Nach 14 Jahren.........die Liebe schwindet.

Verfasst am : Sa, 19. Okt 2024, 8:06 Titel:

Ich habe mir eine AT zugelegt. Hauptsächlich für die kleinen und kleinsten
Straßen, wobei ein gepflegter Feld- oder Waldweg gern dabei sein darf.
Da ich es mittlerweile Onroad etwas ruhiger angehe, passt mir die
Motorcharakteristik hervorragend. Auch die Ergonomie ist tatsächlich ohne
nachzuschärfen für meine Größe recht passend. Für das ESD Fahrwerk gilt,
zumindest auf der Straße, das gleiche. Alles im Allem bin ich sehr zufrieden
mit dem Teil.
Für Cross Country Bereich habe ich ja immer noch meine 701. Smile

Verfasst am : Sa, 19. Okt 2024, 8:58 Titel:

Ich sehe nach wie vor keinen Grund ein Motorrad für sehr viel Geld zu kaufen was nichts grundsätzlich besser kann als die 950@.

Verbrauch ausgenommen. Wink

Verfasst am : Sa, 19. Okt 2024, 17:31 Titel:

Seh ich genauso, bin immer noch zufrieden mit meiner 990r

Verfasst am : Sa, 19. Okt 2024, 18:29 Titel:

990er paaahhh,
ich mag meine 20 Jahre alt Dame nur aus einem Grund,passt wie ein Turnschuh.... immer noch Wink

Verfasst am : Sa, 7. Dez 2024, 4:47 Titel:

Und wie wäre es mit der? Nochmals 4 Kg leichter . . .

Verfasst am : Mo, 9. Dez 2024, 14:27 Titel:

Verfasst am : Mo, 9. Dez 2024, 17:57 Titel:

Den Jakobo Cerruti habe ich mal kennengelernt - er war Instruktor bei einem Roadbooklehrgang in Spanien. Der fährt uns auch mit einem Mokick um die Ohren, ähnlich wie Pal Tarres auf der Tenere.

Und die Rallymaschinen sind definitiv ohne Kat und ohne das ganze Umweltgedöns, um den Motor vor allem im niedrigen und mittleren Drehzahlbereich mit viel Drehmoment haben, dazu noch perfekt abgestimmte Fahrwerke, Gewichtserleichterung wo es geht, und und.

Schlußendlich sieht das Ding ähnlich aus, ist aber ein anderes Motorrad und so nicht zulassungsfähig. Die Euro5+ ist jetzt der endgültige Sargnagel für Offroad fahrbarkeit. Die Motoren sind schwer abzustimmen mit der starken Abmagerung in den Bereichen, wo man offroad die Kraft braucht. Nicht umsonst fahren die meisten 690 Fahrer diese Anfettungsdongles, um das Geruckel aus dem Moped zu bekommen.

Das alte Zeug ist da leichter abzustimmen und fahrbar zu machen. Bzw. kann man das auch mit den Neuen machen, ist dann aber illegal unterwegs.

Also bevor die Liebe schwindet - es war nicht alles schlecht vor mittlerweile fast 22 Jahren.

Verfasst am : Mo, 9. Dez 2024, 21:01 Titel:

Nu ja, meine AT hat E 5+ und fährt sich super. Sicherlich war ich,und dafür ist sie auch nicht vorgesehen, mit ihr noch nicht im heftigen Gemüse, aber der Motor hat ein feines Ansprechverhalten und kaum Lastwechsel. Möglicherweise liegt das an der " geringen" Leistung aus 1100 ccm . Und Weltmeister will ich auch nicht mehr werden Laughing

Ich denke, wenn man heutzutage ein Mopped haben will, welches ambitionierten Hobby und Alltag gerecht werden soll, dann wird es echt schwierig.Das konnten die " Alten " besser.
Aber auch nur, oder hauptsächlich, den gesetzlichen Vorschriften geschuldet.

Verfasst am : Di, 10. Dez 2024, 8:55 Titel:

.....sprach der Friedrich, der im harten Offroadeinsatz eine komplett umgebaute, supergeile 701 Omega mit Öhlins Gabel fährt. Cool

..und zum Kaffeetrinken bzw. Eisessen die AT hat. Rolling Eyes

Grundsätzlich bekommen aber die Japaner die Motorabstimmung besser hin als die Ösis.Das war auch bei der Tenere Probefahrt sehr deutlich zu spüren.
Aber "Emocion" geht anders.

Verfasst am : Di, 10. Dez 2024, 9:45 Titel:

Wenn ich an frühere Zeiten denke dann fällt mir z.B. meine erste Enduro, die Honda XL 500 R ein - 33 PS und damals zu zweit in der Türkei.

Oder danach die Kawasaki KLR 600, schon mit E-Starter, 42 PS (ein Quantensprung zur XL 500 R) und zu zweit Spanien, Portugal und ein Jahr später Griechenland.

Ging auch, aber natürlich nicht annähernd mit meiner jetzigen 950 Adventure S vergleichbar.

Im März 2020 Schwager und ich Marokko, mein Schwager mit seiner 950 SE und ich mit meiner damaligen Tenere 660 (48 PS)– da hab ich dann deutlich erfahren was Leistung wirklich bedeutet.
Stellenweise mußte ich die Tenere schon arg fordern wo sich mein Schwager mit der 950 SE diesbezüglich nicht einmal annähernd Gedanken machte/machen mußte.

Nach der Heimkehr war dann für mich klar die Tenere 660 wird verkauft und eigentlich stand die neue Tenere T 700 auf dem Wunschzettel. Weil ich sie aber nirgends Probefahren konnte hab ich auf die 950 Adventure umgeschwenkt und was soll ich sagen => diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.

Mit meinen Fähigkeiten lote ich niemals aus was damit möglich wäre, aber sie passt mir wie angegossen, hat Leistung satt und sie zaubert mir immer wieder das berühmte Lächeln ins Gesicht.

Mag sein sie entspricht nicht dem technischen Stand der Ding, aber ist das wirklich ein Nachteil – nun ja das kann man sehen wie man will.

OK, ABS wäre nicht uncool, auf alles mehr kann zumindest ich verzichten.

Wer weiß, vielleicht kommt mal was Anderes, was Neueres ins Haus, es gäbe da schon Teile die mich ansprechen – ernsthaft mit dem Gedanken spiele ich aber nicht, aktuell lautet meine Devise „never change a running system“

Verfasst am : Di, 10. Dez 2024, 14:19 Titel:

Hallo,
ich kann Dir, Roland das ABS meiner 990er geben - brauch´ ich nicht! Wink

Im Ernst, habe bereits diesen Herbst schwer überlegt, meine 2012er 990ADV mit 265mm-Fahrwerk eventuell mit rund 50tsd km noch gut zu verkaufen. Zugunsten von was Leichterem - bin demnächst 72 und krieg´ die ADV kaum mehr aufgehoben. Möglichst was mit TL-Felgen, Reichweite 400+ Kilometer, usw. Zum einen bin ich dabei aber bislang nicht wirklich fündig geworden, für APRILIA z.B. gibt es im Umkreis von 200km keinen Händler. Leider braucht man ja bei den neumodischen Maschinen doch gelegentlich das markeneigene Testgerät. Auch schreckt mich bei einem Neukauf der Huddel mit den obligaten Serviceeinträgen ab. Zum anderen ist gerade keine gute Zeit für den Verkauf einer KTM. Letztendlich sehe ich das so: mit der 990ADV ´12 und der 1290SA ´16 besitze ich zwei tolle, zuverlässige Motorräder aus der "goldenen Zeit" von KTM, wo die Qualität noch nicht begonnen hatte, dem Anspruch hinterherzuhinken. Ich werde jetzt erstmal meine 990ADV pimpen, mit dem RADE-LED-Kit und LED-Tail-Tidy im Eigenbau. Mal in 2025 weitersehen...
Schöne Feiertage!
Hakim

Verfasst am : Di, 10. Dez 2024, 15:39 Titel:

@Hakim: Versuche mal noch ein paar Kilo an der Adv. abzuspecken. Leider lassen sich die mit dem niedrigen Fahrwerk auch besser aufheben (Hebelgesetze), aber das empfehle ich nicht, weil man ja doch viel mehr Zeit mit Fahren als mit Aufheben verbringt.
Grundsätzlich denke ich, daß 20kg nicht der Unterschied zwischen nicht mehr aufheben und geht noch sind, das sollte ein größerer Unterschied sein. Und dann bist du schon weg vom 2 Zylinder. Wenn Geld keine Rolle spielt, noch die KTM DT-A (Allrad), die wiegt wirklich 180kg mit dem alten V2.
Ansonsten - nichts. Zumindest fällt mir nichts ein.

Verfasst am : Mi, 11. Dez 2024, 6:35 Titel:

Hallo Stefan,
die serienmäßige 990ADV 2012 wiegt 231,9kg. Bin jetzt auf ca.222kg runter und kann problemlos, ohne tiefere Eingriffe noch auf 218kg kommen. Aber Du hast recht, wenn das Teil mal flach liegt, ist mir auch das mittlerweile zuviel. Meinen letzten Einzylinder - eine 690er mit RallyRaid(UK)-Umbau - habe ich schon lange verkauft. Stand am Ende mangels artgerechter Fahrgelegenheiten bei uns in der Gegend zu viel rum. Was bleibt: meine 990ADV passt mir noch immer wie ein Handschuh und bringt enormen Fahrspaß auf unseren kleinen Bergstraßen, offroad wird eh immer weniger für mich... also behalten, pflegen und genießen. Und nach Möglichkeit sich damit nicht ablegen bei einem Abstecher auf ´ne Alpenpiste... Es kommen ja nicht immer zufällig zwei Wanderer vorbei wie zuletzt! Da hatten wir sogar zu dritt Mühe, weil die Kati leicht kopfüber in der Wegsenke lag und man im Geröll keinen soliden Stand hatte. Rolling Eyes

Hakim

Verfasst am : Mi, 11. Dez 2024, 8:34 Titel:

Dann müssen wir einen neuen Thread eröffnen: 22Jahre - die Kräfte schwinden!😂

Verfasst am : Mi, 11. Dez 2024, 11:31 Titel: