schlechteres Fahrwerk. Kann man mit durch Afrika fahren, muss man aber nicht.

@ moppettfahrer: In Europa würde ich eine 1200 GS vorziehen. Die ist deutlich bequemer, läuft ruhiger und bietet mehr Komfort und wenn ich sowieso in erster Linie befestigte Wege fahren will, komme ich auch mit den paar Kilos extra klar. Und klar, von der Stange gibt es nichts Perfektes.

@ Stephan_Harz: Du hast die richtige Seite gefunden. Und natürlich schreibt man sich auch ein bisschen den Frust von der Seele, aber schlecht vorbereitet lasse ich nur zum Teil gelten. Wie viel Kilo Ersatzteile soll ich denn deiner Meinung nach mitnehmen für so eine Tour? Da brauch ich ja (mal wieder) einen Beiwagen…

@ PieTT: Natürlich ist der Vorschlag mit der Triumph nicht ernst gemeint, aber ich glaube, dass hat auch jeder kapiert. Die 1200 GS von meinem Kumpel (der war aber nicht mit) macht auch immer wieder mal Schwierigkeiten mit der Spritpumpe und spinnender Elektrik bei Regen, aber das kann ja nicht automatisch heißen, dass das bei KTM dann so in Ordnung ist, oder?

@ Rob: Lass mich raten- Du bist tatsächlich Gewichtheber, oder? Schon mal ´ne Honda Gold Wing aufgebockt? So einfach könnte das bei KTM auch gehen, wenn die nicht so beratungsresistent wären und mal über den Tellerrand sehen würden. Aber warum einfach, wenn´s auch umständlich geht? Was macht übrigens dein Rücken…?

@ KeineTausendMeter: Ich habe schon alles Mögliche gefahren und bin nicht Marken gebunden. Wie sieht´s denn da bei dir aus?

@ blitz: Ich habe übrigens eine Hawker- Batterie drin, die bietet genügend Reserve für mehr als 3-4 Starversuche. Was KTM hier werkseitig einbaut, ist wirklich eine Frechheit, zumal die im Cockpit eingebaute Uhr soviel Strom zieht, dass die Kiste nach ein paar Wochen in der Garage nicht mehr anspringt (siehe Forum).

@ pezimann: Natürlich gehören die schweren Klamotten nach unten, aber wenn es sich um Elektronik handelt, dann kann man sie doch auch vernünftig vor Wasser schützen und kapseln, oder? Die restliche Elektriktrik ist doch auch spritzwassergeschützt hinter der Verkleidung untergebracht.


So!!!
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