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10% Biospritbeimischung ab 2009 - Auswirkungen?
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RolfOffline
LC8 Junkie
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Anmeldungsdatum: 23.11.2005
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BeitragVerfasst am : Mi, 13. Feb 2008, 7:48    Titel: Antworten mit Zitat

rotschopflein @ Di, 12. Feb 2008, 21:01 hat folgendes geschrieben:
Zur Info! mellow


Hey Leute, keine Panik.
Erstmal sollte man zwischen E10 (das was wir bekommen werden)
und E85 unterscheiden.

E85 besteht zu 85% aus Ethanol, der Rest ist Benzin und ist nur mit
speziell umgerüsteten Fahrzeugen fahrbar.

E10 sind 90% Benzin und 10% Ethanol.

In Skandinavien wird dem Sprit schon seit etlichen Jahren Ethanol
beigemischt.
Ein Kumpel ist mit seiner Familie vor Jahren nach Schweden gezogen,
kauft seine Fahrzeuge aber immer noch hier. Er fährt z.B. seit mehr als 5
Jahren eine 1100Gs, keinerlei Probleme.
Ich habe mit der 990er auch schon einige Liter schwedisches Benzin
verbraten und nie Probleme gehabt, alle Leitungen sind dicht und
Probleme mit der Verbrennung gabs auch nicht.
Hier aus dem Forum gibts doch auch Einige, die durch Skandinavien
getourt sind, ich schätze mal die hatten auch keinerlei Probleme.

Ich schätze auch mal, daß für die Fahrzeughersteller für die Fahrzeuge
die nach Skandinavien gehen keine extra Produktionsline aufgebaut
haben.
Man müsste ja das gesamte Kraftstoffsystem anders abdichten, d.h.
bei der 990er hätten die Düsen, die Pumpe, die Leitungen, etc. andere
Artikelnummern als bei uns.
Kann ich mir nicht vorstellen.

_________________
Rolf
Nach Schlaganfall nun auf 3 Rädern unterwegs. Cool
ਮੈਨੂੰ ਪਰਵਾਹ ਨਹੀਂ
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macrums
BeitragVerfasst am : So, 11. Mai 2008, 19:34    Titel: E85 noch mal nachgehakt! Antworten mit Zitat

Habe mir heute morgen auch mal Gedanken über die Geschichte mit E85 gemacht. Ist ja an sich noch günstiger das Zeug.
- Wie ich gelesen habe, ist mit einer Verbrauchserhöhung von ca. 20% zu rechnen. Das wäre preislich ok, allerdings macht da die Reichweite dann wirklich Sorgen! Wobei, wenn E85 kommt, was solls!
- Auf der anderen Seite habe ich gelesen, dass es Systeme gibt, die nach wie vor den Verbrauch von Benzin zulassen. Dann wäre für die Reisenden die Geschichte mit der Reichweite, die alte.
- Speziell umgerüstet glaube ich persönlich nun eher weniger. Ich denke, dass die Einspritzung angepaßt werden muss.
Weiß jemand noch genaueres?

Grüße von Macrums, der im Autoleben mit Raps fährt. Very Happy
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aberhalloOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : So, 11. Mai 2008, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin jetzt schon länger in Schweden beruflich unterwegs, immer mit Mietwagen, mehrheitlich Flexifuel-Modelle.
- E85 ist etwa 20% billiger
- Verbrauch mit E85 etwa 15-20% höher
=> vom Preis kein Unterschied, aber anstelle 600km nur noch 440km Reichweite.
Mit E85 sollen Motoren aufgrund höherer Klopffestigkeit etwas mehr Leistung haben. Mir ist bisher nichts aufgefallen, die Motoren drehen alle rund bis der Begrenzer einsetzt Mr. Green , ich kann da keinen Unterschied spüren. blink
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GilbertOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 13. Mai 2008, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das Thema ist doch für D vom Tisch. Erzengel Gabriel musste das Vorhaben canceln, weil es doch mehr als "nur 2-300.000 Autos" gab, die den Sprit nicht vertragen hätten.
Tja, da ist die Autolobby mal wieder gescheitert, ihren Absatz von Neufahrzeugen auf diesem Wege zu steigern... dry

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EfendiOffline
Asphaltcowboy
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BeitragVerfasst am : Di, 13. Mai 2008, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Tja, da ist die Autolobby mal wieder gescheitert, ihren Absatz von Neufahrzeugen auf diesem Wege zu steigern...


"mal wieder..." ? blink

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GilbertOffline
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BeitragVerfasst am : Di, 13. Mai 2008, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Klar, dass war der eine Weg. Der andere war/ist, über die höhere Besteuerung von CO2-starken (oft alten Fahrzeugen) die "Konsumenten" zu zwingen, mehr neue Autos zu kaufen... im Sinne von Tausch alte CO2-Schleuder gegen netten neuen CO2-armen Wagen... (siehe auch Plaketten-System für Großstädte...).
Dass beim CO2-Ausstoß was getan werden muss, ist keine Frage. Man kann aber den Leuten nicht immer weiter steigende Gebühren/Kosten/Preise auflasten und dann noch erwarten, dass sie einen CO2-armen VW für gute 20-25.000 Euro kaufen...

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ampelixxOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 17. Jul 2008, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

aberhallo @ So, 11. Mai 2008, 19:56 hat folgendes geschrieben:

Mit E85 sollen Motoren aufgrund höherer Klopffestigkeit etwas mehr Leistung haben. Mir ist bisher nichts aufgefallen, die Motoren drehen alle rund bis der Begrenzer einsetzt Mr. Green , ich kann da keinen Unterschied spüren. blink

bei modernen fahrzeugen absolut richtig. bestimmend für den verbrennungsverlauf und somit die kraftstoffausnutzung ist das hinterlegte kennfeld. selbst, wenn der kraftstoff höherwertig ist, wird entsprechend des kennfelds gezündet und verbrannt. der "bessere" kraftstoff wird also bei modernen fahrzeugen nicht ausgenutzt. deswegen bringts auch eigentlich nichts, bei fahrzeugen, die für super plus (98 oktan) ausgelegt sind, v-power/optimax (100 oktan) und dergleichen zu tanken. dafür bräuchte es eine anderes zündkennfeld.
andersherum bei niederwertigem kraftstoff. hier wird mittels klopfsensor geregelt das kennfeld verändert, um motorschädigungen vorzubeugen. das bedeutet tendenziell weniger leistung und mehr verbauch.
im pkw an sich standard, beim motorrad mit elektronisch geregelter einspritzung wahrschienlich genauso.
Cool

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Und wo bekomme ich nun den 2x2-Umbau für meine KTM her???
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ampelixxOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 17. Jul 2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Placebo @ Mi, 16. Jan 2008, 21:34 hat folgendes geschrieben:
...
Ein Problem besteht allerdings (und darunter leiden so ziemlich alle Hersteller) bei den Benzinpumpen, da die mit teilweise immensen Drücken arbeiten (Direkteinspritzer), da hat sich wohl noch kein geeigneter Werkstoff gefunden.

Soweit betrifft das aber nur Dieselmotoren.
...


kleine anmerkung von einem kollegen aus der entwicklung, den ich mal gefragt habe:
wir haben probleme mit rme bei commonrail, dass sich die winzig kleinen einspritzdüsenbohrungen zusetzen können.
das tritt aber wohl weniger bei spitzendruck von 2400 bar (3. generation cr) auf, sondern bei niedrigeren drücken von vielleicht 100 - 400 bar, die systembedingt, bspw. im kaltlauf, notwendig sind. von daher keine herstellerfreigabe. es fahren zwar viele mit rme, aber auf eigenes risiko.
wohlgemerkt: dieselmotoren.

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StoppelhopserOffline
Speichenputzer
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BeitragVerfasst am : Mi, 8. Dez 2010, 20:49    Titel: Thema e10 wieder aktuell Antworten mit Zitat

Da ja kommendes Jahr die Umstellung auf E10 Sprit umgesetzt werden soll, hier nochmal die Frage ob jemand etwas "offizielles" erfahren hat bzgl der Verträglichkeit beim 950er Motor ?
Weder bei meinem Freundlichen, noch auf der KTM Homepage gibts hierzu konkrete Aussagen.
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DesertcarlOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Mi, 8. Dez 2010, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Da hat wohl auch jemand den neuen ADAC gelesen...

Das alte Super E5 soll ab 2011 teurer als E10 werden. Etwas beunruhigend im Bericht fand ich, dass es in einigen Ländern wie Frankreich gar kein E5 mehr gibt. Falls die @ das E10 nicht vertragen würde, dann müsste man in solchen Ländern Super Plus tanken (verträgt sie hoffentlich).
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DieterFfmOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Dez 2010, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Desertcarl @ Mi, 8. Dez 2010, 19:59 hat folgendes geschrieben:
... dann müsste man in solchen Ländern Super Plus tanken (verträgt sie hoffentlich).

Tut sie, und zwar sehr gut ... ich war mit diesen BMW-Fahrern unterwegs, die Super-Plus tanken müssen und habe, da wir dann zu zweit an einer Säule getankt haben, auch Super-Plus genommen.
Der Verbrauch war merklich geringer und damit die Reichweite bei vollem Tank min. 50 km mehr. Allerdings war keine Vollgasfahrt dabei, denke aber, auch das sollte der Motor verkraften.

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Gruß Dieter

Motorrad fahren soll ja jung halten. Hält schneller fahren dann auch jünger ?
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Dez 2010, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach das oder den E10 mit billigem 2-Taktöl Norm API-TC 1:200 mischen. Dann ist der Sprit auch stabiler bei der Winterlagerung.
Das wird bei Oldtimern schon länger gemacht, da der Alkohol oder die Zerfallsprodukte der Zusätze die Gummidichtungen und Vergasermembranen anfressen. Worum es dabei genau geht, hab ich nicht so richtig verstanden. Nur, dass dort Mischungsverhältnisse bis zu 1:100 gefahren werden. Zur Stabilisierung des Sprittes soll aber schon ein Mischungsverhältniss von 1:250 reichen. Kurios finde ich dabei, dass das 2-Taktöl nicht den Kat zerstört.
Gruß-BRB

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DesertcarlOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Dez 2010, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Das erinnert mich an einen Vorgängerartikel im ADAC. Da hieß es kürzlich, Sprit bei Mopeds mit Stahltank muss über Winter abgelassen werden, weil sonst was rosten könnte und bei Kunststofftanks sei dies nicht notwendig.

Mal nachgefragt, muss ich jetzt bei meinem eingemotteten Einspritzer noch was beimischen oder die restlichen 5 l Benzin ablassen oder gar nix tun? Sad
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RC8 R

BeitragVerfasst am : Do, 9. Dez 2010, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Laughing Der Mensch ist schon eine kuriose Kreatur. Irgendwelchen Technokratenheinis ohne Ahnung von nix entweicht ein Gehirnrülpser (könnte man durchaus auch rustikaler ausdrücken) und jeder einzelne soll sich überlegen, wie sein evtl. bereits vor langer Zeit erworbenes Hab und Gut das überlebt. Wenn ich sowieso 2-Taktöl verwenden muss, dann fahr ich doch gleich wieder 2-Takter, die sind eh viel geiler zum fahrn Laughing
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www.Motorradtrainer.at

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RolandOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Dez 2010, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

unter http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf gibt es eine Liste, aber KTM ist nicht aufgeführt, wird vermutlich irgendwann mal aktualisiert.

Gruß Roland
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